Dienstag, 19. Dezember 2006
Praktizierende in Singapur protestieren nach Entlassung
wahrheit, 11:39h
Von einer Praktizierenden in Singapur
(Minghui.de) Die Praktizierende Huang Caihua wurde am 14.12.06 gegen 9:30 Uhr aus dem Zhangyi Frauengefängnis entlassen, in das sie wegen einer verleumderischen Anklage 15 Tage lang eingesperrt worden war. Aufgrund des ungerechten Urteils legte sie schon im Gefängnis Berufung ein, weil das Urteil unbegründet und die Strafmaßnahme unfair war.
Während eines Interviews sagte Frau Huang zu einer Journalistin, sie habe im Gefängnis schon Berufung eingelegt: „Eine Polizistin fragte mich im Gefängnis, ob ich Berufung einlegen möchte. Sie erklärte mir, dass man aus zwei Gründen Berufung einlegen kann, a) wenn man das Urteil für falsch hält, b) wenn die Strafe zu hoch ist. Diese beiden Gründe habe ich bei der Berufung angegeben.
Weiter erklärte Huang: „Das Gericht nahm unsere Gründe gar nicht an. Obwohl nur ein Polizist als Zeuge gegen uns aussagte, sprach uns das Gericht schuldig. Das ist eine Missachtung des Gesetzes. Außerdem sind die 1500 Singapur Dollar Bußgeld oder 15 Tage Freiheitsstrafe meines Wissens nach auch willkürlich.“
Huangs Essgefäß war nummeriert. Da sie in einer Einzelzelle saß, wusste sie nicht, ob die Essgefäße anderer Gefangner auch nummeriert waren. Jeden Tag bekam sie das gleiche Essen: Hühneroberschenkel mit Curry-Soße. Die Soße war süß, sodass sie vermutete, dass ihrem Essen etwas beigemischt wurde. Einmal lehnte sie das Essen ab.
Im Gefängnis kümmerte man sich besonders gut um sie, wie auch um Yu Wenzhong, eine andere Praktizierende. Jeden Tag wurde Körpertemperatur und Gewicht gemessen, was nicht üblich war. Huang sagte: „Die Polizisten im Gefängnis schienen sehr nervös zu sein.“
Auch im Gefängnis erzählte Frau Huang die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Dafa. Sie informierte die Polizisten, dass ihren Mitpraktizierenden in China jeden Tag von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) Organe geraubt werden.
Li Guangyao wirkte bei der Verfolgung von Falun Gong mit, steuerte die Justizorgane, sodass die Menschen an die wahren Informationen der Falun Gong-Praktizierenden nicht herankommen konnten. Wer in Singapur die wahren Umstände von Falun Gong erklärt, wird angezeigt und verhaftet. Huang hofft, dass die Polizisten den Sachverhalt richtig erkennen und für sich korrekt entscheiden werden.
Huang war eine der beiden angezeigten Praktizierenden im „Verleumdungsfall vom 20.07 2006“. Am 30.11.2006 wurden sie schuldig gesprochen. Sie wurden zu einem Bußgeld in Höhe von 1.000 bzw.1.500 Singapur Dollar verurteilt. Huang sah den Gerichtsvorgang als sehr ungerecht an. Alle Beweise und Zeugen seitens der Angeklagten wurden abgelehnt. Aus diesem Grund lehnte sie ab, das Urteil anzunehmen und legte Berufung ein. Dennoch entschied das Gericht, dass die Berufung erst eingelegt werden darf, nachdem die Strafe vollzogen ist.
Da sie das Bußgeld nicht zahlen wollte, wurde Huang Caihua am gleichen Abend von Polizisten für 15 Tage ins Zhangyi Frauengefängnis geworfen. Yu Wenzhong wurde am 09.12.2006 entlassen.
Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://minghui.ca/mh/articles/2006/12/16/144832.html
Übersetzt am: 2006-12-17
Veröffentlicht in www.minghui.de am: Montag 18. Dezember, 2006
(Minghui.de) Die Praktizierende Huang Caihua wurde am 14.12.06 gegen 9:30 Uhr aus dem Zhangyi Frauengefängnis entlassen, in das sie wegen einer verleumderischen Anklage 15 Tage lang eingesperrt worden war. Aufgrund des ungerechten Urteils legte sie schon im Gefängnis Berufung ein, weil das Urteil unbegründet und die Strafmaßnahme unfair war.
Während eines Interviews sagte Frau Huang zu einer Journalistin, sie habe im Gefängnis schon Berufung eingelegt: „Eine Polizistin fragte mich im Gefängnis, ob ich Berufung einlegen möchte. Sie erklärte mir, dass man aus zwei Gründen Berufung einlegen kann, a) wenn man das Urteil für falsch hält, b) wenn die Strafe zu hoch ist. Diese beiden Gründe habe ich bei der Berufung angegeben.
Weiter erklärte Huang: „Das Gericht nahm unsere Gründe gar nicht an. Obwohl nur ein Polizist als Zeuge gegen uns aussagte, sprach uns das Gericht schuldig. Das ist eine Missachtung des Gesetzes. Außerdem sind die 1500 Singapur Dollar Bußgeld oder 15 Tage Freiheitsstrafe meines Wissens nach auch willkürlich.“
Huangs Essgefäß war nummeriert. Da sie in einer Einzelzelle saß, wusste sie nicht, ob die Essgefäße anderer Gefangner auch nummeriert waren. Jeden Tag bekam sie das gleiche Essen: Hühneroberschenkel mit Curry-Soße. Die Soße war süß, sodass sie vermutete, dass ihrem Essen etwas beigemischt wurde. Einmal lehnte sie das Essen ab.
Im Gefängnis kümmerte man sich besonders gut um sie, wie auch um Yu Wenzhong, eine andere Praktizierende. Jeden Tag wurde Körpertemperatur und Gewicht gemessen, was nicht üblich war. Huang sagte: „Die Polizisten im Gefängnis schienen sehr nervös zu sein.“
Auch im Gefängnis erzählte Frau Huang die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Dafa. Sie informierte die Polizisten, dass ihren Mitpraktizierenden in China jeden Tag von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) Organe geraubt werden.
Li Guangyao wirkte bei der Verfolgung von Falun Gong mit, steuerte die Justizorgane, sodass die Menschen an die wahren Informationen der Falun Gong-Praktizierenden nicht herankommen konnten. Wer in Singapur die wahren Umstände von Falun Gong erklärt, wird angezeigt und verhaftet. Huang hofft, dass die Polizisten den Sachverhalt richtig erkennen und für sich korrekt entscheiden werden.
Huang war eine der beiden angezeigten Praktizierenden im „Verleumdungsfall vom 20.07 2006“. Am 30.11.2006 wurden sie schuldig gesprochen. Sie wurden zu einem Bußgeld in Höhe von 1.000 bzw.1.500 Singapur Dollar verurteilt. Huang sah den Gerichtsvorgang als sehr ungerecht an. Alle Beweise und Zeugen seitens der Angeklagten wurden abgelehnt. Aus diesem Grund lehnte sie ab, das Urteil anzunehmen und legte Berufung ein. Dennoch entschied das Gericht, dass die Berufung erst eingelegt werden darf, nachdem die Strafe vollzogen ist.
Da sie das Bußgeld nicht zahlen wollte, wurde Huang Caihua am gleichen Abend von Polizisten für 15 Tage ins Zhangyi Frauengefängnis geworfen. Yu Wenzhong wurde am 09.12.2006 entlassen.
Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://minghui.ca/mh/articles/2006/12/16/144832.html
Übersetzt am: 2006-12-17
Veröffentlicht in www.minghui.de am: Montag 18. Dezember, 2006
... link (0 Kommentare) ... comment
Freitag, 15. Dezember 2006
Japan: Wieder einmal protestieren Falun Gong-Praktizierende und übergeben einen Brief an die Botschaft von Singapur (Foto)
wahrheit, 03:50h
Von einem Falun Gong-Praktizierenden aus Japan
(Minghui.de) Am 4. Dezember 2006 gingen Falun Gong-Praktizierende zum wiederholten Male zur Botschaft von Singapur, um gegen das ungerechte Urteil der Singapurer Behörden zu protestieren. Der japanische Falun Dafa-Verein schrieb an den singapurischen Botschafter in Japan, um gegen das rechtswidrige Gerichtsverfahren der Behörden von Singapur zu protestieren und sie nachhaltig aufzufordern, die beiden unschuldigen Falun Gong-Praktizierenden sofort freizulassen.
Falun Gong-Praktizierende protestieren in Japan vor der Botschaft von Singapur
Ein Vertreter des japanischen Falun Dafa-Vereins übergab der Botschaft einen Protestbrief, den das Empfangsbüro der Botschaft auch entgegennahm.
In dem Brief wurde erklärt, dass das Urteil auch nach singapurischem Recht absurd sei und dass die beiden Falun Gong-Praktizierenden nichts Falsches getan hätten. „Die KPCh hat in den vergangenen sieben Jahren Falun Gong fortwährendverfolgt. Wie vor kurzem enthüllt wurde, ist die Verfolgung absolut unmenschlich; es werden vitale Organe von lebenden Praktizierenden zum gewinnbringenden Verkauf entnommen. Die so Ermordeten werden sofort verbrannt, um Beweise zu vernichten. Unter solchen Umständen wird den beiden Praktizierenden solch ein Urteil verhängt, weil sie friedlich und gewaltlos protestierten. Das ist äußerst absurd. Wir fordern die Behörden von Singapur nachhaltig auf, nicht der KPCh bei der Verfolgung von Falun Gong zu folgen. Singapur ist neben China das einzige Land, das Falun Gong - es wird in über 80 Ländern der Welt ausgeübt - verfolgt. Wir hoffen, dass Singapur klar begreift, dass es ein Fehler ist, Falun Gong zu verfolgen. Wir fordern die Behörden Singapurs energisch auf, die beiden unschuldigen Praktizierenden, Frau Ng Chye Hay und Herrn Erh Boon Tiong, sofort freizulassen.
Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://minghui.org/mh/articles/2006/12/6/144041.html
Dieser Artikel auf Englisch:
http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2006/12/7/80640.html
Übersetzt am: 2006-12-12
(Minghui.de) Am 4. Dezember 2006 gingen Falun Gong-Praktizierende zum wiederholten Male zur Botschaft von Singapur, um gegen das ungerechte Urteil der Singapurer Behörden zu protestieren. Der japanische Falun Dafa-Verein schrieb an den singapurischen Botschafter in Japan, um gegen das rechtswidrige Gerichtsverfahren der Behörden von Singapur zu protestieren und sie nachhaltig aufzufordern, die beiden unschuldigen Falun Gong-Praktizierenden sofort freizulassen.
Falun Gong-Praktizierende protestieren in Japan vor der Botschaft von Singapur
Ein Vertreter des japanischen Falun Dafa-Vereins übergab der Botschaft einen Protestbrief, den das Empfangsbüro der Botschaft auch entgegennahm.
In dem Brief wurde erklärt, dass das Urteil auch nach singapurischem Recht absurd sei und dass die beiden Falun Gong-Praktizierenden nichts Falsches getan hätten. „Die KPCh hat in den vergangenen sieben Jahren Falun Gong fortwährendverfolgt. Wie vor kurzem enthüllt wurde, ist die Verfolgung absolut unmenschlich; es werden vitale Organe von lebenden Praktizierenden zum gewinnbringenden Verkauf entnommen. Die so Ermordeten werden sofort verbrannt, um Beweise zu vernichten. Unter solchen Umständen wird den beiden Praktizierenden solch ein Urteil verhängt, weil sie friedlich und gewaltlos protestierten. Das ist äußerst absurd. Wir fordern die Behörden von Singapur nachhaltig auf, nicht der KPCh bei der Verfolgung von Falun Gong zu folgen. Singapur ist neben China das einzige Land, das Falun Gong - es wird in über 80 Ländern der Welt ausgeübt - verfolgt. Wir hoffen, dass Singapur klar begreift, dass es ein Fehler ist, Falun Gong zu verfolgen. Wir fordern die Behörden Singapurs energisch auf, die beiden unschuldigen Praktizierenden, Frau Ng Chye Hay und Herrn Erh Boon Tiong, sofort freizulassen.
Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://minghui.org/mh/articles/2006/12/6/144041.html
Dieser Artikel auf Englisch:
http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2006/12/7/80640.html
Übersetzt am: 2006-12-12
... link (0 Kommentare) ... comment
Frau Jiang Yirong starb an den Folgen der Verfolgung (Mianyang, Provinz Sichuan)
wahrheit, 03:46h
(Minghui.de) Die Falun Gong-Praktizierende Jiang Yirong, wohnhaft im Bezirk Fucheng, Stadt Mianyang der Provinz Sichuan, war Angestellte der staatlichen Firma Huafeng in Mianyang. 1997 fing sie an, Falun Gong zu praktizieren. Mehrere Krankheiten, die sie zuvor gequält hatten, verschwanden nach einiger Zeit des Praktizierens.
Im Juli 1999 wurde Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) verboten, Falun Gong wird seitdem grausam verfolgt. Die staatlich kontrollierten Medien verbreiten Propaganda gegen Falun Gong, um die Verfolgung zu rechtfertigen und die chinesische Bevölkerung gegen Falun Gong aufzuhetzen. Jiang Yirong setzte sich deswegen dafür ein, die Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong aufzuklären. Dafür wurde sie mehrmals inhaftiert und der Gehirnwäsche unterzogen, ihre Wohnung wurde willkürlich durchsucht.
Im Mai 2006 wurde Frau Jiang erneut festgenommen, nachdem sie ein inhaftierter Praktizierender unter Folter als Mitgründerin einer Materialstelle* verraten hatte. Man schleppte sie zu einer Gehirnwäsche-Einrichtung. Aufgrund der andauernden Verfolgung erkrankte Frau Jiang schwer an der Leber und starb am 2. Dezember 2006.
An der Verfolgung von Frau Jiang war die Gongqu-Polizeiwache im Fucheng-Bezirk maßgeblich beteiligt. Der Leiter der Polizeiwache Luo Rui, die Polizistin Luo Xiumin sowie der Polizist Gao Ping verfolgten die lokalen Falun Gong-Praktizierenden, inhaftierten und erpressten sie und durchsuchten deren Wohnungen.
* Materialstelle: Falun Gong-Praktizierende in China stellen nach ihren Möglichkeiten in privaten Räumlichkeiten Informationsmaterialien her, die sie an die Chinesen verteilen, um die Wahrheit der Verfolgung ans Tageslicht zu bringen.
Diesbezügliche Telefonnummern: 0086-816-
Gongqu-Nachbarschaftskomitee: 2333813, 2324292
Polizeibehörde des Bezirks Fucheng: 2263556, 2243110, 2261471
Gongqu-Polizeiwache: 2331841
Polizeibehörde der Stadt Mianyang: 2498150, 2498110, 2498033, 2498050
Untersuchungsgefängnis: 2377600
Haftanstalt: 2377130
Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://minghui.ca/mh/articles/2006/12/13/144564.html
Übersetzt am: 2006-12-13
Veröffentlicht in www.minghui.de am: Donnerstag 14. Dezember, 2006
Im Juli 1999 wurde Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) verboten, Falun Gong wird seitdem grausam verfolgt. Die staatlich kontrollierten Medien verbreiten Propaganda gegen Falun Gong, um die Verfolgung zu rechtfertigen und die chinesische Bevölkerung gegen Falun Gong aufzuhetzen. Jiang Yirong setzte sich deswegen dafür ein, die Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong aufzuklären. Dafür wurde sie mehrmals inhaftiert und der Gehirnwäsche unterzogen, ihre Wohnung wurde willkürlich durchsucht.
