im Namen der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte möchte ich alle Anwesenden hier in Berlin recht herzlich willkommen heißen.
Zunächst möchte ich aber dem Veranstalter, der CIPFG meinen aufrichtigen Dank aussprechen für die großartige Organisation und für das Zustandekommen dieser dringend erforderlichen Veranstaltung hier in Berlin.
Die CIPFG ist die erste NGO die sich öffentlich für einen Boykott der Olympischen Spiele 2008 in Peking ausgesprochen hat, nachdem ihre Forderung, diese schreckliche Verfolgung von Falun Gong in China bis zum 8.8.07 zu beenden, nicht erfüllt worden ist. Auch die deutsche Sektion der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte fasste vor wenigen Tagen den Beschluss - Keine Olympischen Spiele 2008 in Peking – und wir hoffen, dass sich noch zahlreiche Organisationen unserem Appell anschließen werden.
Meine Damen und Herren,
Am 13. Juli 2001 vergab das Internationale Olympische Komitee (IOC) ungeachtet der katastrophalen Menschenrechtssituation in der VR China die Olympischen Sommerspiele 2008 an Chinas Hauptstadt Peking. Alle Versprechen, die von der chinesischen Regierung abgegeben wurden, dass sich durch die Ausrichtung der Olympischen Spiele in Peking die Menschenrechtslage verbessern würde, sind nicht erfüllt worden.
Tibeter, romtreue Christen, muslimische Uiguren und andere ethnische Minderheiten werden weiterhin verfolgt. Das System der Zwangsarbeitslager als Werkzeug der Unterdrückung besteht immer noch. Demokraten, Menschenrechtsanwälte, Bürgerrechtler, Oppositionelle, und regimekritische Journalisten sind nach wie vor einer staatlichen Verfolgung ausgesetzt. Immer noch ist der systematische Einsatz der Folter sowie die exzessive Anwendung der Todesstrafe Bestandteil der chinesischen Justiz.
Die VR China ist immer noch Folterstaat und Menschrechtsverletzer Nr.1 und dies nicht nur quantitativ sondern vor allen Dingen auch qualitativ.
Unten den Begriffen „quantitativ und qualitativ“, meine Damen und Herren, verknüpfe ich insbesondere die äußerst brutal geführte Verfolgung gegen Falun Gong- Praktizierenden in der VR China. Diese schreckliche Verfolgung gegen friedliche Menschen rechtfertigt schon mehrfach einen Boykott der olympischen Sommerspiele 2008 in Peking.
Seit Beginn der Verfolgung von Falun Gong sind uns die Namen von über 3000 Praktizierenden bekannt, die in Arbeitslagern oder in Polizeigewahrsam gewaltsam zu Tode gekommen sind. Die Dunkelziffer dürfte aber beim 10 fachen liegen. Tausende befinden sich in psychiatrischen Kliniken, wo sie zwangsweise mit Medikamenten behandelt werden die das Nervensystem zerstören.
Mehrere Hunderttausend Praktizierende befinden sich in den zahlreichen Zwangsarbeitslagern der Volksrepublik – doch dem nicht genug – meine Damen und Herren.
Im März letzten Jahres bekamen wir die erschütternde Nachricht von der Existenz zahlreicher Konzentrations- bzw. Todeslagern in der VR China. Aufgrund von Zeugenaussagen werden dort inhaftierten jungen, gesunden Falun Gong-Praktizierenden bei lebendigem Leib die Körperorgane regelrecht „ausschlachtet“ und in großem Stiel zu horrenden Preisen weiterverkauft.
Dies bestätigt auch der Untersuchungsbericht der beiden Kanadier Kilgour und Matas -
David Kilgour war Mitglied im kanadischen Parlament und Staatssekretär für Asien und.den Pazifikraum, also ein exzellenter Chinakenner und David Matas ist ein angesehener kanadischer Menschenrechtsanwalt. Laut ihren Untersuchungen wurden seit dem Jahre 2000 in der VR China mehrere Zehntausend Falun Gong –Praktizierende, meist in Alter von 35 Jahren für den Organraub systematisch getötet.
Kilgour und Matas fanden für diese Verbrechen über 30 verschiedene Beweise die ein überzeugendes Gesamtbild ergeben, das keinen anderen Schluss zulasst, dass diese Verbrechen an Falun Gong-Praktizierenden, also an Menschen die solch edle Prinzipien wie Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Toleranz leben, tatsächlich stattfinden (ihr Bericht „Blutige Ernte“ können Sie jederzeit in Internet nachlesen).
Diese Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die durchaus als eine Art von Völkermord bezeichnet werden können, organisiert und durchgeführt vom chinesischen Militär und von der Regierung gebilligt, stehen im krassen Widerspruch zur Olympischen Charta und machen alle Hoffnungen zunichte, dass im nächsten Jahr in Peking Spiele in Sinne der Olympischen Idee stattfinden werden.
