Donnerstag, 13. Mai 2010
Was bedeutet Falun Dafa und der Welt Falun Dafa Tag für dich?
Von einem Minghui-Korrespondenten mit Zitaten von einigen westlichen Praktizierenden

(Minghui.de) Der 13. Mai ist der Welt Falun Dafa Tag, ein besonderer Tag für alle Falun Gong-Praktizierenden, den jeder von uns schätzt und auf seine Weise feiert. In großen Städten auf der ganzen Welt sind große Paraden und farbenfröhliche Darstellungen zu Ehren dieses verheißungsvollen Tages eine großartige Gelegenheit, damit mehr Menschen von dieser friedvollen Praxis erfahren. Unzählige Menschen haben auf verschiedene Art von Falun Gong profitiert, deshalb dachten wir, dass wir diese Gelegenheit wahrnehmen, um ein paar westliche Praktizierende zu bitten, ihr Verständnis mit ein paar Worten mit euch zu teilen.

Ein Engländer, Ende 20, erklärte: „Der Welt Falun Dafa Tag bedeutet, den Beginn meines Praktizierens von Falun Gong zu feiern. Ich erhielt sofort nach Beginn so viele Vorzüge, wie beispielsweise die Zunahme von Energie, ein viel friedlicheres Verhalten und ein besseres Leben, weil meine Familie spürte, dass ich ein netterer und umsichtigerer Mensch geworden bin.

Außerdem ist es für mich eine Gelegenheit, jenen Tag zu feiern, an dem Meister Li begonnen hat, Falun Gong der Welt vorzustellen. 100 Millionen Menschen wie ich haben davon profitiert und dass ist es ganz bestimmt wert zu feiern. Vor der Verfolgung wurde China ein besserer Ort, weil zehn Millionen Menschen bewusst versuchten, ein besserer Mensch zu sein, und sich selbst nach einem höheren moralischen Maßstab richteten. Es gibt viele bewegende Geschichten von guten Taten von Praktizierenden in China. Die Veröffentlichung von Falun Gong, von etwas so Gutem, ist ein Grund zum Feiern.“

Ein junger Mann, der hofft, eine Familie zu gründen, beschäftigt mit seinem neuen Geschäft im Südwesten der USA, erklärte, dass Falun Gong ihm das Wissen und die Weisheit gebe, ein besserer Sohn, Ehemann und Freund zu sein. Es erlaube ihm, auch in schwierigen Situationen die richtige Entscheidung zu treffen.

Desgleichen bemerkte eine Menschenrechtsanwältin, die die wichtigsten Jahre ihres Lebens noch vor sich hat, dass Falun Gong es ihr ermöglicht hätte, etwas zu erreichen, das sie sich am meisten gewünscht hatte – „die Gnade, die damit einhergeht, wenn man denjenigen vergibt, die uns sehr verletzt haben“. Und vielleicht noch tiefgreifender, wenn auch schwieriger zu beschreiben, „was ich vergessen hatte, dass ich es mir schon früher in meinem Leben gewünscht hatte“.

Ein pensionierter Fernsehproduzent in New England sagte, dass „Kultivierung entsprechend den Lehren von Falun Gong bedeute, dass ich nun weiß, wie ich mein Leben auf die solideste, stabilste und barmherzigste Weise führen kann. Es ermöglicht mir, meinen Weg auf diesem Planeten zu gehen, ohne karmische Fußabdrücke zu hinterlassen. Zhuan Falun, das Hauptwerk von Falun Dafa, ist wirklich ein Handbuch des Kosmos.“

Ein Zeitungsreporter in New York bot folgende Betrachtung: „Ich vermute, die Bedeutung von Falun Gong für mich und die Menschen ist zu tiefgründig und allumfassend, um es zu begreifen. Wo hört Falun Gong auf und wo beginne ich? Oder umgekehrt? Ich bin wirklich nur ein Teilchen von Dafa.

„Wenn ich darüber nachdenke, wie ich den Menschen Falun Gong verständlich machen kann, erinnere ich mich an die Deklaration der Unabhängigkeit meines Landes, welche vorgibt, dass `wir diese Wahrheiten als selbstverständlich erachten`. Die Wahrheit von Falun Gong ist für jeden selbstverständlich, der einen ehrlichen unvoreingenommenen Blick darauf wirft. Sie kann nicht einfach bestritten werden und repräsentiert die entfaltete Weisheit und Geschichte der menschlichen Rasse, ähnlich der Weisheit und Geschichte, die sich in der Schaffung der Vereinigten Staaten zeigt. Ob du Falun Gong kultivierst oder nicht, es ist unaufhaltsam und unbestritten korrekt angesichts des menschlichen Intellekts und in der Balance der Natur.“

Zum Gedenken an den bevorstehenden Welt Falun Dafa Tag am 13. Mai fährt dieser Artikel mit weiteren kurzen Eindrücken über die Bedeutung dieses Tages von westlichen Praktizierenden fort.