Im Mai 2006 wurde Frau Jiang erneut festgenommen, nachdem sie ein inhaftierter Praktizierender unter Folter als Mitgründerin einer Materialstelle* verraten hatte. Man schleppte sie zu einer Gehirnwäsche-Einrichtung. Aufgrund der andauernden Verfolgung erkrankte Frau Jiang schwer an der Leber und starb am 2. Dezember 2006.
An der Verfolgung von Frau Jiang war die Gongqu-Polizeiwache im Fucheng-Bezirk maßgeblich beteiligt. Der Leiter der Polizeiwache Luo Rui, die Polizistin Luo Xiumin sowie der Polizist Gao Ping verfolgten die lokalen Falun Gong-Praktizierenden, inhaftierten und erpressten sie und durchsuchten deren Wohnungen.
* Materialstelle: Falun Gong-Praktizierende in China stellen nach ihren Möglichkeiten in privaten Räumlichkeiten Informationsmaterialien her, die sie an die Chinesen verteilen, um die Wahrheit der Verfolgung ans Tageslicht zu bringen.
Diesbezügliche Telefonnummern: 0086-816-
Gongqu-Nachbarschaftskomitee: 2333813, 2324292
Polizeibehörde des Bezirks Fucheng: 2263556, 2243110, 2261471
Gongqu-Polizeiwache: 2331841
Polizeibehörde der Stadt Mianyang: 2498150, 2498110, 2498033, 2498050
Untersuchungsgefängnis: 2377600
Haftanstalt: 2377130
Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://minghui.ca/mh/articles/2006/12/13/144564.html
Übersetzt am: 2006-12-13
Veröffentlicht in www.minghui.de am: Donnerstag 14. Dezember, 2006
... link (0 Kommentare) ... comment
Dienstag, 12. Dezember 2006
Falun Dafa ist in Singapur weit verbreitet
wahrheit, 04:03h
Von einem Falun Dafa-Praktizierenden aus Singapur
(Minghui.de) Die Gruppe von in Singapur lebenden Falun Dafa-Praktizierenden – ein Land mit einer Größe von 683 Quadratkilometern – kommt aus unterschiedlichen sozialen Schichten. Ihr Glaube verbindet sie zu einem Körper von Kultivierenden.
Falun Gong, auch Falun Dafa genannt, wurde erstmals im Jahr 1994 in Singapur vorgestellt. Jeder Praktizierende hat seine eigene Geschichte zu erzählen.
Frau Yu, eine Firmenmanagerin: „Ich begann im März 1995 Falun Gong zu praktizieren. Damals wusste ich noch nicht, was Kultivierung bedeutet. Eines Tages nahm ich das Buch Zhuan Falun zur Hand und wusste, dass das im Buch Gesagte sehr gut ist. Es zeigt den Menschen, wie sie schlechte Gedanken beseitigen und sich selbst entsprechend Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht fordern können. Mit dem Wissen, dass Dafa sehr gut ist, beschloss ich: „Ich möchte praktizieren.“ Ich erzählte es vielen meiner Kollegen weiter und auch sie kamen, um Dafa zu praktizieren. 1996 gingen wir nach Peking und tauschten uns mit den dortigen Praktizierenden aus. Alle von uns profitierten sehr von diesem Austausch.“
Die Falun Dafa-Praktizierenden in Singapur beantragten im März 1996 beim Registeramt für Marken und Patente, den Falun Dafa-Verein zu registrieren. Der Gründer von Falun Gong, Herr Li Hongzhi, besuchte Singapur am 15. Juni 1996 und verweilte für eine kurze Zeit. Er traf sich mit einigen Praktizierenden, die ihm von dem Antrag, als offizielle Organisation eingetragen zu werden, berichteten und seine Zustimmung erwarteten. Herr Li schrieb als Antwort auf die Anfrage der Praktizierenden die Eintragung „Falun Buddha-Gemeinschaft (Singapur)“.
Am 28. Juli 1996 besuchte Herr Li nochmals Singapur. Er nahm an einer Konferenz zur Feier der Gründung des Falun Dafa-Vereins Singapur teil und hielt einen Vortrag. Dieser wurde später als „Fa-Erklärung auf der Konferenz in Singapur“ veröffentlicht.
Die Falun Dafa-Praktizierenden erinnerten sich an den Zuspruch und die Anleitung durch den Lehrer. Frau Zhang berichtete: „Mein Mann und ich begannen am 1. Mai 1995 gemeinsam Falun Gong zu praktizieren. Der Falun Dafa-Verein wurde 1996 gegründet. Eines Nachmittags erfuhren wir, dass der Lehrer kommen würde. Wir sind so glücklich hier in Singapur, dass der Lehrer uns die Ehre eines Besuches zuteil werden ließ. Auch wir sahen den Lehrer auf der Konferenz 1998.“
Während der folgenden drei Jahre hielten die Praktizierenden viele Falun Gong-Lehrgänge in Zentren für Gemeindeaktivitäten, in Bewohnerausschüssen und Häusern von Praktizierenden ab. An jeder Veranstaltung nahmen von wenigen Dutzend bis zu 100 Menschen teil. Die Praktizierenden gaben es auch an ihre Familien, Freunde und Kollegen weiter, und so verbreitete sich Falun Gong rasch in Singapur.
Der Falun Dafa-Verein Singapur hielt vom 22. - 23. August 1998 eine „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Singapur“ im World Trade Center in Singapur ab. Mehr als 2.000 Praktizierende aus verschiedenen Ländern besuchten die Konferenz und tauschten ihre Erfahrungen aus. Herr Li erklärte das Fa und beantwortete die Fragen der Schüler. Die Lektion wurde als ein Buch mit dem Titel „Falun Buddha Fa – Fa-Erklärung auf der Konferenz in Singapur“ veröffentlicht. Die chinesische Version des Zhuan Falun wurde im Januar 1999 offiziell in Singapur veröffentlicht und durch das Lesen des Buches lernten noch mehr Menschen Falun Gong kennen.
Sowohl 80-jährige Menschen als auch Kinder praktizieren Falun Gong. Ihre Rollen in der Gesellschaft sind unterschiedlich, es gibt Arbeiter, Geschäftseigentümer, Hausfrauen, Lehrer, Fachmänner und Studenten.
Herr Huang, ein Pensionist, erzählte: „Ich praktiziere Falun Gong seit über sieben Jahren. Ich wurde von großen Belastungen im Leben befreit, nachdem ich zu praktizieren begann und ich habe nun eine gute Beziehung zu meiner Familie und zu meinen Freunden. Ich beseitigte viele schlechte Gewohnheiten. Ich lernte viele Fa-Prinzipien und Lebensprinzipien durch das Praktizieren von Falun Gong. Ich beseitigte Eigensinne und fühle mich sehr gut.“
Die 72-jährige Frau Li traf Herrn Li Hongzhi 1993 zum ersten Mal in der Stadt Chongqing im Festland Chinas. Sie erklärte: „Der Lehrer ging im September 1993 nach Chongqing. Er hielt an diesem Abend ein Treffen im kleinen Kreis ab und am nächsten Tag einen Lehrgang. Es gab einen dicht gedrängten Zeitplan, er verschwendete keine Zeit. Als ich 40 Jahre alt war, verlor ich jegliche Kontrolle über meine Arme und Beine und auch mein Gedächtnis verschlechterte sich. An jenem Abend, als ich den Lehrer in Chongqing traf, fühlte ich mich sehr leicht und empfand mich als völlig andere Person. Nach ungefähr sechs Monaten wurden meine Arme und Beine wieder normal. Als ein Dafa-Schüler danke ich dem Lehrer sehr. Ich möchte gerne, dass noch mehr Menschen Dafa kennen lernen und von der Wahrheit über die brutale Verfolgung wissen, da die Kommunistische Partei Chinas (KPC) zurzeit Dafa verfolgt.“
Herr Lin sagte: „Ich praktiziere seit über fünf Jahren. Bevor ich Dafa praktizierte, spielte ich oft, doch nachdem ich Dafa kennen gelernt hatte, verstand ich, dass die Gottheiten alles bestimmen und die Menschen nicht gierig sein sollten. Ich hörte auf, bei Pferderennen zu wetten. Mein Leben verbesserte sich zusehends.”
Der 24-jährige Zhong Ming ist seit kurzem Absolvent der nationalen Universität. Er praktiziert seit beinahe fünf Jahren. Er berichtete dem Reporter, dass Falun Gong ihm geholfen habe, als er am Boden zerstört gewesen war. Das Buch Zhuan Falun lehrte ihn die Wichtigkeit der Verbesserung der Xinxing (geistige Natur) und erlaubte ihm, alles unvoreingenommen zu betrachten. Er berichtete den Lehrern und Studenten seiner Universität oft von den wahren Hintergründen der Verfolgung und berichtigte damit einige Missverständnisse. Zhong Ming hofft, dass noch mehr Menschen in Singapur von Falun Gong profitieren können.
Zhong Ming sagte: „Ich denke, Falun Gong ist eine wundervolle Praktik, die den Menschen helfen kann, sich großartig zu verbessern, sowohl körperlich als auch geistig. Ich weiß, dass die Menschen in Singapur Selbsthilfebücher lieben, Bücher, die den Menschen zeigen, wie sie effizient arbeiten können, wie sie die Arbeit besser meistern können usw. Ich mochte diese Art Bücher selbst, doch allmählich begriff ich, dass mich nur Zhuan Falun wirklich anleiten und die tiefste Ebene meiner Existenz berühren kann. Dafa ist grenzenlos. Heutzutage folgen die jungen Leute dem neuesten Trend, was von einer bestimmten Perspektive aus einen Verlust der Richtung widerspiegelt. Sie wissen das Loch nicht zu füllen. Wenn sie das Zhuan Falun lesen würden, wüssten sie, dass Menschen ein sinnvolleres Leben führen könnten und sie wären nicht so verloren.“
Das chinesische kommunistische Regime exportierte seine Propaganda, nachdem es im Juli 1999 begann, Falun Gong zu verfolgen. Auch die Aktivitäten der Praktizierenden in Singapur waren davon betroffen. Wie hielten sie diesem Druck stand?
Am 25. April 1999 appellierten 10.000 Falun Dafa-Praktizierende friedlich in Zhongnanhai in Peking. Am nächsten Tag gingen die Praktizierenden in Singapur zu den Büros der Strait Times (einer englischen Zeitung) und der Lianhe Zaobao (einer chinesischen Zeitung), um den Verlegern und Reportern die wahren Umstände zu erklären. Die Praktizierenden gingen auch zur chinesischen Botschaft in Singapur und schrieben Briefe an die Führer der KPC sowie an die Beamten der Botschaft, um zu erklären, warum Falun Dafa gut ist.
Am 20. Juli 1999 begann das chinesische kommunistische Regime öffentlich, Falun Gong zu verfolgen. Aufgrund der Dringlichkeit der Verfolgung hielten die Praktizierenden in Singapur am nächsten Tag eine Pressekonferenz im Westin Hotel ab. Mehrere chinesische und englische Nachrichtenagenturen besuchten die Konferenz. Die Praktizierenden erklärten die Wahrheit bezüglich Falun Gong und Herrn Li, indem sie die in den Nachrichten auf CCTV (Zentralfernsehen Chinas) gezeigten Lügen aufdeckten, die am 22. Juli 1999 ausgestrahlt wurden. Im November 1999 veranstalteten die Praktizierenden eine Falun Dafa-Fotoausstellung zur Aufklärung der wahren Hintergründe und zeigten auch ein Video mit dem Titel „Falun Gong: Die wahre Geschichte“.
Ein Jahr später, am 10. November 2001, veranstaltete die chinesische Botschaft eine Fotoausstellung, um Falun Gong in Singapur zu verleumden. Die Praktizierenden hielten noch am selben Tag eine Pressekonferenz ab und gaben an zahlreiche Medien in Singapur eine Nachricht weiter, die die Verleumdung von Falun Gong durch das kommunistische Regime aufdeckt. Viele Praktizierende waren bei der Eröffnungszeremonie anwesend und widerlegten die Ansprache des chinesischen Botschafters vor den chinesischen Beamten des Konsulats und 100 weiteren Menschen im Publikum. Sie berichteten den Menschen, dass Falun Dafa gut ist. Das Erscheinen der Falun Dafa-Praktizierenden überraschte die kommunistischen Beamten und die Menschen in Singapur.
Die Praktizierenden in Singapur veröffentlichten Anzeigen, die Falun Gong bewerben, in chinesischen und englischen Zeitschriften, in Zeitschriften in Tamil und anderen Sprachen. Auch hielten sie über 20 kostenlose Lehrgänge ab, um Falun Dafa zu erklären. Sie machten unzählige Pressekonferenzen und Filmvorführungen und besuchten Buch-Weltausstellungen, um das Zhuan Falun und andere Bücher bekannt zu machen. Auch in den groß angelegten jährlichen Spaziergang-Rennen kann man Falun Dafa-Praktizierende sehen, die gelbe Spruchbänder halten und auf Hüfttrommeln spielen.
Falun Dafa-Praktizierende blieben beständig beim Lernen der Bücher über Dafa, beim Praktizieren der Übungen und auch bei der Erklärung der wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong in China. Sie machten Falun Gong in allen sozialen Schichten bekannt und erklärten, welche Vorzüge Falun Gong den Praktizierenden und der Gesellschaft gebracht habe.
Ein Praktizierender sagte: „Zuerst druckten wir Einführungshefte und berichteten den Menschen, wie das chinesische kommunistische Regime Falun Gong verfolgt, indem es Lügen, Radiostationen, Polizeibeamte und weitere Taktiken benutzte. Wir verteilten Informationsmaterialien auf den Straßen und erklärten unseren Freunden und Verwandten die wahren Umstände. Jeder von uns blieb standhaft. Die Wahrheitsaufklärung ist jetzt anders geworden. Wir tätigen manchmal Telefonanrufe, senden Faxe, verteilen auf Dafa bezogene Zeitungen und erklären den chinesischen Touristen im Merlion Park die wahren Hintergründe der Verfolgung. Wir zeigen ihnen Informationsmaterial und bitten sie, aus der Kommunistischen Partei Chinas und ihren zugehörigen Organisationen auszutreten.“
Ein junger Praktizierender namens Zhang erzählte: „Wir haben in den letzten Jahren viele Dinge gemacht. Wir verschickten Briefe und manchmal gingen wir direkt zu den Parlamentsmitgliedern, um mit ihnen zu sprechen. Wir sprachen auch mit der Polizei vor Ort. Eines Nachts gingen wir zu einer Polizeibehörde, ein malaiischer Beamter hatte Dienst. Ich sagte: „Wir leben in Ihrem Bezirk und hoffen, dass wir ein beiderseitiges Einvernehmen über Falun Gong erreichen können.“ Ein anderer Praktizierender und ich begannen, über den Organraub an lebenden Falun Dafa-Praktizierenden seitens der KPC zu sprechen. Der Beamte sagte: „Es ist so grausam, ich kann es nicht glauben.“ Er nahm den Telefonhörer ab und sagte: „Warten Sie hier, ich rufe meinen Vorgesetzten an, ich muss ihm davon berichten, damit auch er die Wahrheit erfährt.“ Er gab uns die Adresse einer Webseite und sagte: „Es ist vorteilhaft, wenn Sie den Organraub auf der Webseite der Polizei veröffentlichen. Wir werden mehr Menschen davon wissen lassen, wenn wir denken, dass die Notwendigkeit gegeben ist.“
Wir benutzen je nach Situation verschiedene Methoden, um die wahren Umstände zu verbreiten. Einige Praktizierende arbeiten zusammen und klopfen an Haustüren und geben den Menschen Informationsmaterialien. Einige Praktizierende gehen zu Baustellen, U-Bahnstationen und Einkaufstraßen, um den Menschen zu sagen: „Falun Dafa ist gut“. Sie erklären auch den Besuchern aus aller Welt an Touristenanziehungsorten die wahren Hintergründe der Verfolgung. Einige reisen auch in andere Länder und arbeiten mit den dortigen Praktizierenden zusammen. Nach einer unvollständigen Schätzung haben Praktizierende aus Singapur mehr als 300.000 Kopien an Informationsmaterialien und VCD/DVDs in das Festland Chinas geschickt, um den Chinesen die wahren Umstände zu erklären.