Das IOC hat mit seiner Entscheidung, die Olympischen Sommerspiele in Peking auszurichten die Pflicht und die Verantwortung übernommen, die ethischen Prinzipien der Olympischen Charta wie Menschenwürde und Frieden zu schützen und die Beachtung der allgemeinen Menschenrechte im Gastgeberland zu garantieren. Dieser Aufgabe ist das IOC in keiner Weise nachgekommen.
Die Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte ist wie die CIPFG ebenfalls der Überzeugung, dass Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Olympische Spiele nicht gemeinsam existieren dürfen; dies würde auch das Ende der Olympischen Idee bedeuten.
Meine Damen und Herren, lassen Sie uns heute hier an diesem historischen Ort vor dem Olympiastadion in Berlin ein Zeichen setzen, ein Zeichen gegen den Missbrauch von Olympischen Spielen für Propagandazwecke in Diktaturen.
Entzünden Sie mit uns gemeinsam eine Flamme des Friedens und der Gerechtigkeit.
Unterstützen Sie die Forderungen der CIPFG sowie auch die der IGFM:
Keine Olympischen Spiele 2008 in Peking - ohne Menschenrechte und ohne eine Beendigung dieser grausamen Verfolgung von Falun Gong in China.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit
http://www.cipfg.de/front_content.php
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Info: www.cipfg.de
Fackellauf und Open-Air-Konzert in München
Samstag, 25. August 2007
Ein Jahr vor dem Beginn der Olympischen Spiele 2008 in Peking wird am 25. August eine Fackel für Menschenrechte in die Olympia-Stadt München getragen. Die Fackel wurde am vorherigen Samstag in Berlin von der 7-jährigen Fadu Dai, die ihren Vater aufgrund der Verfolgung von Falun Gong verloren hat, an die ehemalige Leistungssportlerin und deutsche Botschafterin des Fackellaufs Ines Geipel übergeben und vom Olympiastadion bis zur Gedächtniskirche getragen. Fadu hat die Fackel am 9. August in Athen entzündet und wird diese auch in München einige hundert Meter tragen.
Hauptveranstalter des Fackellaufs zum Boykott der Olympischen Spiele in Peking ist die Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong in China (CIPFG), ein unabhängige Menschenrechtskoalition von über 300 Organisationen, Journalisten, Juristen, Medizinern, Politikern und Menschenrechtsaktivisten. Co-Veranstalter sind die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM), die Union der Opfer KommunistischerGewaltherrschaft mit 35 NGOs und die Gedenkbibliothek zu Ehren der Opfer des Stalinismus. Bis zum Beginn der Olympischen Spiele 2008 wird die Fackel in über 100 Städte, 35
Länder und fünf Kontinente getragen.
Der Fackellauf soll eine „Blutige Olympiade“ in Peking verhindern und setzt sich für die Freilassung der Anhänger der friedlichen buddhistischen Falun Gong-Bewegung ein. Diese sind laut UN-Sonderbericht für Folter 66% der Folteropfer in China. Berichten zufolge werden sie in chinesischen Arbeitslagern systematisch für Organentnahmen zum Zwecke des profitablen Organhandels getötet. Der Fackellauf soll Druck auf Chinas Regime ausüben und den Menschen in China Hoffnung geben.
Was kann ich tun, fragen sich viele Bürger, um dem Leiden etwas entgegen zu setzen? Mitmachen beim weltweiten Fackellauf für Menschenrechte, weil dieses Symbol bis nach China hinein wirkt.
11 Uhr: Kundgebung Olympiapark (Spiridon-Louis-Ring/Toni-Merkens-Weg)
12 Uhr: Fackellauf Olympiapark über Münchener Freiheit zum Marienplatz
14-19 Uhr: Open-Air-Konzert Marienplatz
Großer Europa-Chor, Bands, Musik und Gesang aus
Europa und Asien – Programm auf Anfrage
Kontakt für München: Bernhard Aurnhammer: 0177-656 5315
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Von Katharina Volkers und Florian Godovits
Epoch Times Deutschland 19.08.2007 15:11
Fackelträgerin Ines Geipel (rechts), bekannt durch ihr erfolgreiches Engagement für Dopingopfer der ehemaligen DDR, lief einen Teil der Strecke zusammen mit der siebenjährigen Fadu Chen, die ihren Vater vor sechs Jahren durch die Verfolgung von Falun Gong in China verloren hat. (Yude Chao/DJY)
Rainer Wagner, Vorsitzender der Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft, sagte in seiner Rede vor dem Olympiastadion, dass Nachgiebigkeit gegen die Feinde der Freiheit der Freiheit "noch nie irgendeinen Nutzen" gebracht habe. (Jason Wang/DJY)
Während am Sonnabend die Fans des Berliner Fußball-Erstligisten Hertha BSC ihrer Mannschaft im Olympiastadion zujubelten, waren am Platz davor sanftere Stimmen zu hören. Ein Chor, zusammengesetzt aus Mitgliedern aus 15 Ländern Europas, stimmte das Lied „Fackel für Menschenrechte" an. Menschenrechtsaktivisten riefen vor exakt jenem Olympiastadion, in dem 1936 die Welt Olympische Spiele trotz der Nazidiktatur abgehalten hatte, mit einem Protest-Fackellauf zum Boykott von Olympia 2008 in Peking auf.