Ein Privatschullehrer aus New York erzählt uns, einfach ausgedrückt: „Der Welt Falun Dafa Tag ist das Jubiläum des Tages, an dem unser barmherziger Meister das große Gebot des Universums an die Öffentlichkeit gebracht hat.“

„Doch verglichen mit dem, was sie zu beschreiben versuchen, erscheinen diese Worte so gewöhnlich. Wie können wir dieses spektakuläre Ereignis beschreiben, auf das die ganze Menschheit seit ewigen Zeiten gewartet hat? Die Größe und Bedeutung dieses Ereignisses kann nicht in Worte gefasst werden. Und wie können wir ein solches Ereignis angemessen feiern in dieser Menschenwelt? Es scheint fast unmöglich, diesem Ereignis die Pracht zu geben, die es verdient.“

„Ich selbst kann die volle Bedeutung dieses Tages nicht erfassen, obwohl mir beim Schreiben dieser Worte die Tränen gekommen sind.“

Ein junger Vater und Computerprogrammierer aus New York City erklärt: „Wie bei den meisten Aspekten bei Falun Dafa bedeutet der Welt Falun Dafa Tag viele Dinge für mich.“

„Es ist die Feier der Verbreitung von Falun Dafa in mehr als 90 Ländern. Es ist ein Weg, den Menschen auf der Welt zu zeigen, wer bzw. wie die Falun Dafa-Praktizierenden wirklich sind - gutherzige, begabte Menschen, die die traditionelle Kultur und die traditionellen Werte schätzen. Es ist die Feier des Geburtstages von Meister Li und auch die Feier jenes Tages, an dem Falun Dafa in China im Jahr 1992 erstmals gelehrt wurde. Und natürlich ist es für die Praktizierenden eine schöne Zeit, um zusammenzukommen und die begrenzte Zeit, die wir miteinander haben, zu genießen.“

Ein Immobilienfachmann aus Toronto erzählt uns ein bisschen mehr über seine persönliche Erfahrung: „Falun Dafa ist ein Glaube, den ich als meinen Glauben gewählt habe. Es hat mich die Bedeutung von ‚Spiritualität’ oder dem ‚spirituellen Weg’ wirklich verstehen lassen. Auch hat es mich gelehrt, was es in Wirklichkeit heißt, ein verantwortungsvoller Mensch zu sein und was unsere wahre Bestimmung hier auf Erden ist. Durch Falun Dafa habe ich gelernt, mich selbst und andere zu respektieren. Ich habe lebenslange Beziehungen zu Familienangehörigen gestärkt, was ich nie für möglich gehalten hätte, und ich habe den inneren Frieden gefunden, nach dem ich mein ganzes Leben lang gesucht habe. In den vergangenen zehn Jahren habe ich jede Nacht wie ein Baby geschlafen, und wenn ich wüsste, dass ich morgen sterben würde, würde ich absolut nichts zu bedauern haben. Wegen dieses Geschenkes, das ich erhalten habe, feiere ich den 13. Mai nicht nur für mich selbst, sondern für die Harmonie und das Verständnis, die es in meine Welt und den Menschen um mich herumgebracht hat.“

Ein junger Ingenieur, dessen Talent dafür eingesetzt wird, um im weitläufigen Westen Kanadas nach neuen Ölquellen zu suchen, reflektiert: „Für mich erinnert der Welt Falun Dafa Tag die Menschen an die beachtliche Auswirkung, die Falun Dafa auf die Gesellschaft hat, und an die tiefgründigen Lektionen, die es der Menschheit hinterlassen hat.“

„Seit elf Jahren werden Falun Dafa-Praktizierende von dem Regime in China auf die denkbar ungerechteste und auch brutalste Weise behandelt. Seit elf Jahren haben Abermillionen von Falun Gong-Praktizierenden auf der ganzen Welt keinerlei Gewalt oder gar Hass gezeigt. Stattdessen sind ihre Bemühungen beim Widerstand gegen die Verfolgung vernünftig, friedlich und auch sehr wirkungsvoll. Es ist der größte Akt gewaltlosen Widerstands in der Geschichte. Es hinterlässt der Menschheit ein tiefgründiges Beispiel und zeigt der Welt, dass Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht nicht bloß Idealismus ist.“