Der Praktizierende Zhang geht in den Ferien oft von Haus zu Haus, um die wahren Hintergründe der Verfolgung zu erklären. Er und andere Praktizierende machen dies bereits seit mehr als drei Jahren. Zhang sagte, dass das chinesische kommunistische Regime die Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens im Jahr 2001, was Missverständnisse gegenüber Falun Gong unter den Menschen in Singapur verursachte, selbst inszeniert hätte. Die Praktizierende trafen Menschen in deren Häusern, um die wahren Umstände noch tiefgründiger von Angesicht zu Angesicht zu erklären.
Zhang meinte: „Wir hoffen, dass wir den Menschen, indem wir uns mit ihnen treffen, begreiflich machen können, dass wir auch Mitglieder der Gesellschaft sind. Wir haben Familien und eine Arbeit und wir wirken in dieser Gesellschaft mit. Sie veränderten allmählich ihre Haltung und wissen nun, dass die Propaganda nicht der Wahrheit entspricht.“
Zhang sagte, dass es harte Arbeit sei, Informationsmaterialien von Tür zu Tür zu verteilen. Einige Gebäude haben keinen Aufzug. Die Praktizierenden steigen hinauf und hinunter und tragen dabei Rücksäcke voller Informationsmaterialien. Zhang erzählte uns eine Geschichte: Einmal traf er einen Mann, der von Falun Gong nichts verstand. Zhang gab nicht auf und fuhr fort, ihm die Tatsachen zu erklären und die Situation veränderte sich: „Wir erklärten ihm weiter, dass die KPC seit 1999 verschiedene Foltermethoden benutzt.“ Es geschah eine Veränderung mit ihm und er sagte: „Sie sollten noch mehr Menschen davon wissen lassen, weil die Menschen in Singapur nicht sehr viel darüber wissen.“ Bei einer anderen Gelegenheit erklärte ich einem Paar, beide Christen, die wahren Umstände. Sie waren sehr sympathisch und erklärten: „Wir verstehen Ihre Situation, weil Christen in China ebenso verfolgt werden.“ Zum Schluss versicherten sie: „Wir unterstützen euch.“
Frau Zhang ist eine Friseurin, die sich bereits an vielen Dafa-Aktivitäten in Übersee beteiligte.
Sie erzählte: „Im Jahr 2004 ging ich nach Manhattan, New York, um die wahren Umstände zu erklären. Viele von uns aus Singapur gingen dorthin. Ich fand, egal wo wir sind, sollten wir immer die Dafa-Aktivitäten unterstützen, ungeachtet des Landes, wo sie stattfinden. Dafa-Praktizierende müssen das tun.“
Frau Li verlässt jeden Morgen um 6:30 Uhr das Haus und fährt eine Stunde mit dem Bus, um zu einem bekannten Touristenplatz zu gelangen. Sie macht dort die Falun Gong-Übungen, um das Wissen über Dafa zu verbreiten. Sie macht das seit mehr als drei Jahren, egal ob es regnet oder schneit.
Frau Li sagte: „Wir erklären der Öffentlichkeit und besonders den chinesischen Touristen die wahren Hintergründe der Verfolgung. Doch wir erklären nicht nur die Wahrheit über Dafa, sondern geben ihnen auch die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ mit. Wir hoffen, dass sie aus der Partei austreten, weil wir sie erretten wollen, da der Himmel die KPC auslöschen wird. Einige Menschen erfahren von den wahren Umständen, nehmen auch Materialien an und treten aus der Partei aus; ein kleiner Teil von ihnen tritt auf der Stelle aus der Partei aus. Die meisten haben Angst und sagen, dass sie darüber nachdenken würden, wenn sie zu Hause sind.“
Hunderttausende Festland-Chinesen leben in Singapur und viele von ihnen sind Bauarbeiter. Während der letzten Jahre besuchten Falun Dafa-Praktizierende mehrere hundert Baustellen und überließen den chinesischen Arbeitern Informationsmaterialien. Die „Neun Kommentare“ sind eine zusätzliche Beilage zum Info-Paket.
Frau Yu und Herr Lin besuchen regelmäßig Bauarbeiter. Frau Yu sagte: „Wir leben außerhalb Chinas und genießen den freien Fluss an Informationen. Viele Chinesen wohnen hier und viele von ihnen sind Arbeiter und Studenten. Wir nutzen unsere Freizeit am Abend, um Zeitungen mit Information über die wahren Umstände und andere Materialien an die Arbeiter zu verteilen. Wir fühlen, dass wir noch mehr Chinesen wissen lassen sollten, was in China genau jetzt passiert.“
Herr Lin: „Wir sollten es tun, weil wir die Chinesen erretten müssen. Wenn wir es nicht machen, werden die meisten Chinesen die wahren Umstände nicht erfahren und bleiben von der KPC getäuscht. Sie haben sich aufgrund unserer beständigen Bemühungen verändert und manche nehmen sogar Informationsmaterialien an, einschließlich der „Neun Kommentare“ und der Zeitung The Epoch Times. Einige, die anfangs die Wahrheit nicht glaubten, traten später aus der Partei aus.“
Die Praktizierenden in Singapur entrollten am 20. Juli 2006 Spruchbänder vor der chinesischen Botschaft in Singapur, um die KPC für deren Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden zu verurteilen. Frau Wang sagte: „Heute ist der 20. Juli 2006 (das siebte Jahr der Verfolgung von Falun Gong). Ich bin heute hier, um die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden durch die KPC aufzudecken, die verfolgten Praktizierenden in China zu unterstützen und um meine Meinung zu sagen. Ich hoffe, dass die Menschen uns helfen werden, die verfolgten Falun Gong-Praktizierenden zu retten.“
Die Praktizierenden in Singapur hielten ihren Glauben immer aufrecht. Am 13. Mai versammelten sie sich und feierten den Welt-Falun Dafa-Tag, um ihre Dankbarkeit gegenüber dem Lehrer zum Ausdruck zu bringen und sich am Praktizieren von Falun Gong zu erfreuen. Auch rufen die Praktizierenden die Menschen der Welt dazu auf, der Verfolgung von Falun Gong im Festland Chinas Beachtung zu schenken. Ihre Wünsche und Hoffnungen werden durch Lieder und Trommelklänge überbracht.
Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://www.minghui.ca/mh/articles/2006/11/19/142746.html
Dieser Artikel auf Englisch:
http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2006/12/6/80599.html
Übersetzt am: 2006-12-08
Veröffentlicht in www.minghui.de am: Montag 11. Dezember, 2006
(Minghui.de) Die Gruppe von in Singapur lebenden Falun Dafa-Praktizierenden – ein Land mit einer Größe von 683 Quadratkilometern – kommt aus unterschiedlichen sozialen Schichten. Ihr Glaube verbindet sie zu einem Körper von Kultivierenden.
Falun Gong, auch Falun Dafa genannt, wurde erstmals im Jahr 1994 in Singapur vorgestellt. Jeder Praktizierende hat seine eigene Geschichte zu erzählen.
Frau Yu, eine Firmenmanagerin: „Ich begann im März 1995 Falun Gong zu praktizieren. Damals wusste ich noch nicht, was Kultivierung bedeutet. Eines Tages nahm ich das Buch Zhuan Falun zur Hand und wusste, dass das im Buch Gesagte sehr gut ist. Es zeigt den Menschen, wie sie schlechte Gedanken beseitigen und sich selbst entsprechend Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht fordern können. Mit dem Wissen, dass Dafa sehr gut ist, beschloss ich: „Ich möchte praktizieren.“ Ich erzählte es vielen meiner Kollegen weiter und auch sie kamen, um Dafa zu praktizieren. 1996 gingen wir nach Peking und tauschten uns mit den dortigen Praktizierenden aus. Alle von uns profitierten sehr von diesem Austausch.“
Die Falun Dafa-Praktizierenden in Singapur beantragten im März 1996 beim Registeramt für Marken und Patente, den Falun Dafa-Verein zu registrieren. Der Gründer von Falun Gong, Herr Li Hongzhi, besuchte Singapur am 15. Juni 1996 und verweilte für eine kurze Zeit. Er traf sich mit einigen Praktizierenden, die ihm von dem Antrag, als offizielle Organisation eingetragen zu werden, berichteten und seine Zustimmung erwarteten. Herr Li schrieb als Antwort auf die Anfrage der Praktizierenden die Eintragung „Falun Buddha-Gemeinschaft (Singapur)“.
Am 28. Juli 1996 besuchte Herr Li nochmals Singapur. Er nahm an einer Konferenz zur Feier der Gründung des Falun Dafa-Vereins Singapur teil und hielt einen Vortrag. Dieser wurde später als „Fa-Erklärung auf der Konferenz in Singapur“ veröffentlicht.
Die Falun Dafa-Praktizierenden erinnerten sich an den Zuspruch und die Anleitung durch den Lehrer. Frau Zhang berichtete: „Mein Mann und ich begannen am 1. Mai 1995 gemeinsam Falun Gong zu praktizieren. Der Falun Dafa-Verein wurde 1996 gegründet. Eines Nachmittags erfuhren wir, dass der Lehrer kommen würde. Wir sind so glücklich hier in Singapur, dass der Lehrer uns die Ehre eines Besuches zuteil werden ließ. Auch wir sahen den Lehrer auf der Konferenz 1998.“
Während der folgenden drei Jahre hielten die Praktizierenden viele Falun Gong-Lehrgänge in Zentren für Gemeindeaktivitäten, in Bewohnerausschüssen und Häusern von Praktizierenden ab. An jeder Veranstaltung nahmen von wenigen Dutzend bis zu 100 Menschen teil. Die Praktizierenden gaben es auch an ihre Familien, Freunde und Kollegen weiter, und so verbreitete sich Falun Gong rasch in Singapur.
Der Falun Dafa-Verein Singapur hielt vom 22. - 23. August 1998 eine „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Singapur“ im World Trade Center in Singapur ab. Mehr als 2.000 Praktizierende aus verschiedenen Ländern besuchten die Konferenz und tauschten ihre Erfahrungen aus. Herr Li erklärte das Fa und beantwortete die Fragen der Schüler. Die Lektion wurde als ein Buch mit dem Titel „Falun Buddha Fa – Fa-Erklärung auf der Konferenz in Singapur“ veröffentlicht. Die chinesische Version des Zhuan Falun wurde im Januar 1999 offiziell in Singapur veröffentlicht und durch das Lesen des Buches lernten noch mehr Menschen Falun Gong kennen.
Sowohl 80-jährige Menschen als auch Kinder praktizieren Falun Gong. Ihre Rollen in der Gesellschaft sind unterschiedlich, es gibt Arbeiter, Geschäftseigentümer, Hausfrauen, Lehrer, Fachmänner und Studenten.
Herr Huang, ein Pensionist, erzählte: „Ich praktiziere Falun Gong seit über sieben Jahren. Ich wurde von großen Belastungen im Leben befreit, nachdem ich zu praktizieren begann und ich habe nun eine gute Beziehung zu meiner Familie und zu meinen Freunden. Ich beseitigte viele schlechte Gewohnheiten. Ich lernte viele Fa-Prinzipien und Lebensprinzipien durch das Praktizieren von Falun Gong. Ich beseitigte Eigensinne und fühle mich sehr gut.“
Die 72-jährige Frau Li traf Herrn Li Hongzhi 1993 zum ersten Mal in der Stadt Chongqing im Festland Chinas. Sie erklärte: „Der Lehrer ging im September 1993 nach Chongqing. Er hielt an diesem Abend ein Treffen im kleinen Kreis ab und am nächsten Tag einen Lehrgang. Es gab einen dicht gedrängten Zeitplan, er verschwendete keine Zeit. Als ich 40 Jahre alt war, verlor ich jegliche Kontrolle über meine Arme und Beine und auch mein Gedächtnis verschlechterte sich. An jenem Abend, als ich den Lehrer in Chongqing traf, fühlte ich mich sehr leicht und empfand mich als völlig andere Person. Nach ungefähr sechs Monaten wurden meine Arme und Beine wieder normal. Als ein Dafa-Schüler danke ich dem Lehrer sehr. Ich möchte gerne, dass noch mehr Menschen Dafa kennen lernen und von der Wahrheit über die brutale Verfolgung wissen, da die Kommunistische Partei Chinas (KPC) zurzeit Dafa verfolgt.“
Herr Lin sagte: „Ich praktiziere seit über fünf Jahren. Bevor ich Dafa praktizierte, spielte ich oft, doch nachdem ich Dafa kennen gelernt hatte, verstand ich, dass die Gottheiten alles bestimmen und die Menschen nicht gierig sein sollten. Ich hörte auf, bei Pferderennen zu wetten. Mein Leben verbesserte sich zusehends.”
Der 24-jährige Zhong Ming ist seit kurzem Absolvent der nationalen Universität. Er praktiziert seit beinahe fünf Jahren. Er berichtete dem Reporter, dass Falun Gong ihm geholfen habe, als er am Boden zerstört gewesen war. Das Buch Zhuan Falun lehrte ihn die Wichtigkeit der Verbesserung der Xinxing (geistige Natur) und erlaubte ihm, alles unvoreingenommen zu betrachten. Er berichtete den Lehrern und Studenten seiner Universität oft von den wahren Hintergründen der Verfolgung und berichtigte damit einige Missverständnisse. Zhong Ming hofft, dass noch mehr Menschen in Singapur von Falun Gong profitieren können.
Zhong Ming sagte: „Ich denke, Falun Gong ist eine wundervolle Praktik, die den Menschen helfen kann, sich großartig zu verbessern, sowohl körperlich als auch geistig. Ich weiß, dass die Menschen in Singapur Selbsthilfebücher lieben, Bücher, die den Menschen zeigen, wie sie effizient arbeiten können, wie sie die Arbeit besser meistern können usw. Ich mochte diese Art Bücher selbst, doch allmählich begriff ich, dass mich nur Zhuan Falun wirklich anleiten und die tiefste Ebene meiner Existenz berühren kann. Dafa ist grenzenlos. Heutzutage folgen die jungen Leute dem neuesten Trend, was von einer bestimmten Perspektive aus einen Verlust der Richtung widerspiegelt. Sie wissen das Loch nicht zu füllen. Wenn sie das Zhuan Falun lesen würden, wüssten sie, dass Menschen ein sinnvolleres Leben führen könnten und sie wären nicht so verloren.“
Das chinesische kommunistische Regime exportierte seine Propaganda, nachdem es im Juli 1999 begann, Falun Gong zu verfolgen. Auch die Aktivitäten der Praktizierenden in Singapur waren davon betroffen. Wie hielten sie diesem Druck stand?