Gestartet war dieser Fackellauf, der unter dem Motto „Keine Olympischen Spiele in China ohne Menschenrechte" steht, in der vergangenen Woche in Athen. Nach Planung der Veranstalter, der „Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong" (CIPFG), soll der Lauf durch mehr als 35 Ländern und 100 Städte führen. Der CIPFG gehören mehr als 300 Organisationen an, darunter Rechtsanwälte, Politiker, Ärzte, Menschenrechtler und Nichtstaatliche Organisationen wie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte.
Berlin war die erste Station der Fackel. Mit dabei die deutsche Ines Geipel, in den 80er Jahren Mitglied der DDR-Leichtathletik-Nationalmannschaft und heute Schriftstellerin und Professorin an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch" Berlin. Im Jahr 2000 war sie eine der Nebenklägerinnen gegen das DDR-Staatsdoping. In der jüngsten Vergangenheit erlangte sie durch ihr Buch „Für heute reicht's" über das Schüler-Massaker in Erfurt Bekanntheit. In Berlin lief sie als Startläuferin des Protestlaufs und absolvierte einen Teil der Strecke mit der siebenjährigen Fadu Chen. Das Mädchen hatte ihren Vater durch die Verfolgung der Meditationsbewegung Falun Gong in China vor sechs Jahren verloren.
„Wer ohne eine veränderte Menschenrechtssituation in China nächstes Jahr dennoch Olympische Spiele feiert, weiß, dass er das mit Mördern tut und sich zu ihren Komplizen macht", sagte Ines Geipel vor rund hundert Menschen, die zur Fackel-Übergabe auf den Olympiaplatz gekommen waren.
Andreas Krieger und seine Frau Ute Krieger-Krause, beide ehemalige Sportler und Opfer des DDR-Staatsdopings, gehörten ebenfalls zu den Fackelträgern. „Wir können die Verantwortung nicht immer abschieben, sondern müssen heute ein Zeichen setzen. Immer nur diskutieren? Inzwischen sterben Menschen.", sagte der zu DDR-Zeiten mit Anabolika und männlichen Hormonen behandelte Andreas Krieger. Er gewann bei der Leichtathletik-Europameisterschaft 1986 die Goldmedaille im Kugelstoßen - als Heidi Krieger im Damenwettbewerb. Später ließ er eine Geschlechtsumwandlung durchführen, gab die Medaille wieder zurück und ist heute, wie Geipel, ein Kämpfer gegen Doping
Die ehemalige DDR und das heutige kommunistische China würden sich zwar vom politischen System unterscheiden, die Methoden zur Unterdrückung und Ideologisierung von Menschen wiesen jedoch Ähnlichkeiten auf, so Andreas Krieger. Seine Frau Uta Krieger-Krause spricht von „psychologischer Engführung" und der Notwendigkeit von „blindem Gehorsam", dem sie bereits als Elfjährige ausgesetzt war.
„Noch nie hat Nachgiebigkeit gegen die Feinde der Freiheit der Freiheit irgendeinen Nutzen gebracht", kam Rainer Wagner, Vorsitzender der Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft, in seiner Rede auf dem Olympiaplatz gleich zur Sache. „Mit tiefer Betrübnis erleben wir, dass westliche Politik und Wirtschaft ihre ethischen Werte kurzzeitigem finanziellen Profit oder der Illusion von scheinbarer Verständigung opfert."
Fackelträgerin Geipel hatte sich schon im Mai an Außenminister Steinmeier, das IOC und den DOSB gewandt mit den Fragen: „Warum gibt es kein „Projekt Saubere Spiele", das die öffentlich gewordenen Indizien zum unsauberen chinesischen Sport klärt? Was plant das IOC, was planen der deutsche Sport und die deutsche Politik, damit die Welt im Sommer 2008 Olympische Spiele feiert, die ihrem selbst gegebenen Geist tatsächlich entsprechen?"
http://www.epochtimes.de/articles/2007/08/19/156434.html
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So beginnt der Aufruf der Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong in China (CIPFG), mit dem ein weltweiter Fackellauf für Menschenrechte vom 8. August an in Gang gebracht werden soll. Am 8. August wird in Athen die olympische Flamme für die Olympiade 2008 in Peking entzündet. Gleichzeitig machen sich Menschenrechtler auf den Weg, um ihren Forderungen Nachdruck und öffentliche Wirksamkeit zu verleihen.