„Was mich persönlich betrifft, der Falun Dafa Tag ermöglicht mir, darüber nachzudenken, wie viel Glück ich habe, diese Praktik gefunden und damit angefangen zu haben. Dadurch habe ich mich von einem Menschen, der nicht gut war, in einen guten Menschen verwandelt; von einem, der vom Leben und dem Universum keinen richtigen Begriff hatte, zu einem, der den grundlegendsten Fragen des Lebens gegenübertreten kann.“

Und für diejenigen, die dies lesen und Praktizierende sind, ein frischer Hochschulabsolvent von der Westküste resümiert folgendermaßen: „Der Welt Falun Dafa Tag ist die Feier der Einführung Dafas in die Menschenwelt. Es ist ein Tag, an dem alle Lebewesen zusammen mit den Dafa-Jüngern in der Menschenwelt in einer kosmischen Feier in freudiger Bewegung zusammenkommen. Ich schlage vor, dass sich alle Praktizierenden Zeit dafür nehmen, um in ihrem Herzen über die Wichtigkeit dieses Tages nachzudenken, um nicht diese wunderbare Gelegenheit zu verpassen, die Großartigkeit von Falun Dafa zu bestätigen.“

Anmerkung der Redaktion: Der 13. Mai steht vor der Tür, wenn du uns ein paar Zeilen oder Absätze als deine aufrichtige Antwort auf die Frage, die in diesem Artikel gestellt wurde, schicken möchtest, bitte mach das! Schicke sie gemeinsam mit ein paar Worten, in denen du dich vorstellst, an: editor@minghui.de.

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Veröffentlicht in www.minghui.de am: 13.05.2010

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Mittwoch, 3. März 2010
Fabrikmanagerin Luo Junling starb durch Folter
Von einem Korrespondenten aus der Provinz Sichuan, China

(Minghui.de) Nach ihrer Verhaftung aufgrund von Gesprächen über die tatsächlichen Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong war Luo Junling verschiedenen Foltermethoden ausgesetzt: Aufhängen an Handschellen, Schlägen sowie Schlafentzug. Sie wurde bis zu ihrem Todestag am 2. Januar 2004 gefoltert.


Luo Junling

Im November 2002 wurden Luo Junling und drei weitere Falun Gong-Praktizierende verhaftet und in der Haftanstalt Panzhihua inhaftiert. Dort wurden sie von Beamten der Staatssicherheit von Panzhihua gefoltert.

Kurz nach ihrer Verhaftung wurde Luo Junling nachts zweimal in einem Außenbereich verhört. Niemand sollte etwas mitbekommen. Die Beamten richteten im Dorf Xinyuan in Wushisi einen speziellen Folterraum für Falun Gong-Praktizierende ein.

Einmal, als sie Hofgang hatte, wurden ihr Handschellen angelegt und ihr Kopf in eine schwarze Plastiktüte gesteckt. Sie konnte kaum atmen und begann zu schwitzen. In diesem Zustand hängte man sie 25 Stunden lang an ihren Handschellen auf. Sie wurde geschlagen und mit Elektrostäben geschockt. Bei ihrer Rückkehr in die Haftanstalt war ihr Körper über und über mit Wunden bedeckt.

Das zweite Mal wurde sie in einer kalten Winternacht kaum bekleidet nach draußen gebracht. Auch dieses Mal erlitt sie fürchterliche Qualen. Zwei Tage hängte man sie auf. In dieser Zeit wurde sie immer wieder von den Polizeibeamtinnen Zhang Bailin und Tian Ping gefoltert. Sie verbrannten ihre Fußsohlen und Handflächen mit einem Feuerzeug, schlugen ihre Gesichtsakupunkturpunkte mit einem Stock und schlugen sie mit einem Stuhl, der Metallbeine hatte. Als der Stuhl von der Wucht der Schläge zerbrach, schlugen sie mit seinen Metallbeinen auf ihren Kopf ein. Luo Junling verlor mehrmals das Bewusstsein. Kaltes Wasser weckte sie wieder auf. Nach diesen Folterungen war ihr gesamter Körper taub. Nach einer ärztlichen Untersuchung wurde sie in die Haftanstalt zurückgebracht. Sie konnte nicht mehr gehen, ihr Körper war voller Verwundungen und auch ihre Augen ließen sich nur langsam bewegen. Ihre Hände waren vom langen Aufhängen kalt und taub. Noch sechs Monate später war sie nicht genesen.