Am 25. April 1999 appellierten 10.000 Falun Dafa-Praktizierende friedlich in Zhongnanhai in Peking. Am nächsten Tag gingen die Praktizierenden in Singapur zu den Büros der Strait Times (einer englischen Zeitung) und der Lianhe Zaobao (einer chinesischen Zeitung), um den Verlegern und Reportern die wahren Umstände zu erklären. Die Praktizierenden gingen auch zur chinesischen Botschaft in Singapur und schrieben Briefe an die Führer der KPC sowie an die Beamten der Botschaft, um zu erklären, warum Falun Dafa gut ist.
Am 20. Juli 1999 begann das chinesische kommunistische Regime öffentlich, Falun Gong zu verfolgen. Aufgrund der Dringlichkeit der Verfolgung hielten die Praktizierenden in Singapur am nächsten Tag eine Pressekonferenz im Westin Hotel ab. Mehrere chinesische und englische Nachrichtenagenturen besuchten die Konferenz. Die Praktizierenden erklärten die Wahrheit bezüglich Falun Gong und Herrn Li, indem sie die in den Nachrichten auf CCTV (Zentralfernsehen Chinas) gezeigten Lügen aufdeckten, die am 22. Juli 1999 ausgestrahlt wurden. Im November 1999 veranstalteten die Praktizierenden eine Falun Dafa-Fotoausstellung zur Aufklärung der wahren Hintergründe und zeigten auch ein Video mit dem Titel „Falun Gong: Die wahre Geschichte“.
Ein Jahr später, am 10. November 2001, veranstaltete die chinesische Botschaft eine Fotoausstellung, um Falun Gong in Singapur zu verleumden. Die Praktizierenden hielten noch am selben Tag eine Pressekonferenz ab und gaben an zahlreiche Medien in Singapur eine Nachricht weiter, die die Verleumdung von Falun Gong durch das kommunistische Regime aufdeckt. Viele Praktizierende waren bei der Eröffnungszeremonie anwesend und widerlegten die Ansprache des chinesischen Botschafters vor den chinesischen Beamten des Konsulats und 100 weiteren Menschen im Publikum. Sie berichteten den Menschen, dass Falun Dafa gut ist. Das Erscheinen der Falun Dafa-Praktizierenden überraschte die kommunistischen Beamten und die Menschen in Singapur.
Die Praktizierenden in Singapur veröffentlichten Anzeigen, die Falun Gong bewerben, in chinesischen und englischen Zeitschriften, in Zeitschriften in Tamil und anderen Sprachen. Auch hielten sie über 20 kostenlose Lehrgänge ab, um Falun Dafa zu erklären. Sie machten unzählige Pressekonferenzen und Filmvorführungen und besuchten Buch-Weltausstellungen, um das Zhuan Falun und andere Bücher bekannt zu machen. Auch in den groß angelegten jährlichen Spaziergang-Rennen kann man Falun Dafa-Praktizierende sehen, die gelbe Spruchbänder halten und auf Hüfttrommeln spielen.
Falun Dafa-Praktizierende blieben beständig beim Lernen der Bücher über Dafa, beim Praktizieren der Übungen und auch bei der Erklärung der wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong in China. Sie machten Falun Gong in allen sozialen Schichten bekannt und erklärten, welche Vorzüge Falun Gong den Praktizierenden und der Gesellschaft gebracht habe.
Ein Praktizierender sagte: „Zuerst druckten wir Einführungshefte und berichteten den Menschen, wie das chinesische kommunistische Regime Falun Gong verfolgt, indem es Lügen, Radiostationen, Polizeibeamte und weitere Taktiken benutzte. Wir verteilten Informationsmaterialien auf den Straßen und erklärten unseren Freunden und Verwandten die wahren Umstände. Jeder von uns blieb standhaft. Die Wahrheitsaufklärung ist jetzt anders geworden. Wir tätigen manchmal Telefonanrufe, senden Faxe, verteilen auf Dafa bezogene Zeitungen und erklären den chinesischen Touristen im Merlion Park die wahren Hintergründe der Verfolgung. Wir zeigen ihnen Informationsmaterial und bitten sie, aus der Kommunistischen Partei Chinas und ihren zugehörigen Organisationen auszutreten.“
Ein junger Praktizierender namens Zhang erzählte: „Wir haben in den letzten Jahren viele Dinge gemacht. Wir verschickten Briefe und manchmal gingen wir direkt zu den Parlamentsmitgliedern, um mit ihnen zu sprechen. Wir sprachen auch mit der Polizei vor Ort. Eines Nachts gingen wir zu einer Polizeibehörde, ein malaiischer Beamter hatte Dienst. Ich sagte: „Wir leben in Ihrem Bezirk und hoffen, dass wir ein beiderseitiges Einvernehmen über Falun Gong erreichen können.“ Ein anderer Praktizierender und ich begannen, über den Organraub an lebenden Falun Dafa-Praktizierenden seitens der KPC zu sprechen. Der Beamte sagte: „Es ist so grausam, ich kann es nicht glauben.“ Er nahm den Telefonhörer ab und sagte: „Warten Sie hier, ich rufe meinen Vorgesetzten an, ich muss ihm davon berichten, damit auch er die Wahrheit erfährt.“ Er gab uns die Adresse einer Webseite und sagte: „Es ist vorteilhaft, wenn Sie den Organraub auf der Webseite der Polizei veröffentlichen. Wir werden mehr Menschen davon wissen lassen, wenn wir denken, dass die Notwendigkeit gegeben ist.“
Wir benutzen je nach Situation verschiedene Methoden, um die wahren Umstände zu verbreiten. Einige Praktizierende arbeiten zusammen und klopfen an Haustüren und geben den Menschen Informationsmaterialien. Einige Praktizierende gehen zu Baustellen, U-Bahnstationen und Einkaufstraßen, um den Menschen zu sagen: „Falun Dafa ist gut“. Sie erklären auch den Besuchern aus aller Welt an Touristenanziehungsorten die wahren Hintergründe der Verfolgung. Einige reisen auch in andere Länder und arbeiten mit den dortigen Praktizierenden zusammen. Nach einer unvollständigen Schätzung haben Praktizierende aus Singapur mehr als 300.000 Kopien an Informationsmaterialien und VCD/DVDs in das Festland Chinas geschickt, um den Chinesen die wahren Umstände zu erklären.
Der Praktizierende Zhang geht in den Ferien oft von Haus zu Haus, um die wahren Hintergründe der Verfolgung zu erklären. Er und andere Praktizierende machen dies bereits seit mehr als drei Jahren. Zhang sagte, dass das chinesische kommunistische Regime die Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens im Jahr 2001, was Missverständnisse gegenüber Falun Gong unter den Menschen in Singapur verursachte, selbst inszeniert hätte. Die Praktizierende trafen Menschen in deren Häusern, um die wahren Umstände noch tiefgründiger von Angesicht zu Angesicht zu erklären.
Zhang meinte: „Wir hoffen, dass wir den Menschen, indem wir uns mit ihnen treffen, begreiflich machen können, dass wir auch Mitglieder der Gesellschaft sind. Wir haben Familien und eine Arbeit und wir wirken in dieser Gesellschaft mit. Sie veränderten allmählich ihre Haltung und wissen nun, dass die Propaganda nicht der Wahrheit entspricht.“
Zhang sagte, dass es harte Arbeit sei, Informationsmaterialien von Tür zu Tür zu verteilen. Einige Gebäude haben keinen Aufzug. Die Praktizierenden steigen hinauf und hinunter und tragen dabei Rücksäcke voller Informationsmaterialien. Zhang erzählte uns eine Geschichte: Einmal traf er einen Mann, der von Falun Gong nichts verstand. Zhang gab nicht auf und fuhr fort, ihm die Tatsachen zu erklären und die Situation veränderte sich: „Wir erklärten ihm weiter, dass die KPC seit 1999 verschiedene Foltermethoden benutzt.“ Es geschah eine Veränderung mit ihm und er sagte: „Sie sollten noch mehr Menschen davon wissen lassen, weil die Menschen in Singapur nicht sehr viel darüber wissen.“ Bei einer anderen Gelegenheit erklärte ich einem Paar, beide Christen, die wahren Umstände. Sie waren sehr sympathisch und erklärten: „Wir verstehen Ihre Situation, weil Christen in China ebenso verfolgt werden.“ Zum Schluss versicherten sie: „Wir unterstützen euch.“
Frau Zhang ist eine Friseurin, die sich bereits an vielen Dafa-Aktivitäten in Übersee beteiligte.
Sie erzählte: „Im Jahr 2004 ging ich nach Manhattan, New York, um die wahren Umstände zu erklären. Viele von uns aus Singapur gingen dorthin. Ich fand, egal wo wir sind, sollten wir immer die Dafa-Aktivitäten unterstützen, ungeachtet des Landes, wo sie stattfinden. Dafa-Praktizierende müssen das tun.“
Frau Li verlässt jeden Morgen um 6:30 Uhr das Haus und fährt eine Stunde mit dem Bus, um zu einem bekannten Touristenplatz zu gelangen. Sie macht dort die Falun Gong-Übungen, um das Wissen über Dafa zu verbreiten. Sie macht das seit mehr als drei Jahren, egal ob es regnet oder schneit.
Frau Li sagte: „Wir erklären der Öffentlichkeit und besonders den chinesischen Touristen die wahren Hintergründe der Verfolgung. Doch wir erklären nicht nur die Wahrheit über Dafa, sondern geben ihnen auch die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ mit. Wir hoffen, dass sie aus der Partei austreten, weil wir sie erretten wollen, da der Himmel die KPC auslöschen wird. Einige Menschen erfahren von den wahren Umständen, nehmen auch Materialien an und treten aus der Partei aus; ein kleiner Teil von ihnen tritt auf der Stelle aus der Partei aus. Die meisten haben Angst und sagen, dass sie darüber nachdenken würden, wenn sie zu Hause sind.“
Hunderttausende Festland-Chinesen leben in Singapur und viele von ihnen sind Bauarbeiter. Während der letzten Jahre besuchten Falun Dafa-Praktizierende mehrere hundert Baustellen und überließen den chinesischen Arbeitern Informationsmaterialien. Die „Neun Kommentare“ sind eine zusätzliche Beilage zum Info-Paket.
Frau Yu und Herr Lin besuchen regelmäßig Bauarbeiter. Frau Yu sagte: „Wir leben außerhalb Chinas und genießen den freien Fluss an Informationen. Viele Chinesen wohnen hier und viele von ihnen sind Arbeiter und Studenten. Wir nutzen unsere Freizeit am Abend, um Zeitungen mit Information über die wahren Umstände und andere Materialien an die Arbeiter zu verteilen. Wir fühlen, dass wir noch mehr Chinesen wissen lassen sollten, was in China genau jetzt passiert.“
Herr Lin: „Wir sollten es tun, weil wir die Chinesen erretten müssen. Wenn wir es nicht machen, werden die meisten Chinesen die wahren Umstände nicht erfahren und bleiben von der KPC getäuscht. Sie haben sich aufgrund unserer beständigen Bemühungen verändert und manche nehmen sogar Informationsmaterialien an, einschließlich der „Neun Kommentare“ und der Zeitung The Epoch Times. Einige, die anfangs die Wahrheit nicht glaubten, traten später aus der Partei aus.“
Die Praktizierenden in Singapur entrollten am 20. Juli 2006 Spruchbänder vor der chinesischen Botschaft in Singapur, um die KPC für deren Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden zu verurteilen. Frau Wang sagte: „Heute ist der 20. Juli 2006 (das siebte Jahr der Verfolgung von Falun Gong). Ich bin heute hier, um die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden durch die KPC aufzudecken, die verfolgten Praktizierenden in China zu unterstützen und um meine Meinung zu sagen. Ich hoffe, dass die Menschen uns helfen werden, die verfolgten Falun Gong-Praktizierenden zu retten.“
Die Praktizierenden in Singapur hielten ihren Glauben immer aufrecht. Am 13. Mai versammelten sie sich und feierten den Welt-Falun Dafa-Tag, um ihre Dankbarkeit gegenüber dem Lehrer zum Ausdruck zu bringen und sich am Praktizieren von Falun Gong zu erfreuen. Auch rufen die Praktizierenden die Menschen der Welt dazu auf, der Verfolgung von Falun Gong im Festland Chinas Beachtung zu schenken. Ihre Wünsche und Hoffnungen werden durch Lieder und Trommelklänge überbracht.
Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://www.minghui.ca/mh/articles/2006/11/19/142746.html
Dieser Artikel auf Englisch:
http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2006/12/6/80599.html
Übersetzt am: 2006-12-08
Veröffentlicht in www.minghui.de am: Montag 11. Dezember, 2006
... link (0 Kommentare) ... comment
Samstag, 9. Dezember 2006
Holland: „Das Kommunistische Regime Chinas hat das Konzentrationslager Auschwitz nach China gebracht. Es steigt noch immer Rauch aus den Schornsteinen“ (Fotos)
wahrheit, 15:51h
Von einem holländischen Praktizierenden
(Minghui.de) Am 25. November 2006 veranstalteten Falun Gong-Praktizierende aus Holland und Belgien auf dem Waterdam Platz, im Zentrum von Amsterdam, eine Posterausstellung. Damit wollten sie die Folter und die unerbittliche Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in China durch das kommunistische Regime Chinas enthüllen. Sie zeigten auch auf, wie das Regime einen groß angelegten illegalen Organhandel mit den Organen, die lebenden Praktizierenden entnommen werden, betreibt.
Die Praktizierenden zeigten die 5 Übungen von Falun Gong und führten eine Nachstellung der Foltermethoden sowie die Nachstellung einer Organraubszene durch. Die Kombination zwischen den ruhigen und langsamen Bewegungen der Übungen und der schönen Musik im Kontrast zu der brutalen Unterdrückung und dem Organraub an lebenden Menschen schaffte ein erschütterndes Bild, das viele Menschen anzog.
Die Menschen im Westen betrachten es sogar als unhöflich, in der Öffentlichkeit laut zu reden. Sie konnten sich die Brutalität und Unmenschlichkeit des kommunistischen Regimes in China, mit der sie Falun Gong verfolgt, nicht vorstellen.
Viele Leute waren durch die Live-Nachstellung der Folter geschockt und informierten sich bei den Praktizierenden über die Verfolgung in China. Sie waren sehr besorgt. Viele Leute fragten die Praktizierenden, wie sie helfen könnten.