Auf der Website www.cpifg.de findet man schon eine Reihe von Stellungnahmen aus aller Welt. So erklärte am 1. Februar 2007 die Eurotransplantationsgemeinschaft in den Niederlanden: „Für die chinesische Regierung ist es nun an der Zeit, unabhängigen Untersuchern und Beobachtern, wie den Vertretern von CIPFG, uneingeschränkten Zugang zu den Gefängnissen, Irrenhäusern, Arbeitslagern und Krankenhäusern zu gewähren. Das Ziel sollte eine sofortige Beendigung der Menschenrechtsverletzungen sein und Organspenden und Transplantationen in China transparent zu machen und mit universellen ethischen Richtlinien in Übereinstimmung zu bringen.Die Transplantationsgemeinschaft wird das Engagement der CIPFG zu unterstützen, um dieses Ziel zu erreichen.“
In Deutschland wird am 18. August in Berlin ein Fackellauf über sechs Kilometer stattfinden, in München am 25. August. Jeder kann daran teilnehmen zu Fuß, per Fahrrad oder Scateboard.
Veranstaltungen:
Berlin (18. August):
Die Veranstaltung beginnt um 15:00 Uhr mit einer Kundgebung auf dem Olympiaplatz. Um ca. 16.00 Uhr startet dort der Fackellauf und endet
auf dem Breitscheidplatz (an der Gedächtniskirche). Nach einer Pause
beginnt dann um 18:00 Uhr auf dem Breitscheidplatz das Open Air, dass
bis ca. 21:00 Uhr dauert.
München (25. August):
Die Veranstaltung beginnt um 11:00 Uhr mit einer Kundgebung am Olympiapark (Spiridon-Louis-Ring Ecke Toni-Merkens-Weg (direkt am Olympiastadion).
Um ca. 12:00 Uhr startet der Fackellauf, der über die Münchener Freiheit (Ankunft dort ca. 13:00 Uhr) zum Marienplatz führt. Die musikalische Veranstaltung beginnt dort um 14:00 Uhr und endet um 19:00 Uhr.
Informationen: Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong in China; Kontakt: Volker Dietz, Tel./Fax.: 06181-65551; Webseite: www.cipfg.de, E-Mail: fackellauf@cipfg.de
http://www.faluninfo.de/artikel/menschenrechtsorganisationen/1186322361.html
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Bei der Zeremonie des Entzündens der Fackel waren ein ehemaliger kanadischer Politiker und Mitglieder der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte, sowie der Vorsitzende des Asien Instituts der Vereinigten Staaten, der Präsident der Chinesischen Liberalen Demokratischen Partei aus Neuseeland und ein berühmter griechischer Menschenrechtsanwalt zugegen und hielten Reden.
Geplant ist, dass innerhalb eines Jahres nach dem Start des Fackellaufs die Route der Menschenrechtsfackel mehr als einhundert Städte in Dutzenden Ländern auf den fünf Kontinenten nehmen wird. Die Hoffnungen der CIPFG liegen darin, mit der Hilfe des Fackellaufs für Menschenrechte die Aufmerksamkeit der internationalen Gemeinschaft auf die Menschenrechtsverletzungen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) zu richten, den Organraub an lebenden Falun Gong Praktizierenden durch die KPCh zu stoppen und jede weitere Schande von den Olympischen Spielen fern zu halten.
Ereignisse in Athen:
1. Pressekonferenz für den globalen Fackellauf für Menschenrechte im Hotel King George II am 9. August, um 12:00 Uhr.
2. Entzünden der Menschenrechtsfackel und Start des globalen Fackellaufs für Menschenrechte auf dem Syntagma Platz am 9. August um 20:30 Uhr.
Seit ihrer Gründung im Jahr 2006 ist die CIPFG sehr besorgt über die Verfolgung von Falun Gong in China. Ihre Enthüllung des groß angelegten Organraubs an lebenden Falun Gong Praktizierenden hat die Besorgnis und Reaktion der internationalen Gemeinschaft bewirkt. Die CIPFG besteht aus weltweit über dreihundert Personen – von Politikern, Ärzten, Rechtsanwälten bis hin zu religiösen Gruppen.
Am 30. Mai 2007 kündigte die CIPFG in Kanada an, dass „die Olympischen Spiele und die Verbrechen gegen die Menschlichkeit in China nicht nebeneinander bestehen können“ und forderte von der KPCh, die Verfolgung von Falun Gong, Menschenrechtsanwälten wie Gao Zhisheng und anderen rechtschaffenen Personen, zu beenden. Außerdem solle der internationalen Gemeinschaft und der CIPFG erlaubt werden nach China einzureisen und ohne Einmischung der chinesischen Behörden eine Untersuchung durchzuführen.
Am 8. Juni schrieb die CIPFG an den chinesischen Präsidenten Hu Jintao und Premierminister Wen Jiabao und forderte sie auf, die Verfolgung bis zum 8. August zu stoppen, andernfalls würde die CIPFG zum weltweiten Boykott der Olympischen Spiele in Peking aufrufen.
Dieser Artikel auf
Chinesisch: http://www.yuanming.net/articles/200708/65028.html
Englisch: http://www.clearharmony.net/articles/200708/40680.html
Veröffentlicht in de.clearharmony.net am: Freitag, 10. August 2007
http://de.clearharmony.net/articles/200708/39026.html
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Keith Ware – außerhalb des Cannon Office Building des US Kongresses, veranstaltete eine Pressekonferenz bezüglich des globalen Fackellaufs für Menschenrechte
(Minghui.de) Am Nachmittag des 3. August wurde die zweite Pressekonferenz bezüglich des "Fackellaufs für Menschenrechte" in Washington DC abgehalten. Der Ort der Pressekonferenz befand sich außerhalb des Cannon Office Building des US Repräsentantenhauses. Der Kongressabgeordnete Thaddeus McCotter und Herr Michael Horowitz vom Hudson Institute drückten dabei ihre Unterstützung für das Projekt „Fackellauf für Menschenrechte“ aus. Das Thema dieses Projektes ist: "Die Olympischen Spiele 2008 in Peking können nicht neben den Verbrechen gegen die Menschlichkeit in China existieren." Die erste Pressekonferenz war am 2. August im Longworth Building abgehalten worden. Am gleichen Tag schlug der Kongressabgeordnete Dana Rohrabacher eine Gesetzesvorlage vor, die Olympischen Spiele in Peking zu boykottieren. Innerhalb von 24 Stunden hatten bereits einige Mitglieder des Repräsentantenhauses seine Gesetzesvorlage unterstützt.
Real Video: Die Rede des Kongressabgeordneten Thaddeus McCotter
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In seiner Rede sagte der Kongressabgeordnete Thaddeus McCotter: "Ich möchte den Menschen raten, das zu tun, was ihrem Gewissen nach das Beste ist und was dem effektivsten Schritt entspricht, den sie gehen können; so wie das, was sie heute hier tun. Sie handeln Ihrem Gewissen entsprechend, um Ihre Mitmenschen zu befreien. Sie haben einen einzigartigen und angemessenen Weg dafür, und ich glaube auch einen effektiven. Ich möchte alle Menschen dazu ermutigen, das Gleiche zu tun.“
"Es ist eine sehr kritische Zeit, in der wir die kommenden Olympischen Spiele in Peking nicht vergessen dürfen. Ich denke, dass diese Vorgehensweise [Fackellauf für Menschenrechte] sehr originell ist und hoffentlich das amerikanische Gewissen durchdringen wird. Ich unterzeichnete die Gesetzesvorlage von Herrn Dana Rohrabacher, die die Vereinigten Staaten bittet, die Olympischen Spiele in Peking zu boykottieren, damit das tyrannische kommunistische Regime die gottgegebenen Menschenrechte ihres eigenen Volkes wieder anerkennt und respektiert. "
Michael Horowitz, Direktor des Projekts zur Reform der Zivilgerichtsbarkeit und des Projekts für Internationale Religiöse Freiheit am Hudson Institut
RealVideo: Rede von Michael Horowitz
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Michael Horowitz, Direktor des Projekts zur Reform der Zivilgerichtsbarkeit und des Projekts für Internationale Religiöse Freiheit am Hudson Institut, hielt eine Rede als Mitglied der Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong (Coalition to Investigate the Persecution of Falun Gong - CIPFG). In seiner Rede drängte Herr Horowitz das chinesische kommunistische Regime, den drei Forderungen der CIPFG nachzukommen.
Er sagte: "Diese Fackel wird angezündet werden, wenn China nicht auf die drei Forderungen reagiert und sie umsetzt, welche da sind:
- erstens, die Verfolgung von Falun Gong zu beenden;
- zweitens, die Verfolgung von mutigen Menschenrechtsanwälten, wie beispielsweise Gao Zhisheng zu beenden. Ich weiß, dass meine Aussprache furchtbar ist, aber die Welt kennt diesen großartigen und unerschrockenen Mann und die Opfer, die er bringt, um seinen Mitmenschen zu helfen;
- und drittens, die unabhängige Untersuchung der Anklage des Organraubes zuzulassen, die gegen China erhoben wurde."
An der ersten Pressekonferenz am 2. August gab die CIPFG bekannt, dass die Menschenrechts-Fackel das erste Mal am 9. August in Athen angezündet werden wird. Die Organisation schätzt, dass die Fackel durch mehr als 100 Städte in fünf Kontinenten getragen werden wird (Asien, Europa, Nordamerika, Ozeanien und Südamerika). Dies geschieht, um die Welt auf die fürchterlichen Menschenrechtsverletzungen in China aufmerksam zu machen und sie zu drängen, Schritte zu unternehmen, die Abscheulichkeit des Organraubes zu beenden und zu verhindern, dass die Olympischen Spiele 2008 gleich den Olympischen Spielen in Berlin werden.