Ein Praktizierender sagte: „Wir sind eine friedliche Kultivierungsgruppe. Wir hoffen, dass jeder über die andauernde Verfolgung von Falun Gong in China Bescheid weiß und dabei hilft, diese Verfolgung von Falun Gong in China zu beenden. Sie können ihre Unterstützung zeigen, indem sie die Petition unterschreiben. Erzählen Sie ihren Freunden, Nachbarn und ihrer Regierung von der Verfolgung.“
Nachdem dieser Künstler (auf dem Foto) von den wahren Umständen der Verfolgung erfahren hatte, war er den Praktizierenden den ganzen Tag über behilflich, Flyer an die Passanten zu verteilen. Er konnte seine Gefühle nicht verbergen und schrieb ein kurzes Gedicht: „Das Kommunistische Regime Chinas hat das Konzentrationslager Auschwitz nach China gebracht. Es steigt noch immer Rauch aus dessen Schornsteinen.“
Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200612/35192.html
Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://www.minghui.org/mh/articles/2006/11/29/143504.html
Dieser Artikel auf Englisch:
http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2006/12/8/80669.html
Veröffentlicht in www.minghui.de am: Samstag 9. Dezember, 2006
(Minghui.de) Am 25. November 2006 veranstalteten Falun Gong-Praktizierende aus Holland und Belgien auf dem Waterdam Platz, im Zentrum von Amsterdam, eine Posterausstellung. Damit wollten sie die Folter und die unerbittliche Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in China durch das kommunistische Regime Chinas enthüllen. Sie zeigten auch auf, wie das Regime einen groß angelegten illegalen Organhandel mit den Organen, die lebenden Praktizierenden entnommen werden, betreibt.
Die Praktizierenden zeigten die 5 Übungen von Falun Gong und führten eine Nachstellung der Foltermethoden sowie die Nachstellung einer Organraubszene durch. Die Kombination zwischen den ruhigen und langsamen Bewegungen der Übungen und der schönen Musik im Kontrast zu der brutalen Unterdrückung und dem Organraub an lebenden Menschen schaffte ein erschütterndes Bild, das viele Menschen anzog.
Die Menschen im Westen betrachten es sogar als unhöflich, in der Öffentlichkeit laut zu reden. Sie konnten sich die Brutalität und Unmenschlichkeit des kommunistischen Regimes in China, mit der sie Falun Gong verfolgt, nicht vorstellen.
Viele Leute waren durch die Live-Nachstellung der Folter geschockt und informierten sich bei den Praktizierenden über die Verfolgung in China. Sie waren sehr besorgt. Viele Leute fragten die Praktizierenden, wie sie helfen könnten.
Ein Praktizierender sagte: „Wir sind eine friedliche Kultivierungsgruppe. Wir hoffen, dass jeder über die andauernde Verfolgung von Falun Gong in China Bescheid weiß und dabei hilft, diese Verfolgung von Falun Gong in China zu beenden. Sie können ihre Unterstützung zeigen, indem sie die Petition unterschreiben. Erzählen Sie ihren Freunden, Nachbarn und ihrer Regierung von der Verfolgung.“
Nachdem dieser Künstler (auf dem Foto) von den wahren Umständen der Verfolgung erfahren hatte, war er den Praktizierenden den ganzen Tag über behilflich, Flyer an die Passanten zu verteilen. Er konnte seine Gefühle nicht verbergen und schrieb ein kurzes Gedicht: „Das Kommunistische Regime Chinas hat das Konzentrationslager Auschwitz nach China gebracht. Es steigt noch immer Rauch aus dessen Schornsteinen.“
Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200612/35192.html
Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://www.minghui.org/mh/articles/2006/11/29/143504.html
Dieser Artikel auf Englisch:
http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2006/12/8/80669.html
Veröffentlicht in www.minghui.de am: Samstag 9. Dezember, 2006
... link (0 Kommentare) ... comment
Donnerstag, 7. Dezember 2006
Cao Dong wurde festgenommen und insgeheim in die Provinz Gansu gebracht, nachdem er sich mit dem Vizepräsidenten des Europaparlaments getroffen hatte
wahrheit, 12:54h
(Minghui.de) Der Falun Gong-Praktizierende Cao Dong wurde am 21. Mai 2006, sofort nachdem er sich mit dem Vizepräsidenten des europäischen Parlaments, Edward McMillan-Scott, getroffen hatte, von staatlichen Geheimagenten verhaftet. McMillan-Scott kam nach Peking, um die Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPC) zu untersuchen. Cao Dong konnte bezeugen, dass die Falun Dafa-Praktizierenden brutal gefoltert werden. Ende September 2006 kamen KPC-Beamte in geheimer Mission zu Herrn Cao Dong, um ihn in die Provinz Gansu zu bringen und dort in der Sicherheitsabteilung der Haftanstalt der Stadt Lanzhou einzusperren.
Da die KPC ihre Misshandlungen an Cao Dong verstärkte, schrieb McMillan-Scott an den chinesischen EU-Botschafter, Guan Chengyuan, und verlangte die sofortige Freilassung von Cao Dong sowie des Menschenrechtsanwaltes Gao Zhisheng.
Als nächstes möchten wir sachdienliche Informationen von der geheimen Überführung von Cao Dong nach Gansu weitergeben. Wir hoffen, dass die internationale Gesellschaft und alle gutherzigen Menschen, ihr Mitgefühl für Cao Dong und alle eingesperrten Falun Gong-Praktizierenden aussprechen und mithelfen, die Verfolgung zu beenden.
1. Es wurde Cao Dong erst nach vier Monaten Untersuchungshaft ein Haftbefehl ausgestellt
Am 30. September 2006, nachdem sich Cao Dong schon vier Monate in Untersuchungshaft befunden hatte, führte Herr Wang Qinghua, der Vorsitzende des staatlichen Sicherheitsbüros der Stadt Qingyang, in der Provinz Gansu, eine Gruppe Beamte an, und ging mit ihnen in das Elternhaus von Cao Dong, um dort folgenden Haftbefehl vorzulesen:
Haftbefehl des staatlichen Sicherheitsbüros der Stadt Qingyang
Haftbefehl Nummer [2006] # 1
Entsprechend dem Strafgesetz, Artikel 59, wird von der Volksstaatsanwaltschaft der Stadt Qingyang bestätigt, dass das Sicherheitsbüro Cao Dong inhaftierte, der das Gesetz am 29. September 2006 mit einschlägigen Aktionen [der verleumderische Wortlaut wurde ausgelassen] gebrochen hat. Herr Cao Dong befindet sich zurzeit in der Haftanstalt des staatlichen Sicherheitsbüros der Provinz Gansu.
30. September 2006 (Siegel des staatlichen Sicherheitsbüros der Stadt Qingyang)
Wang Qinghua sagte den Eltern von Cao Dong, dass der Fall ihres Sohnes sehr schwerwiegend sei und dass sie nicht in das Sicherheitsbüro kommen sollten. Falls es etwas Wichtiges geben würde, würden sie ohnehin benachrichtigt werden. Das Sicherheitsbüro versäumte es, die Ehefrau von Cao Dong zu benachrichtigen, die sich zu dieser Zeit in Peking aufhielt. Sie riefen sie nicht einmal an.
Am 1. November 2006 brachte Wang Qinghua einige persönliche Sachen von Cao Dong zu seiner Mutter zurück und erklärte ihr gleichzeitig, dass der Fall ihres Sohnes in ein paar Tagen an das Büro der Staatsanwaltschaft der Stadt Qingyang zur dortigen Volksstaatsanwaltschaft überstellt werden würde. Des Weiteren sagte er, dass es jetzt der richtige Zeitpunkt wäre, falls die Familie Cao Dong einen Anwalt zur Verfügung stellen möchte. Er persönlich meinte, dass es besser wäre, sich einen Anwalt zu nehmen, doch in der Zwischenzeit äußerte Cao Dong bereits seinen Wunsch, keinen Anwalt zu nehmen, da er sich selbst verteidigen wolle. Wang Qinghua drohte den Eltern und sagte ihnen, dass die Haftzeit ihres Sohnes um 2 1/2 Jahre verlängert werden würde, falls Cao Dong auch nur einmal „Falun Dafa ist gut“ sagen würde.
2. Ohne rechtliche Grundlage inhaftiert; der Fall wurde von höherer Ebene angeordnet.
Laut einer internen Bezugsquelle wurde der Fall von Cao Dong angeblich vom staatlichen Sicherheitsbüro der Stadt Qingyang bearbeitet, welches aber komplett dem Sicherheitsbüro in Peking unterstellt ist und diesem in der Provinz Gansu nur als Vorwand dient. Einer der vornehmlichsten Gründe dafür ist, dass Gansu im Westen liegt und es somit einfacher ist, etwaige Informationen, die sich schnell herumsprechen könnten, zu blockieren. Weitere Gründe wären, dass man versuchte, Cao Dong zu zwingen, einen Bericht über seine schlechte Zusammenarbeit oder einen Reuebrief zu schreiben, um dann mit diesem Brief die internationale Gemeinschaft zu betrügen. Seit der Fall von Cao Dong unter internationaler Beobachtung steht, können Entscheidungen nur noch von höchster Ebene gefällt werden.
In der Zeit, in der die Familie von Cao Dong einen Anwalt suchte, wurden sie allesamt streng bewacht, was zur Folge hatte, dass sie persönlich des Öfteren bedroht wurden und unter großem psychischen Druck standen. Es war sehr schwer, einen Anwalt zu finden, der sich traute, Cao Dong zu verteidigen. Doch wären die Honorare der Rechtsanwälte sehr hoch gewesen, und es wären noch Reisekosten hinzugekommen. Manche Anwälte verlangten gleich zu Beginn acht bis zehntausend Yuan. All diese Anwälte bekamen von der KPC eine Gehirnwäsche oder wurden von ihr bedroht, was zur Folge hatte, dass sie nur vom Standpunkt der KPC aus verteidigen würden. Letztendlich konnte die Familie von Cao Dong keinen Rechtsanwalt auftreiben.
Wir schlagen deshalb vor, dass die Falun Gong-Praktizierenden im Ausland Pressekonferenzen abhalten und diverse Regierungen und internationale Organisationen dazu aufrufen, Cao Dong zu retten. Es wäre dringend notwendig, die internationale Gemeinschaft zu bitten, dass sie die chinesische Regierung auffordert, augenblicklich Cao Dong die Freiheit zurückzugeben und seine persönliche Sicherheit zu garantieren, sowie eine weitere Verfolgung zu unterlassen.
Herr Wang Qinghua, Vorsitzender des Büros des staatlichen Sicherheitsbüros, Provinz Gansu:
86-934-4182439
Rechtsanwalt Dai Qingjie von der Rechtsanwaltskanzlei der Stadt Pingliang, Provinz Gansu:
86-933-8218195
Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://minghui.ca/mh/articles/2006/11/29/143520.html
Dieser Artikel auf Englisch:
http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2006/12/2/80499p.html
Übersetzt am: 2006-12-05
Veröffentlicht in www.minghui.de am: Donnerstag 7. Dezember, 2006
Da die KPC ihre Misshandlungen an Cao Dong verstärkte, schrieb McMillan-Scott an den chinesischen EU-Botschafter, Guan Chengyuan, und verlangte die sofortige Freilassung von Cao Dong sowie des Menschenrechtsanwaltes Gao Zhisheng.
Als nächstes möchten wir sachdienliche Informationen von der geheimen Überführung von Cao Dong nach Gansu weitergeben. Wir hoffen, dass die internationale Gesellschaft und alle gutherzigen Menschen, ihr Mitgefühl für Cao Dong und alle eingesperrten Falun Gong-Praktizierenden aussprechen und mithelfen, die Verfolgung zu beenden.
1. Es wurde Cao Dong erst nach vier Monaten Untersuchungshaft ein Haftbefehl ausgestellt
Am 30. September 2006, nachdem sich Cao Dong schon vier Monate in Untersuchungshaft befunden hatte, führte Herr Wang Qinghua, der Vorsitzende des staatlichen Sicherheitsbüros der Stadt Qingyang, in der Provinz Gansu, eine Gruppe Beamte an, und ging mit ihnen in das Elternhaus von Cao Dong, um dort folgenden Haftbefehl vorzulesen:
Haftbefehl des staatlichen Sicherheitsbüros der Stadt Qingyang
Haftbefehl Nummer [2006] # 1
Entsprechend dem Strafgesetz, Artikel 59, wird von der Volksstaatsanwaltschaft der Stadt Qingyang bestätigt, dass das Sicherheitsbüro Cao Dong inhaftierte, der das Gesetz am 29. September 2006 mit einschlägigen Aktionen [der verleumderische Wortlaut wurde ausgelassen] gebrochen hat. Herr Cao Dong befindet sich zurzeit in der Haftanstalt des staatlichen Sicherheitsbüros der Provinz Gansu.
30. September 2006 (Siegel des staatlichen Sicherheitsbüros der Stadt Qingyang)
Wang Qinghua sagte den Eltern von Cao Dong, dass der Fall ihres Sohnes sehr schwerwiegend sei und dass sie nicht in das Sicherheitsbüro kommen sollten. Falls es etwas Wichtiges geben würde, würden sie ohnehin benachrichtigt werden. Das Sicherheitsbüro versäumte es, die Ehefrau von Cao Dong zu benachrichtigen, die sich zu dieser Zeit in Peking aufhielt. Sie riefen sie nicht einmal an.
Am 1. November 2006 brachte Wang Qinghua einige persönliche Sachen von Cao Dong zu seiner Mutter zurück und erklärte ihr gleichzeitig, dass der Fall ihres Sohnes in ein paar Tagen an das Büro der Staatsanwaltschaft der Stadt Qingyang zur dortigen Volksstaatsanwaltschaft überstellt werden würde. Des Weiteren sagte er, dass es jetzt der richtige Zeitpunkt wäre, falls die Familie Cao Dong einen Anwalt zur Verfügung stellen möchte. Er persönlich meinte, dass es besser wäre, sich einen Anwalt zu nehmen, doch in der Zwischenzeit äußerte Cao Dong bereits seinen Wunsch, keinen Anwalt zu nehmen, da er sich selbst verteidigen wolle. Wang Qinghua drohte den Eltern und sagte ihnen, dass die Haftzeit ihres Sohnes um 2 1/2 Jahre verlängert werden würde, falls Cao Dong auch nur einmal „Falun Dafa ist gut“ sagen würde.
2. Ohne rechtliche Grundlage inhaftiert; der Fall wurde von höherer Ebene angeordnet.
Laut einer internen Bezugsquelle wurde der Fall von Cao Dong angeblich vom staatlichen Sicherheitsbüro der Stadt Qingyang bearbeitet, welches aber komplett dem Sicherheitsbüro in Peking unterstellt ist und diesem in der Provinz Gansu nur als Vorwand dient. Einer der vornehmlichsten Gründe dafür ist, dass Gansu im Westen liegt und es somit einfacher ist, etwaige Informationen, die sich schnell herumsprechen könnten, zu blockieren. Weitere Gründe wären, dass man versuchte, Cao Dong zu zwingen, einen Bericht über seine schlechte Zusammenarbeit oder einen Reuebrief zu schreiben, um dann mit diesem Brief die internationale Gemeinschaft zu betrügen. Seit der Fall von Cao Dong unter internationaler Beobachtung steht, können Entscheidungen nur noch von höchster Ebene gefällt werden.