Der Kongressabgeordnete McCotter sagte: "Wir dürfen niemals erlauben, dass für unsere heutige Generation die Olympischen Spiele in Peking die Neuauflage der Olympischen Spiele von Berlin werden."
Dieser Artikel auf Englisch:
http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2007/8/5/88346.html
Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://minghui.ca/mh/articles/2007/8/4/160168.html
Veröffentlicht in www.minghui.de am: 09.08.2007
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Mit Bildern und Internetbannern, die die Olympischen Ringe als Handschellen zeigen, macht ROG auf die beharrliche Weigerung der chinesischen Regierung aufmerksam, Presse- und Meinungsfreiheit zu gewähren sowie die rund 100 inhaftierten Journalisten und Internetdissidenten frei zulassen.(Foto: ROG)
Reporter ohne Grenzen startet Kampagne für Meinungsfreiheit in China
Die Neue Epoche 29.06.2007 05:46Die Menschenrechtsorganisation Reporter ohne Grenzen startet anlässlich der kommenden Olympischen Spiele am 28. Juni eine neue Kampagne „Peking 2008". Damit will sie auf die "beharrliche Weigerung der chinesischen Regierung" aufmerksam machen, Presse- und Meinungsfreiheit zu gewähren sowie die rund 100 inhaftierten Journalisten und Internetdissidenten freizulassen. Dazu verwendet sie unter anderem Internet-Banner, die die olympischen Ringe als Handschellen zeigen. "13 Monate vor Beginn der Olympischen Sommerspiele 2008 zeigt sich, dass die chinesischen Behörden ihre Zusage, die Menschenrechtssituation zu verbessern, nicht eingehalten haben", heißt es in der Pressemitteilung der Organisation.
Vor der Sitzung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), das vom 4. bis 7. Juli in Guatemala tagt, wendet sich Reporter ohne Grenzen in einem offenen Brief an den IOC-Präsidenten Jacques Rogge.
„Überall in der Welt wächst die Besorgnis über die Austragung dieser Olympischen Spiele, die in Geiselhaft genommen werden von einer Regierung, die sich weigert, Meinungsfreiheit zu garantieren und die humanistischen Werte der Olympischen Spiele zu respektieren", heißt es in dem Schreiben.
„Sie wissen besser als jeder andere, dass die chinesische Regierung und die Kommunistische Partei dem Erfolg der Spiele aus eigenem Interesse allerhöchste Bedeutung beimessen, jedoch ohne sich an ihre Zusagen zu halten. Herr Präsident, es ist nicht zu spät, die Verantwortlichen - zum Großteil hochrangige Politiker - dazu zu bewegen, politische Gefangene zu entlassen, repressive Gesetze zu ändern und Zensur zu beenden."
„Wir erwarten von Ihnen ein entschiedenes Auftreten. Es ist an der Zeit, den chinesischen Offiziellen klar zu sagen, dass ihre Geringschätzung gegenüber der internationalen Gemeinschaft inakzeptabel ist. Wenn die gesamte Olympische Gemeinschaft in Guatemala City versammelt ist, muss sich das IOC klar äußern und sich für Freiheit in China einsetzen, bevor die Olympischen Spiele 2008 beginnen."
Neun Bedingungen müsse die chinesische Regierung erfüllen, bevor in gut 400 Tagen in Beijing die Olympischen Spiele beginnen, heißt es auf der internationalen Kampagnen-Webseite von Reporter ohne Grenzen , darunter: Alle Journalisten und Internetnutzer, die ihr Recht auf Information wahrgenommen haben, müssten aus der Haft entlassen werden. Ausländische Korrespondenten dürften nicht gegängelt, ausländische Radiostationen nicht gestört werden. Weiter fordert die Organisation den freien Zugang zu Informationen im Internet und die Zulassung von unabhängigen Journalisten-Vereinigungen sowie Menschenrechtsaktivisten.
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(Minghui.de) Am 10. Dezember 2006 veranstaltete die Gesellschaft der Rechtsanwälte von Malaysia eine Parade zum Menschenrechtstag. Viele Medien berichteten darüber. Die Falun Gong-Gruppe war eingeladen worden, daran teilzunehmen; sie war die stärkste Gruppe.
TV3 berichtet über die Parade
Der chinesische Nachrichtenkanal NTV7 berichtet über die Parade. Auf dem Spruchband steht: „Verurteilt unnachgiebig den Organraub an lebendigen Falun Gong-Praktizierenden durch die chinesische Kommunistische Partei“ auf Chinesisch, E
TV3, eine der wichtigsten malaysischen Fernsehstationen, berichtete über die Parade und zeigte das Spruchband der Praktizierenden mit „Falun Dafa ist gut“.
Auch NTV7 berichtete darüber. Sie zeigte dieses Spruchband in drei Sprachen.
Orient Daily, eine chinesische Zeitung, berichtete über die Gruppe in der Parade, welche die Austritte der Menschen aus der Chinesischen Kommunistischen Partei (KPCh) unterstützt. Sie zeigten viele Fotos und Materialien, die die Brutalität der KPCh enthüllen.
Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://minghui.ca/mh/articles/2006/12/15/144730.html
Dieser Artikel auf Englisch:
http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2006/12/19/80996.html
Übersetzt am: 2006-12-27
Veröffentlicht in www.minghui.de am: Samstag 30. Dezember, 2006
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Am 22. Dezember berichtete Radio Free Asia (RFA), dass der Student Zhang Zhentong vor kurzem Beweise erhalten hatte, die belegen, dass seine Frau Wang Xiaoyan brutaler Verfolgung unterworfen war. Wang ist Falun Gong-Praktizierende und wird wegen ihres Glaubens im Masanjia Arbeitslager in Shenyang gefangen gehalten. Europa ist in Weihnachtsstimmung und Zhang ruft die deutsche Regierung und Öffentlichkeit auf, seine Frau zu retten. Es folgt die Übersetzung eines Interviews von RFA mit Herrn Zhang.
Zur aktuellen Situtation von Frau Wang sagte Zhang: „Sie befindet sich derzeit im Masanjia Arbeitslager in Shenyang in Haft. Wir erfuhren, dass sie brutal gefoltert worden ist. Als sie ins Lager gebracht wurde, schlug man sie zusammen, weil sie nicht bereit war, Falun Gong zu verleumden. Einmal wurde sie mit Handschellen an ein Etagenbett gekettet: eine Hand wurde am oberen Bett festgemacht und die andere am unteren, sodass sie ein Kreuz formte. In solch einer Position konnte sie weder stehen noch sitzen. Sie durfte nicht schlafen und nicht auf die Toilette gehen.“
Die Verfolgung und Folter blieb jedoch nicht darauf beschränkt.
Zhang sagte: „Weil sie sich immer noch weigerte, ihren Glauben aufzugeben oder einen Brief zu schreiben, in dem sie Falun Gong verleumdet, haben mehrere männliche Wachen sie an ein ‚Totenbett’ (1) gefesselt. Sie wurde von einem Arzt mit einer unbekannten Droge zwangsernährt, die das Nervensystem schädigt. Jedes Mal führte man ihr dabei einen metallenen Gegenstand ein, um ihren Mund aufzuhebeln. Das war äußerst schmerzhaft. Allerdings ist dies nur die Spitze des Eisbergs, seit dem Tag ihrer Einlieferung wurde meine Frau brutal gefoltert.“
Zhang fuhr fort: „Der Wachposten, der sie am schlimmsten foltert, wird Ma Jishan genannt und ist berüchtigt für die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden. Er hat viele Praktizierende gefoltert. Das Lager ist berüchtigt für das brutale Vorgehen gegen Praktizierende.“
Betreffend der Reaktionen der deutschen Gesellschaft meinte Zhang: „Voice of Germany hat mich interviewt und [das Interview] auf ihrer Website veröffentlicht. Am 11. Dezember 2006 waren die letzten elf Minuten in einem 25-minütigen Programm über Politik aus dem Interview. Wir haben uns auch an andere Medien gewandt, und ich werde dem deutschen Außenministerium die Beweise vorlegen.“
(1) Totenbett: Die Arme und Beine des Übenden werden ausgestreckt an den 4 Ecken eines kalten Metallbettes festgebunden. Der Übende kann sich nicht mehr bewegen, er darf nicht aufstehen, um zu essen, zu trinken oder zur Toilette zu gehen. Die Dauer liegt zwischen mehreren Stunden und 12 Tagen. Diese Art grausamer Folterung fügt dem Opfer schwere körperliche und geistige Verletzungen zu.
Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200612/35501.html
Veröffentlicht in www.minghui.de am: Samstag 30. Dezember, 2006
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Natalie Kirkpatrick
(Minghui.de)
Jinwei Wang, Studentin der Hochschule für Kommunikation, möchte östliche Kultur in westliche Filmtechnik bringen. Wang, die im Jahr 2008 voraussichtlich ihr Studium beenden wird, ist schon auf ihrem Weg mit einer neuen Filmerzählung, die den Titel "Die Welt erschüttern" trägt. Wang schrieb, produzierte, führte Regie und schnitt den Film, der, obwohl er Fiktion ist, die wahre Geschichte über die Verfolgung von Falun Gong, die derzeit in China stattfindet, erzählt.
"Der Film ist eine westliche Technik und ich wollte herausfinden, wie ich ihn im Zusammenhang mit chinesischer Kultur nutzen kann," erklärte Wang.
Falun Gong ist auch als Falun Dafa bekannt. Es ist ein spirituelles Ritual, das aus Meditation und Übungen besteht. Falun Gong lehrt die drei Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht.
"Es ist gut für die eigene Gesundheit", sagt Wang, und es ist sehr gut für die ganze Gesellschaft. Ich denke, dass die Regierung friedfertige Menschen will. Ich kann nicht verstehen, warum die Verfolgung begann", sagte sie.
Während viele über die Verfolgung auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking gehört haben, thematisiert Wangs Film, wie eine Frau die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden seit dem Jahr 1999 in der Stadt Shijazhuangin in der Provinz Hebei in China durchleidet. Sie ist nicht bereit, ihre Freiheit des Praktizierens aufzugeben, obwohl die chinesische Regierung Falun Gong-Praktizierende verhaftet und foltert.
Wangs Film ist einfühlsam und künstlerisch hochwertig. Sie produzierte ihn mit Sensibilität für das Thema. Wang offenbart eine Ernsthaftigkeit auf umsichtige und weniger plastische Art und Weise. Man wird im gesamten Film gezwungen, sich emotional auf die Praktizierenden und die Protagonistin einzulassen.
"Meine Familie zog vor der Verfolgung von Falun Gong nach Japan", berichtet Wang. "Ich wusste nicht viel über die Studentenbewegung. Sie sagten, dass niemand ums Leben gekommen sei. Als wir nach Japan kamen, sahen wir das Video des Satellitenfilms, in dem der Panzer den Studenten tötet und ich war schockiert und so überrascht, dass eine Regierung so eine große Lüge auftischt."
Wang möchte sich in ihrem Studium auf das Filmemachen konzentrieren und "Die Welt erschüttern" produzierte sie in nur 17 Tagen. Sie filmte das meiste davon in Taiwan mit freiwilligen Falun Gong-Praktizierenden als Schauspieler, Mitwirkende und Filmteam. Wang sagte, dass der Film ein machtvolles Medium sei.
"Er erzählt eine Geschichte und zwingt keine Informationen auf", sagt sie. Es ist eine sehr wichtige Verantwortung, das Leben schöner, die Gesellschaft friedlicher zu machen und den Menschen zu helfen ihre Menschenrechte zurück zu bekommen, die Rechte, mit denen sie geboren wurden."
Wang selbst praktiziert Falun Gong und sogar als sie in Japan lebte, erlebte sie intensiv die Verfolgung.
"Vor der Verfolgung praktizierte die Hälfte meiner Klassenkameraden in China Falun Gong. Nach der Schule praktizierten wir gemeinsam. Meine Freunde riefen mich an, als sie ihre Prüfungen für die Aufnahme an Universitäten machten. Sie erzählten, dass es dabei einige Fragen gäbe, wie 'Was halten sie von Falun Gong?'. Wenn man nicht die Antworten gibt, die das Regime erwartet, dann kommt man in Schwierigkeiten", sagte Wang.
Zwei der Darstellerinnen in Wangs Film haben persönliche Verbindung zur Verfolgung von Falun Gong. Das kleine Mädchen, dass eine siebenjährige Tochter spielt, ist in Wirklichkeit fünf Jahre alt und verlor durch die Verfolgung von Falun Gong ihren Vater.
"Sie fuhren in viele Länder, um über ihre Geschichte zu berichten", erzählte Wang. "Ihre Mutter erklärt, dass sie nicht möchte, dass noch mehr Familien die gleiche Verfolgung erleiden."
Diese Angelegenheit ist brisant und Wang ist der Meinung, dass sie mit Hilfe dieses Films die Aufmerksamkeit darauf lenken kann und internationalen Druck auf das chinesische Regime forcieren kann.
"Wir denken alle, dass es eine sehr wichtige Sache ist und alle Mitwirkenden an diesem Film sind Falun Gong-Praktizierende. Sie alle wollen wirklich den Menschen in China helfen", erklärte sie.
"Wenn die Menschen auf internationaler Ebene sehen, was derzeit passiert, werden sie denken, dass es sehr machtvoll sein wird und der internationale Druck auf das chinesische Regime ist für die Leute, die derzeit dort leben, sehr wichtig" meinte Wang.
Wang hat ihre Dokumentarerzählung an vielen Universitäten gezeigt, auch an einer in Taiwan. Sie hofft, dass die chinesischen Menschen schließlich auch den Film "Die Welt erschüttern" sehen können.
Über die Zukunft befragt, will Wang das Filmemachen Schritt für Schritt angehen.
Sie erklärte: "Ich möchte wirklich eine Regisseurin sein und an Filmen mit östlicher Lebensart arbeiten, um die traditionelle Lebensart in der westlichen Technik zu entwickeln."
"Hoffentlich kann ich mit einem östlichen Film anfangen und hoffentlich kann ich auch eine Regisseurin sein, die den Film nutzen kann, um die Angelegenheit der Menschenrechte zu unterstützen." sagte Wang.
http://www.theeagleonline.com/home/index.cfm?event=displayArticle&uStory_id=316f9218-1605-4b52-86d4-b35f9f230702
Dieser Artikel auf Englisch:
http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2006/12/19/80998.html
Übersetzt am: 2006-12-23
Veröffentlicht in www.minghui.de am: Montag 25. Dezember, 2006
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