In der Zeit, in der die Familie von Cao Dong einen Anwalt suchte, wurden sie allesamt streng bewacht, was zur Folge hatte, dass sie persönlich des Öfteren bedroht wurden und unter großem psychischen Druck standen. Es war sehr schwer, einen Anwalt zu finden, der sich traute, Cao Dong zu verteidigen. Doch wären die Honorare der Rechtsanwälte sehr hoch gewesen, und es wären noch Reisekosten hinzugekommen. Manche Anwälte verlangten gleich zu Beginn acht bis zehntausend Yuan. All diese Anwälte bekamen von der KPC eine Gehirnwäsche oder wurden von ihr bedroht, was zur Folge hatte, dass sie nur vom Standpunkt der KPC aus verteidigen würden. Letztendlich konnte die Familie von Cao Dong keinen Rechtsanwalt auftreiben.
Wir schlagen deshalb vor, dass die Falun Gong-Praktizierenden im Ausland Pressekonferenzen abhalten und diverse Regierungen und internationale Organisationen dazu aufrufen, Cao Dong zu retten. Es wäre dringend notwendig, die internationale Gemeinschaft zu bitten, dass sie die chinesische Regierung auffordert, augenblicklich Cao Dong die Freiheit zurückzugeben und seine persönliche Sicherheit zu garantieren, sowie eine weitere Verfolgung zu unterlassen.
Herr Wang Qinghua, Vorsitzender des Büros des staatlichen Sicherheitsbüros, Provinz Gansu:
86-934-4182439
Rechtsanwalt Dai Qingjie von der Rechtsanwaltskanzlei der Stadt Pingliang, Provinz Gansu:
86-933-8218195
Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://minghui.ca/mh/articles/2006/11/29/143520.html
Dieser Artikel auf Englisch:
http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2006/12/2/80499p.html
Übersetzt am: 2006-12-05
Veröffentlicht in www.minghui.de am: Donnerstag 7. Dezember, 2006
... link (0 Kommentare) ... comment
Mittwoch, 6. Dezember 2006
Toronto: Das Himmelreich-Orchester wird bei der Area-Weihnachtsparade herzlich begrüßt (Fotos)
wahrheit, 11:38h
Von einem Falun Dafa-Praktizierenden aus Toronto
(Minghui.de) Am 18. November 2006 war das Himmelreich-Orchester zu drei Weihnachtsparaden bei den Niagarafällen, Hamilton und Brampton eingeladen. Seine Vorführungen erhielten starken Beifall und wurden sehr gelobt.
Das Himmelreich-Orchester bei der Weihnachtsparade an den Niagarafällen
Das Himmelreich-Orchester von Toronto bei der Weihnachtsparade in Hamilton
Das Himmelreich-Orchester aus Toronto besteht aus 150 Falun Gong-Praktizierenden. Der Leiter der Kapelle, Fan Jiang, sagte, es sei das erste Mal, dass die Kapelle innerhalb von acht Stunden an drei Paraden teilgenommen hätte. Die Spieler waren aufgeregt und ihre Vorführung war großartig. „Die Organisatoren sind mit unserer Vorführung sehr zufrieden und haben mehrfach ihre Wertschätzung zum Ausdruck gebracht“, sagte er.
Freundlichen Menschen Wohltaten verschaffen
Bei der Parade an den Niagarafällen führte der Gastgeber beim Vorübermarschieren Falun Dafa wie folgt ein: „Falun Gong-Praktizierende bringen euch allen wunderbare Wohltaten. Dies ist eine große Marschkapelle aus Toronto. Sie nimmt zum ersten Mal an unserer Parade teil. Wir wollen sie begrüßen.“ Die Zuschauer klatschten freudig Beifall und riefen der Kapelle zu. Als die Kapelle das Lied „Falun Dafa ist gut!“ spielte, sagte der Gastgeber zu den Zuhörern: „Lasst uns zu diesem Rhythmus tanzen!“ Die Kapelle spielte zwei Musikstücke vor der Bühne und marschierte dann weiter.
Die Organisatoren der Niagara-Parade sagten zu dem Berichterstatter, dass die Kapelle sehr gut sei und man sie auch gern zu der Parade des Kanada-Tages in der Stadt einladen wollte.
Drei Paraden an einem einzigen Tag
Der Falun Gong-Praktizierende Fan Liao kam vor drei Monaten aus China nach Toronto. Er spielt in der Kapelle Trompete. Liao sagte: „Es war sehr aufregend, an einem einzigen Tag bei drei Paraden zu spielen. Ich habe 1996 damit angefangen, Falun Gong zu praktizieren, da war ich erst 11 Jahre alt. In China hatte ich nicht die Möglichkeit, Dafa in dieser Weise zu fördern und zu bestätigen. Kurz nachdem ich herüber kam, konnte ich glücklicherweise mit dem Himmelreich-Orchester zusammen spielen. Ich fühle mich sehr geehrt.“
Er fuhr fort: „Das Beeinruckendste, was mir begegnete, ist, dass die westliche Gesellschaft die Praktizierenden willkommen heißt und uns freundlich zuruft, manche rufen sogar „Falun Dafa ist großartig“. Einige grüßten uns auch mit dem Buddhagruß. Selbst als wir nach der Parade in den Bus stiegen, winkten Passanten uns zu und dankten uns.“
Schließlich meinte er: „Ich war während der Parade sehr aufgeregt, als ich sah, wie so viele Menschen die Schönheit Falun Dafas erlebten. Gleichzeitig bin ich traurig, dass noch immer tausende von Praktizierenden in China verfolgt und gefoltert werden. Wie viele Menschen sind durch die Propaganda der chinesischen Kommunistischen Partei vergiftet!“
„Schwer zu ertragen, ist zu ertragen“
Am Ende der Kapelle gab es zwei Sousafonspieler [Art Tuba]. Ein Instrument wiegt etwa 30 Kilogramm. Einer der Spieler war Zhaopei Zhang, der nicht gerade aussah, als ob er zu dem Instrument passte. Er erzählte: „Dies ist meine zweite Parade mit dieser Kapelle. Heute waren wir bei drei Paraden und jede von ihnen lösten verschiedene Empfindungen aus. Die erste dauerte zwei Stunden. Danach fühlte ich mich wohl. Bei der zweiten fing mein Arm an zu schmerzen und ich hatte fast den halben Weg lang Rückenschmerzen. Das Saxophon war so schwer und meine Schulter und der ganze Körper fühlten sich wie zerschmettert an. Ich sagte mir die Worte des Meisters vor: „Schwer zu ertragen, ist zu ertragen ...“ (Zhuan Falun, 2. Übersetzung, 9 Lektion, „Menschen mit großer Grundbefähigung“) - Mir schien die Zeit zu langsam zu vergehen, aber ich hielt bis zum Ende durch. Da konnte ich meinen linken Arm gar nicht mehr bewegen. Ein Mitpraktizierender half mir, das Instrument abzulegen.“
Ich fragte ihn: „Wie konntest du denn noch die dritte Parade durchhalten?“ Zhang sagte: „Als die dritte Parade anfing, habe ich tatsächlich überlegt, ob ich sie mitmachen sollte. Da es aber nur zwei Sousafone in der Kapelle gibt, hätte mein Fehlen große Auswirkung auf die ganze Kapelle gehabt. Also entschloss ich mich teilzunehmen. Es war wie ein Wunder, dass ich die Parade leicht bis zum Ende mitmachen konnte. Als wir am Ende ankamen, fühlte ich immer noch eine Menge Kraft in mir.“
Zhang meinte: „Währenddessen verstand ich, dass der Meister diese Methode anwandte, um meine Leidenskraft zu stärken. Wenn wir trotz Schwierigkeiten und Schmerzen auf unser Tun bestehen, wird es so sein, wie der Meister sagt: „Wenn du das wirklich schaffen kannst, wirst du finden, dass wirklich wieder Licht am Horizont aufscheint!“ (Zhuan Falun, 2. Übersetzung, 9. Lektion, „Menschen mit großer Grundbefähigung“)
Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://minghui.org/mh/articles/2006/11/22/142958.html
Dieser Artikel auf Englisch:
http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2006/11/26/80320.html
Übersetzt am: 2006-12-02
Veröffentlicht in www.minghui.de am: Montag 4. Dezember, 2006
(Minghui.de) Am 18. November 2006 war das Himmelreich-Orchester zu drei Weihnachtsparaden bei den Niagarafällen, Hamilton und Brampton eingeladen. Seine Vorführungen erhielten starken Beifall und wurden sehr gelobt.
Das Himmelreich-Orchester bei der Weihnachtsparade an den Niagarafällen
Das Himmelreich-Orchester von Toronto bei der Weihnachtsparade in Hamilton
Das Himmelreich-Orchester aus Toronto besteht aus 150 Falun Gong-Praktizierenden. Der Leiter der Kapelle, Fan Jiang, sagte, es sei das erste Mal, dass die Kapelle innerhalb von acht Stunden an drei Paraden teilgenommen hätte. Die Spieler waren aufgeregt und ihre Vorführung war großartig. „Die Organisatoren sind mit unserer Vorführung sehr zufrieden und haben mehrfach ihre Wertschätzung zum Ausdruck gebracht“, sagte er.
Freundlichen Menschen Wohltaten verschaffen
Bei der Parade an den Niagarafällen führte der Gastgeber beim Vorübermarschieren Falun Dafa wie folgt ein: „Falun Gong-Praktizierende bringen euch allen wunderbare Wohltaten. Dies ist eine große Marschkapelle aus Toronto. Sie nimmt zum ersten Mal an unserer Parade teil. Wir wollen sie begrüßen.“ Die Zuschauer klatschten freudig Beifall und riefen der Kapelle zu. Als die Kapelle das Lied „Falun Dafa ist gut!“ spielte, sagte der Gastgeber zu den Zuhörern: „Lasst uns zu diesem Rhythmus tanzen!“ Die Kapelle spielte zwei Musikstücke vor der Bühne und marschierte dann weiter.
Die Organisatoren der Niagara-Parade sagten zu dem Berichterstatter, dass die Kapelle sehr gut sei und man sie auch gern zu der Parade des Kanada-Tages in der Stadt einladen wollte.
Drei Paraden an einem einzigen Tag
Der Falun Gong-Praktizierende Fan Liao kam vor drei Monaten aus China nach Toronto. Er spielt in der Kapelle Trompete. Liao sagte: „Es war sehr aufregend, an einem einzigen Tag bei drei Paraden zu spielen. Ich habe 1996 damit angefangen, Falun Gong zu praktizieren, da war ich erst 11 Jahre alt. In China hatte ich nicht die Möglichkeit, Dafa in dieser Weise zu fördern und zu bestätigen. Kurz nachdem ich herüber kam, konnte ich glücklicherweise mit dem Himmelreich-Orchester zusammen spielen. Ich fühle mich sehr geehrt.“
Er fuhr fort: „Das Beeinruckendste, was mir begegnete, ist, dass die westliche Gesellschaft die Praktizierenden willkommen heißt und uns freundlich zuruft, manche rufen sogar „Falun Dafa ist großartig“. Einige grüßten uns auch mit dem Buddhagruß. Selbst als wir nach der Parade in den Bus stiegen, winkten Passanten uns zu und dankten uns.“
Schließlich meinte er: „Ich war während der Parade sehr aufgeregt, als ich sah, wie so viele Menschen die Schönheit Falun Dafas erlebten. Gleichzeitig bin ich traurig, dass noch immer tausende von Praktizierenden in China verfolgt und gefoltert werden. Wie viele Menschen sind durch die Propaganda der chinesischen Kommunistischen Partei vergiftet!“
„Schwer zu ertragen, ist zu ertragen“
Am Ende der Kapelle gab es zwei Sousafonspieler [Art Tuba]. Ein Instrument wiegt etwa 30 Kilogramm. Einer der Spieler war Zhaopei Zhang, der nicht gerade aussah, als ob er zu dem Instrument passte. Er erzählte: „Dies ist meine zweite Parade mit dieser Kapelle. Heute waren wir bei drei Paraden und jede von ihnen lösten verschiedene Empfindungen aus. Die erste dauerte zwei Stunden. Danach fühlte ich mich wohl. Bei der zweiten fing mein Arm an zu schmerzen und ich hatte fast den halben Weg lang Rückenschmerzen. Das Saxophon war so schwer und meine Schulter und der ganze Körper fühlten sich wie zerschmettert an. Ich sagte mir die Worte des Meisters vor: „Schwer zu ertragen, ist zu ertragen ...“ (Zhuan Falun, 2. Übersetzung, 9 Lektion, „Menschen mit großer Grundbefähigung“) - Mir schien die Zeit zu langsam zu vergehen, aber ich hielt bis zum Ende durch. Da konnte ich meinen linken Arm gar nicht mehr bewegen. Ein Mitpraktizierender half mir, das Instrument abzulegen.“
Ich fragte ihn: „Wie konntest du denn noch die dritte Parade durchhalten?“ Zhang sagte: „Als die dritte Parade anfing, habe ich tatsächlich überlegt, ob ich sie mitmachen sollte. Da es aber nur zwei Sousafone in der Kapelle gibt, hätte mein Fehlen große Auswirkung auf die ganze Kapelle gehabt. Also entschloss ich mich teilzunehmen. Es war wie ein Wunder, dass ich die Parade leicht bis zum Ende mitmachen konnte. Als wir am Ende ankamen, fühlte ich immer noch eine Menge Kraft in mir.“
Zhang meinte: „Währenddessen verstand ich, dass der Meister diese Methode anwandte, um meine Leidenskraft zu stärken. Wenn wir trotz Schwierigkeiten und Schmerzen auf unser Tun bestehen, wird es so sein, wie der Meister sagt: „Wenn du das wirklich schaffen kannst, wirst du finden, dass wirklich wieder Licht am Horizont aufscheint!“ (Zhuan Falun, 2. Übersetzung, 9. Lektion, „Menschen mit großer Grundbefähigung“)
Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://minghui.org/mh/articles/2006/11/22/142958.html
Dieser Artikel auf Englisch:
http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2006/11/26/80320.html
Übersetzt am: 2006-12-02
Veröffentlicht in www.minghui.de am: Montag 4. Dezember, 2006
... link (0 Kommentare) ... comment
Beweise abgelehnt: Gericht in Singapur lässt sich zu schamlosem Urteil hinreißen
wahrheit, 11:36h
Von einem Falun Dafa-Praktizierenden in Singapur
(Minghui.de) Die dritte Gerichtsverhandlung des „20. Juli-Falles“- eine falsche Anschuldigung von Falun Gong-Praktizierenden durch die Regierung in Singapur - war für den 28. November bis 1. Dezember 2006 eingeplant. Ohne juristische Vertretung mussten sich die beiden Praktizierenden bei der Verhandlung verteidigen. Der Richter, der Staatsanwalt und die Gerichtspolizisten, führten die Verhandlung unter hohem Druck und arbeiteten eng zusammen, um das Ziel eines raschen Urteils zu erreichen. Bald nachdem der Prozess begonnen hatte, brach der Staatsanwalt die geplante Zeugenanhörung und Beweisführung ab und lehnte die Zeugen und Beweise der Angeklagten ab. Dies wurde mit der Entschuldigung begründet, dass diese „irrelevant“ seien. Der Richter verkündete das Urteil am Morgen des nächsten Tages. Die beiden Angeklagten baten darum, einen Strafantrag beim Höchsten Gericht einbringen zu dürfen, um die Ablehnung ihrer Zeugen und Beweise anzufechten und um neue Zeugen zu laden. Sie wurden jedoch darüber informiert, dass der Prozess verändert worden sei und ihre Bitte wurde abgelehnt.
Um den Fall schnell abzuschließen, lehnte der Richter sogar die legitime Bitte der Angeklagten ab, mehr Zeit für ihr Schlussplädoyer zu erhalten. Er drängte darauf, den Fall am dritten Tag zu Ende zu bringen und erklärte die Angeklagten für schuldig. Frau Ng Chye Huay wurde zur Zahlung von 1.500 Singapur Dollar oder 15 Tagen Gefängnis verurteilt, falls die Strafe nicht bezahlt werden sollte. Herr Erh Boon Tiong wurde zu 1.000 Singapur Dollar oder zehn Tagen Gefängnis verurteilt.
Die beiden Angeklagten betrachteten die Verhandlung als unfair und weigerten sich, die Strafe zu bezahlen. Sie plädierten für Berufung. Im Gegensatz zu der üblichen Vorgehensweise, das Urteil erst zu vollstrecken, nachdem der Ausgang des Berufungsverfahrens abgewartet wurde, entschied der Richter, dass die Berufung erst nach dem Vollzug der Gefängnisstrafe durchgeführt werden könne. Eine solche Entscheidung wird für gewöhnlich nur dann durchgeführt, wenn der Angeklagte ein Krimineller ist, der ernsthaft die öffentliche Sicherheit gefährdet.
Nachdem ihnen das Recht auf Berufung verweigert worden war, wurden Frau Ng und Herr Erh sofort von der Polizei weggebracht. Der Polizei zufolge wird Herr Erh seine Strafe im Queenstown-Gefängnis verbringen und Frau Ng im Chanqi-Frauengefängnis.
Am 20. Juli 2006 saßen drei Falun Gong-Praktizierende - Frau Ng Chye Huay, Herr Erh Boon Tiong und Frau Chen Peiyu - friedlich auf der Straßenseite gegenüber der chinesischen Botschaft und zeigten ein Transparent mit der Aufschrift „Hungerstreik, um gegen die unmenschliche Verfolgung von Falun Gong durch die KPC zu protestieren. Stoppt die Verfolgung von Falun Gong in China“. Sie wurden dafür von der Staatsanwaltschaft angeklagt „beleidigende Worte zu zeigen… im Blickfeld von Personen, die dadurch wahrscheinlich beleidigt wurden.“ Die drei Falun Gong-Praktizierenden konnten eine so schändliche Anklage nicht akzeptieren und entschieden sich, die wahre Geschichte im Gericht zu erklären. Die Verhandlung war für den 28. August angesetzt, aber die Anklage gegen Frau Chen wurde plötzlich und kurz vor der Verhandlung fallen gelassen. Die Einwanderungsbehörde setzte ihre Aufenthaltsbewilligung aus, so dass die 73-jährige Frau Singapur überstürzt verlassen musste.
Es war beinahe ein geheimer Prozess
Die meisten der Gerichtssäle können 60 bis 70 Menschen fassen. Die Prozesse, die Falun Gong-Praktizierende in den Jahren 2001 bis 2004 betrafen, wurden in Räumen mit solch einer Größenordnung abgehalten. Der „20. Juli”-Fall wurde jedoch in den Gerichtssälen 35 und 36 abgehalten, in denen es nur einen Platz für die Angeklagten gibt. Es war für Frau Ng und Herrn Erh nur schwer möglich, gleichzeitig dort zu sein, noch weniger, wenn Frau Chen hinzugekommen wäre.
Die Zahl der Menschen, die an der Anhörung teilnehmen wollten, war die bisher größte. Beinahe hundert Falun Gong-Praktizierende zeigten ihre Unterstützung vor Ort. Nur wenige durften in das Gebäude. Die meisten mussten tagelang draußen stehen. Einige Falun Gong-Praktizierende kamen für die Anhörungen den weiten Weg aus dem Ausland, aber sie bekamen nie die Chance, in den Gerichtssälen dabei zu sein. Am 28. August wurde es acht Falun Gong-Praktizierenden erlaubt, hineinzugehen. Vier Plätze waren für die Geheimpolizei und Journalisten reserviert. Der Fall konnte nicht wie ursprünglich geplant abgeschlossen werden. Als sich mehr und mehr Druck auf die Regierung von Singapur aufbaute, war die vorgetäuschte Offenheit weg. Schlussendlich wurden nur vier Falun Gong-Praktizierende hinein gelassen. Eine größere Anzahl Polizisten wurde hineingeschickt, um Platz zu nehmen. Mehr als zwanzig Polizisten bewachten alle Eingänge des Gerichtsgebäudes, um Unterstützer davon abzuhalten, hineinzugelangen.
Eine Reporterin von „The Epoch Times” fragte nach einem Stromanschluss für ihren Laptop. Der Richter verweigerte es ihr jedoch. Andere im Gerichtssaal durften ihre Laptops verwenden.
Starke Einschränkungen der Zeugenaussagen und der Beweisführung disqualifizieren diesen „Prozess“
Der Prozess kann nicht einmal als Geheimprozess bezeichnet werden. Er war vom Wesen her ein Kasperle-Theater. Durch die Regierung von Singapur stand das Gericht unter starkem Druck, diesen Fall abzuschließen. Jeder im Gericht, sogar der Staatsanwalt und die Polizeibeamten kooperierten miteinander, um dieses Ziel zu erreichen. Die Zeugen und die Beweisführung wurden stark eingeschränkt. Ein Strafprozess sollte auf Zeugenaussagen und Beweisen basieren. Ein Prozess kann nicht ohne diese Elemente durchgeführt werden.
Den Falun Gong-Praktizierenden wurden vier Anklagepunkte vorgeworfen. Eine Gemeinsamkeit dieser vier Anklagepunkte ist der Mangel an Zeugen und Beweisen durch die Ankläger. Zwei davon betrafen das Verteilen von Flyern, wobei die Falun Gong-Praktizierenden der illegalen Versammlung beschuldigt wurden. Die anderen beiden beinhalteten die sitzenden Versammlungen vor der chinesischen Botschaft, wo Praktizierende wegen „Ehrenbeleidigung“ angeklagt wurden. Die Ankläger konnten wenige Beweise vorbringen, um auch nur einen der vier Anklagepunkte zu stützen. Dies stand in scharfem Kontrast zu einem Fall im Jahre 2004, als mehr als 20 Polizisten als Zeugen angeführt wurden, und eine große Anzahl von Einzelheiten als Beweise vorgebracht wurden. Die Ankläger verfolgten diesmal eine andere Strategie.
Der Fall vom 20. Juli hatte ursprünglich zwei Zeugen, einen Ermittlungsbeamten und einen Fotographen, und zwei Beweisstücke, das gezeigte Transparent und ein Videoband. Als die Ankläger die Zeugen befragten, wurden viele Fragen durch den Richter und den Staatsanwalt unterbrochen. Eine der Fragen war: „Warum wurden die Anklagepunkte gegen Frau Chen Peiyu fallen gelassen, aber nicht die Anklagepunkte gegen uns?“ „Warum lehnen sie es ab, zuzugeben, dass die Verfolgung von Falun Gong tatsächlich geschieht?“ Der Richter und der Staatsanwalt stoppten diese Fragen als irrelevant. Sie lehnten auch eine Menge an Beweismaterial ab, das von den Anklägern vorgebracht wurde.
Als der zweite Zeuge zur Befragung an der Reihe war, verkündete der Staatsanwalt plötzlich, dass der zweite Zeuge, der Fotograf, vom Fall ausgeschlossen worden sei und bat die Angeklagten, ihre Beweise auf der Stelle vorzulegen. Der Richter bewilligte diesen Antrag.
Der Angeklagte Herr Erh sagte, dass die grundlegende Frage diejenige wäre, ob die Verfolgung von Falun Gong durch die KPC eine Tatsache sei. Er legte mehr Beweise für die Verfolgung vor, aber diese wurden alle als irrelevant abgelehnt. Herr Erh und Frau Ng baten darum, mehr Zeugen aufzurufen, doch wurde dies mit der Rechtfertigung abgelehnt, diese Zeugen seien nicht anwesend. Die beiden Falun Gong-Praktizierenden fragten den Richter: „Wenn sie die Abwesenheit als Irrelevanz betrachten, wie behandeln sie einen Fall, wo jemand einen Mörder anheuert, um jemand anderen umzubringen?“ Der Richter ignorierte solche Fragen.
Die Angeklagten akzeptierten den Prozess nicht als rechtmäßig
Als der Richter die Angeklagten darum bat, ein abschließendes Statement zu machen, verweigerte Frau Ng dies, da sie nicht der Meinung war, dass dies ein Prozess sei: „Der gesamte Verfahrensablauf wurde mit Füßen getreten. Welchen Sinn hätte eine abschließende Erklärung?“
Herr Erh nahm die Gelegenheit war, um zu sagen, was er schon während des Prozesses sagen wollte, dabei jedoch unterbrochen worden war. Er sagte: „Ich ging zur chinesischen Botschaft, um die KPC aufzufordern, die unmenschliche Verfolgung zu stoppen. Ich tat dies aus Barmherzigkeit. Beinahe 3.000 Falun Gong-Praktizierende wurden während der Verfolgung getötet. Die Zahl undokumentierter Fälle ist viel größer. Viele Praktizierende wurden wegen ihrer Organe getötet.“
Das Urteil basierte auf Möglichkeiten und Spekulationen. Es fußte auf dem Gedanken eines Polizisten (Polizist Ng), dass das Transparent jemanden beleidigen könnte. Wenn jedoch die Verfolgung tatsächlich stattfindet, ist die Anklage gegenstandslos.
Der Schlüssel ist, ob die Verfolgung wahr ist oder nicht. In den vergangenen Tagen haben wir versucht zu beweisen, dass sie wahr ist. Wir legten den Bericht der UNO vor, den Brief von Präsident Bush, der die Verfolgung verurteilt, Resolution 188 und 304 des Amerikanischen Kongresses und den unabhängigen Untersuchungsbericht von kanadischen Untersuchern. Sie alle wurden abgelehnt. Viele ausländische Medien haben über die Verfolgung berichtet. Lee Kuan Yew (der erste Premierminister von Singapur von 1959 bis 1990) sagte vor kurzem in Dallas, dass er nicht wisse, warum China Falun Gong verfolgen würde. Das zeigt, dass er von der Verfolgung weiß.
Jeder sollte ein Gewissen haben. Die Welt ist nicht für das Böse da. Das Böse wird bestraft und wird dafür bezahlen, das ist ein himmlisches Gesetz. Obwohl uns die Regierung in Singapur nicht erlaubte, von der Verfolgung zu sprechen, werden wir dies weiterhin tun, egal wie schwierig es ist. Wir werden dies bis zum letzten Tag der Verfolgung tun.
Viele lokale Medien haben diesen Prozess seit der ersten Verhandlung im Juli sehr aufmerksam verfolgt. Die Medien berichteten über alle Verhandlungen auf allen Gerichtsebenen, sogar über die Treffen im Vorfeld der Verhandlungen, obwohl die meisten Berichte verzerrt und verleumderisch waren. Doch waren sie alle am 28. August im Gericht verschwunden. Sie schwiegen alle.
Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://minghui.ca/mh/articles/2006/12/1/143673.html
Dieser Artikel auf Englisch:
http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2006/12/2/80496.html
Übersetzt am: 2006-12-04
Veröffentlicht in www.minghui.de am: Dienstag 5. Dezember, 2006
(Minghui.de) Die dritte Gerichtsverhandlung des „20. Juli-Falles“- eine falsche Anschuldigung von Falun Gong-Praktizierenden durch die Regierung in Singapur - war für den 28. November bis 1. Dezember 2006 eingeplant. Ohne juristische Vertretung mussten sich die beiden Praktizierenden bei der Verhandlung verteidigen. Der Richter, der Staatsanwalt und die Gerichtspolizisten, führten die Verhandlung unter hohem Druck und arbeiteten eng zusammen, um das Ziel eines raschen Urteils zu erreichen. Bald nachdem der Prozess begonnen hatte, brach der Staatsanwalt die geplante Zeugenanhörung und Beweisführung ab und lehnte die Zeugen und Beweise der Angeklagten ab. Dies wurde mit der Entschuldigung begründet, dass diese „irrelevant“ seien. Der Richter verkündete das Urteil am Morgen des nächsten Tages. Die beiden Angeklagten baten darum, einen Strafantrag beim Höchsten Gericht einbringen zu dürfen, um die Ablehnung ihrer Zeugen und Beweise anzufechten und um neue Zeugen zu laden. Sie wurden jedoch darüber informiert, dass der Prozess verändert worden sei und ihre Bitte wurde abgelehnt.
Um den Fall schnell abzuschließen, lehnte der Richter sogar die legitime Bitte der Angeklagten ab, mehr Zeit für ihr Schlussplädoyer zu erhalten. Er drängte darauf, den Fall am dritten Tag zu Ende zu bringen und erklärte die Angeklagten für schuldig. Frau Ng Chye Huay wurde zur Zahlung von 1.500 Singapur Dollar oder 15 Tagen Gefängnis verurteilt, falls die Strafe nicht bezahlt werden sollte. Herr Erh Boon Tiong wurde zu 1.000 Singapur Dollar oder zehn Tagen Gefängnis verurteilt.
Die beiden Angeklagten betrachteten die Verhandlung als unfair und weigerten sich, die Strafe zu bezahlen. Sie plädierten für Berufung. Im Gegensatz zu der üblichen Vorgehensweise, das Urteil erst zu vollstrecken, nachdem der Ausgang des Berufungsverfahrens abgewartet wurde, entschied der Richter, dass die Berufung erst nach dem Vollzug der Gefängnisstrafe durchgeführt werden könne. Eine solche Entscheidung wird für gewöhnlich nur dann durchgeführt, wenn der Angeklagte ein Krimineller ist, der ernsthaft die öffentliche Sicherheit gefährdet.
Nachdem ihnen das Recht auf Berufung verweigert worden war, wurden Frau Ng und Herr Erh sofort von der Polizei weggebracht. Der Polizei zufolge wird Herr Erh seine Strafe im Queenstown-Gefängnis verbringen und Frau Ng im Chanqi-Frauengefängnis.
Am 20. Juli 2006 saßen drei Falun Gong-Praktizierende - Frau Ng Chye Huay, Herr Erh Boon Tiong und Frau Chen Peiyu - friedlich auf der Straßenseite gegenüber der chinesischen Botschaft und zeigten ein Transparent mit der Aufschrift „Hungerstreik, um gegen die unmenschliche Verfolgung von Falun Gong durch die KPC zu protestieren. Stoppt die Verfolgung von Falun Gong in China“. Sie wurden dafür von der Staatsanwaltschaft angeklagt „beleidigende Worte zu zeigen… im Blickfeld von Personen, die dadurch wahrscheinlich beleidigt wurden.“ Die drei Falun Gong-Praktizierenden konnten eine so schändliche Anklage nicht akzeptieren und entschieden sich, die wahre Geschichte im Gericht zu erklären. Die Verhandlung war für den 28. August angesetzt, aber die Anklage gegen Frau Chen wurde plötzlich und kurz vor der Verhandlung fallen gelassen. Die Einwanderungsbehörde setzte ihre Aufenthaltsbewilligung aus, so dass die 73-jährige Frau Singapur überstürzt verlassen musste.
Es war beinahe ein geheimer Prozess
Die meisten der Gerichtssäle können 60 bis 70 Menschen fassen. Die Prozesse, die Falun Gong-Praktizierende in den Jahren 2001 bis 2004 betrafen, wurden in Räumen mit solch einer Größenordnung abgehalten. Der „20. Juli”-Fall wurde jedoch in den Gerichtssälen 35 und 36 abgehalten, in denen es nur einen Platz für die Angeklagten gibt. Es war für Frau Ng und Herrn Erh nur schwer möglich, gleichzeitig dort zu sein, noch weniger, wenn Frau Chen hinzugekommen wäre.
Die Zahl der Menschen, die an der Anhörung teilnehmen wollten, war die bisher größte. Beinahe hundert Falun Gong-Praktizierende zeigten ihre Unterstützung vor Ort. Nur wenige durften in das Gebäude. Die meisten mussten tagelang draußen stehen. Einige Falun Gong-Praktizierende kamen für die Anhörungen den weiten Weg aus dem Ausland, aber sie bekamen nie die Chance, in den Gerichtssälen dabei zu sein. Am 28. August wurde es acht Falun Gong-Praktizierenden erlaubt, hineinzugehen. Vier Plätze waren für die Geheimpolizei und Journalisten reserviert. Der Fall konnte nicht wie ursprünglich geplant abgeschlossen werden. Als sich mehr und mehr Druck auf die Regierung von Singapur aufbaute, war die vorgetäuschte Offenheit weg. Schlussendlich wurden nur vier Falun Gong-Praktizierende hinein gelassen. Eine größere Anzahl Polizisten wurde hineingeschickt, um Platz zu nehmen. Mehr als zwanzig Polizisten bewachten alle Eingänge des Gerichtsgebäudes, um Unterstützer davon abzuhalten, hineinzugelangen.
Eine Reporterin von „The Epoch Times” fragte nach einem Stromanschluss für ihren Laptop. Der Richter verweigerte es ihr jedoch. Andere im Gerichtssaal durften ihre Laptops verwenden.
Starke Einschränkungen der Zeugenaussagen und der Beweisführung disqualifizieren diesen „Prozess“
Der Prozess kann nicht einmal als Geheimprozess bezeichnet werden. Er war vom Wesen her ein Kasperle-Theater. Durch die Regierung von Singapur stand das Gericht unter starkem Druck, diesen Fall abzuschließen. Jeder im Gericht, sogar der Staatsanwalt und die Polizeibeamten kooperierten miteinander, um dieses Ziel zu erreichen. Die Zeugen und die Beweisführung wurden stark eingeschränkt. Ein Strafprozess sollte auf Zeugenaussagen und Beweisen basieren. Ein Prozess kann nicht ohne diese Elemente durchgeführt werden.
Den Falun Gong-Praktizierenden wurden vier Anklagepunkte vorgeworfen. Eine Gemeinsamkeit dieser vier Anklagepunkte ist der Mangel an Zeugen und Beweisen durch die Ankläger. Zwei davon betrafen das Verteilen von Flyern, wobei die Falun Gong-Praktizierenden der illegalen Versammlung beschuldigt wurden. Die anderen beiden beinhalteten die sitzenden Versammlungen vor der chinesischen Botschaft, wo Praktizierende wegen „Ehrenbeleidigung“ angeklagt wurden. Die Ankläger konnten wenige Beweise vorbringen, um auch nur einen der vier Anklagepunkte zu stützen. Dies stand in scharfem Kontrast zu einem Fall im Jahre 2004, als mehr als 20 Polizisten als Zeugen angeführt wurden, und eine große Anzahl von Einzelheiten als Beweise vorgebracht wurden. Die Ankläger verfolgten diesmal eine andere Strategie.
Der Fall vom 20. Juli hatte ursprünglich zwei Zeugen, einen Ermittlungsbeamten und einen Fotographen, und zwei Beweisstücke, das gezeigte Transparent und ein Videoband. Als die Ankläger die Zeugen befragten, wurden viele Fragen durch den Richter und den Staatsanwalt unterbrochen. Eine der Fragen war: „Warum wurden die Anklagepunkte gegen Frau Chen Peiyu fallen gelassen, aber nicht die Anklagepunkte gegen uns?“ „Warum lehnen sie es ab, zuzugeben, dass die Verfolgung von Falun Gong tatsächlich geschieht?“ Der Richter und der Staatsanwalt stoppten diese Fragen als irrelevant. Sie lehnten auch eine Menge an Beweismaterial ab, das von den Anklägern vorgebracht wurde.
Als der zweite Zeuge zur Befragung an der Reihe war, verkündete der Staatsanwalt plötzlich, dass der zweite Zeuge, der Fotograf, vom Fall ausgeschlossen worden sei und bat die Angeklagten, ihre Beweise auf der Stelle vorzulegen. Der Richter bewilligte diesen Antrag.
Der Angeklagte Herr Erh sagte, dass die grundlegende Frage diejenige wäre, ob die Verfolgung von Falun Gong durch die KPC eine Tatsache sei. Er legte mehr Beweise für die Verfolgung vor, aber diese wurden alle als irrelevant abgelehnt. Herr Erh und Frau Ng baten darum, mehr Zeugen aufzurufen, doch wurde dies mit der Rechtfertigung abgelehnt, diese Zeugen seien nicht anwesend. Die beiden Falun Gong-Praktizierenden fragten den Richter: „Wenn sie die Abwesenheit als Irrelevanz betrachten, wie behandeln sie einen Fall, wo jemand einen Mörder anheuert, um jemand anderen umzubringen?“ Der Richter ignorierte solche Fragen.
Die Angeklagten akzeptierten den Prozess nicht als rechtmäßig
Als der Richter die Angeklagten darum bat, ein abschließendes Statement zu machen, verweigerte Frau Ng dies, da sie nicht der Meinung war, dass dies ein Prozess sei: „Der gesamte Verfahrensablauf wurde mit Füßen getreten. Welchen Sinn hätte eine abschließende Erklärung?“
Herr Erh nahm die Gelegenheit war, um zu sagen, was er schon während des Prozesses sagen wollte, dabei jedoch unterbrochen worden war. Er sagte: „Ich ging zur chinesischen Botschaft, um die KPC aufzufordern, die unmenschliche Verfolgung zu stoppen. Ich tat dies aus Barmherzigkeit. Beinahe 3.000 Falun Gong-Praktizierende wurden während der Verfolgung getötet. Die Zahl undokumentierter Fälle ist viel größer. Viele Praktizierende wurden wegen ihrer Organe getötet.“
Das Urteil basierte auf Möglichkeiten und Spekulationen. Es fußte auf dem Gedanken eines Polizisten (Polizist Ng), dass das Transparent jemanden beleidigen könnte. Wenn jedoch die Verfolgung tatsächlich stattfindet, ist die Anklage gegenstandslos.
Der Schlüssel ist, ob die Verfolgung wahr ist oder nicht. In den vergangenen Tagen haben wir versucht zu beweisen, dass sie wahr ist. Wir legten den Bericht der UNO vor, den Brief von Präsident Bush, der die Verfolgung verurteilt, Resolution 188 und 304 des Amerikanischen Kongresses und den unabhängigen Untersuchungsbericht von kanadischen Untersuchern. Sie alle wurden abgelehnt. Viele ausländische Medien haben über die Verfolgung berichtet. Lee Kuan Yew (der erste Premierminister von Singapur von 1959 bis 1990) sagte vor kurzem in Dallas, dass er nicht wisse, warum China Falun Gong verfolgen würde. Das zeigt, dass er von der Verfolgung weiß.
Jeder sollte ein Gewissen haben. Die Welt ist nicht für das Böse da. Das Böse wird bestraft und wird dafür bezahlen, das ist ein himmlisches Gesetz. Obwohl uns die Regierung in Singapur nicht erlaubte, von der Verfolgung zu sprechen, werden wir dies weiterhin tun, egal wie schwierig es ist. Wir werden dies bis zum letzten Tag der Verfolgung tun.
Viele lokale Medien haben diesen Prozess seit der ersten Verhandlung im Juli sehr aufmerksam verfolgt. Die Medien berichteten über alle Verhandlungen auf allen Gerichtsebenen, sogar über die Treffen im Vorfeld der Verhandlungen, obwohl die meisten Berichte verzerrt und verleumderisch waren. Doch waren sie alle am 28. August im Gericht verschwunden. Sie schwiegen alle.
Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://minghui.ca/mh/articles/2006/12/1/143673.html
Dieser Artikel auf Englisch:
http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2006/12/2/80496.html
Übersetzt am: 2006-12-04
Veröffentlicht in www.minghui.de am: Dienstag 5. Dezember, 2006
... link (0 Kommentare) ... comment
Neuseeland: Das Himmelreich-Orchester nimmt an der Weihnachtsparade in Auckland teil (Fotos)
wahrheit, 11:35h
Von einem Praktizierenden aus Neuseeland; Fotos von Li Rui und Yi Luoxun
(Minghui.de) Am 25. November 2006 nahmen Dutzende von Gruppen an der jährlichen Weihnachtsparade in Howick, Auckland in Neuseeland, teil. Die größte Gruppe bildete das Himmelreich-Orchester aus Neuseeland, das erst vor einem Monat gegründet worden war.
Es war das erste Mal, dass die Kapelle bei einer Veranstaltung der Gemeinde spielte. Sie spielte das Lied „Falun Dafa ist gut“. Der Veranstalter der Parade führte den Zuschauern die Kapelle vor, indem er immer wieder rief “Falun Dafa ist gut - Falun Dafa ist wunderbar!“ Die Kapelle wurde herzlich willkommen geheißen.
Das jüngste Mitglied der Kapelle ist nur 12 Jahre alt, das älteste 70. Es ist sehr überraschend, dass sie schon nach nur einem Monat Üben so gut vorspielen können.
Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://minghui.ca/mh/articles/2006/11/27/143408.html
Dieser Artikel auf Englisch:
http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2006/11/30/80433.html
Übersetzt am: 2006-12-03
Veröffentlicht in www.minghui.de am: Dienstag 5. Dezember, 2006
(Minghui.de) Am 25. November 2006 nahmen Dutzende von Gruppen an der jährlichen Weihnachtsparade in Howick, Auckland in Neuseeland, teil. Die größte Gruppe bildete das Himmelreich-Orchester aus Neuseeland, das erst vor einem Monat gegründet worden war.
Es war das erste Mal, dass die Kapelle bei einer Veranstaltung der Gemeinde spielte. Sie spielte das Lied „Falun Dafa ist gut“. Der Veranstalter der Parade führte den Zuschauern die Kapelle vor, indem er immer wieder rief “Falun Dafa ist gut - Falun Dafa ist wunderbar!“ Die Kapelle wurde herzlich willkommen geheißen.
Das jüngste Mitglied der Kapelle ist nur 12 Jahre alt, das älteste 70. Es ist sehr überraschend, dass sie schon nach nur einem Monat Üben so gut vorspielen können.
Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://minghui.ca/mh/articles/2006/11/27/143408.html
Dieser Artikel auf Englisch:
http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2006/11/30/80433.html
Übersetzt am: 2006-12-03
Veröffentlicht in www.minghui.de am: Dienstag 5. Dezember, 2006
... link (0 Kommentare) ... comment
„Ich vermisse meine Eltern.“
wahrheit, 11:34h
Von dem neun Jahre alten Meng Yuan
(Minghui.de) Ich heiße Meng Yuan und bin neun Jahre alt. Mein Vater Li Jianbo und meine Mutter Liu Xiuyun wurden ohne rechtliche Grundlage zu Gefängnisstrafen verurteilt, weil sie Falun Dafa praktizierten.
Es geschah am Nachmittag des 28. Oktober 2005, einem Freitag. Nachdem ich von der Schule nach Hause gekommen war, ließ ich meinen Rucksack im Hof liegen und ging in den Park, um mit meinen Freunden zu spielen. Etwa 30 Minuten später, gegen 18:00 Uhr, kam ich wieder zurück und wartete vor unserer Wohnung auf meine Mutter. Ich wartete sehr lange, doch meine Mutter tauchte nicht auf, und so begann ich zu weinen. Mein Großvater, der etwa drei Meilen entfernt wohnt, kam auf seinem Fahrrad vorbei und sagte zu mir: „Deine Mutter wurde von Agenten des „Büro 610“ weggebracht." Ich weinte und folgte meinem Großvater. Von da an war ich von meinen Eltern getrennt und jetzt lebe ich bei meinen Großeltern, die beinahe 70 Jahre alt sind.
Lange Zeit vor diesem Tag, am 28. Mai 2005, etwa um 15:00 Uhr, machten meine Mutter und ich gerade die Wohnung sauber, als sechs verärgerte Personen zu uns kamen und sagten, dass sie unsere Wohnung durchsuchen würden, weil wir hier irgendwelche Materialien hätten. Zirka eine Stunde, bevor sie uns belästigten, sagten Kollegen meinem Vater, er solle sich zu seinem Arbeitsplatz begeben, um einige Gäste, die nicht aus der Stadt seien, zu begleiten. Man trug ihm auf, er solle eine Kamera mitbringen. Später erfuhren wir von den Vorgesetzten meines Vaters, dass Beamte des „Büro 610“ sie gezwungen hätten, meinen Vater zu holen. Die Agenten des „Büro 610“ nahmen meinem Vater seine Schlüssel, sein Geld und noch andere Sachen weg.
mehr...
(Minghui.de) Ich heiße Meng Yuan und bin neun Jahre alt. Mein Vater Li Jianbo und meine Mutter Liu Xiuyun wurden ohne rechtliche Grundlage zu Gefängnisstrafen verurteilt, weil sie Falun Dafa praktizierten.
Es geschah am Nachmittag des 28. Oktober 2005, einem Freitag. Nachdem ich von der Schule nach Hause gekommen war, ließ ich meinen Rucksack im Hof liegen und ging in den Park, um mit meinen Freunden zu spielen. Etwa 30 Minuten später, gegen 18:00 Uhr, kam ich wieder zurück und wartete vor unserer Wohnung auf meine Mutter. Ich wartete sehr lange, doch meine Mutter tauchte nicht auf, und so begann ich zu weinen. Mein Großvater, der etwa drei Meilen entfernt wohnt, kam auf seinem Fahrrad vorbei und sagte zu mir: „Deine Mutter wurde von Agenten des „Büro 610“ weggebracht." Ich weinte und folgte meinem Großvater. Von da an war ich von meinen Eltern getrennt und jetzt lebe ich bei meinen Großeltern, die beinahe 70 Jahre alt sind.
Lange Zeit vor diesem Tag, am 28. Mai 2005, etwa um 15:00 Uhr, machten meine Mutter und ich gerade die Wohnung sauber, als sechs verärgerte Personen zu uns kamen und sagten, dass sie unsere Wohnung durchsuchen würden, weil wir hier irgendwelche Materialien hätten. Zirka eine Stunde, bevor sie uns belästigten, sagten Kollegen meinem Vater, er solle sich zu seinem Arbeitsplatz begeben, um einige Gäste, die nicht aus der Stadt seien, zu begleiten. Man trug ihm auf, er solle eine Kamera mitbringen. Später erfuhren wir von den Vorgesetzten meines Vaters, dass Beamte des „Büro 610“ sie gezwungen hätten, meinen Vater zu holen. Die Agenten des „Büro 610“ nahmen meinem Vater seine Schlüssel, sein Geld und noch andere Sachen weg.
mehr...
... link (0 Kommentare) ... comment
... nächste Seite