Im März 2003 kam Luo Junling für ein Jahr ins Nanmusi-Frauenzwangsarbeitslager in der Provinz Sichuan. Auch dort wurde sie gefoltert. Sie wurde erneut an Handschellen aufgehängt, gefesselt, mit Elektrostäben geschockt und erhielt Schlafentzug. Sechs Mithäftlinge beobachteten sie rund um die Uhr. Fielen ihr die Augen zu, schlugen sie sie. Sie durfte kein Bad benutzen. Aus Protest trat sie daraufhin in einen Hungerstreik.

Als Luo Junling am 4. November 2003 entlassen wurde, konnte sie nicht mehr sprechen und war völlig geschwächt. Sie war körperlich wie geistig traumatisiert. Ihr gesamter Körper war voller Blut; Rücken, Beine und Arme waren mit Wunden bedeckt – sie hatte sämtliche Zähne verloren und litt unter ständigen Kopfschmerzen. Zwei Monate später, am Morgen des 2. Januar 2004, starb sie.

14. Februar 2010

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Veröffentlicht in www.minghui.de am: 03.03.2010

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Donnerstag, 11. Februar 2010
Praktizierende im Masanjia Zwangsarbeitslager verprügelt
Von einem Korrespondenten in der Provinz Liaoning

(Minghui.de) Am 20. Juli 2009 wurden die Praktizierenden Min Zhang und Cheng Liaoying, beide interniert im Masanjia Zwangsarbeitslager in Shenyang, heftig verprügelt und gefoltert, weil sie gegen ihre Verfolgung mit dem Ruf: "Falun Dafa ist gut" während der Essenzeit protestiert hatten. Ein Aufseher mit dem Namen Zhang verdächtigte auch Wei Shaomin, eine 67-jährigen Praktizierende aus der Stadt Fushun, "Falun Dafa ist gut" gerufen zu haben und fragte sie: "Haben Sie `Falun Dafa ist gut´ gesagt?" Wei Shaomin antwortete: "Ich bin ein wenig langsam, ansonsten hätte ich ebenfalls gerufen." Er ließ sie zwar gehen, aber erzählte ihr noch, dass Frau Zou Shuqin aus Peking gestorben sei.

Vom Sommer 2007 bis Juli 2008 wurden über 100 Praktizierende aus Peking ohne rechtliche Grundlage in das Zwangsarbeitslager Masanjia einsperrt. Frau Zou Shuqin, in den 50-zigern, war eine von ihnen. Ihre ursprüngliche Haftzeit hatte sie in Peking bereits verbüßt, aber wegen den Olympischen Spiele in Peking wurden fünf Praktizierende, eine davon war sie, in das Masanjia Zwangsarbeitslager transferiert und zu weiteren sechs Monaten Haft verurteilt.

Im Jahr 2008, als Frau Zou während der Essenzeit in der Kantine des Masanja Zwangsarbeitslagers: "Falun Dafa ist gut" rief, holten die Wachen sie eilig heraus und brachten sie in den vierten Stock. Dort wurde sie mit elektrischen Schlagstöcken geschockt, brutal geschlagen und getreten. Ehe man sie zurück in ihre Zelle brachte, hängte man sie über einen langen Zeitraum so auf, dass ihre Füße den Boden nicht berühren konnten. Gegen 23:00 Uhr hatte Frau Zou starke Kopfschmerzen und begann zu erbrechen. Daraufhin wurde sie in die Klinik im Erdgeschoss gebracht. Am nächsten Tag nahmen ihr die Wache alle ihre Kleider weg. Ein Häftling in Masanjia gab an, dass sie ins Krankenhaus eingeliefert worden wäre. Einen Monat später teilte die Polizei mit, sie hätte einen Schlaganfall bekommen. Seitdem hatte es keine weiteren Informationen über ihren Aufenthaltsort oder Zustand gegeben, nur die Aussage des Aufsehers Zhang, dass Frau Zou Shuqin gestorben sei.

Im Frühjahr 2008 injizierten Mitarbeiter des dritten Teams des Masanjia Zwangsarbeitslagers unter der Leitung des Aufsehers Zhang gesunden Praktizierenden ein unbekanntes Medikament. Sie behaupteten, es wäre zur Immunisierung. Über 40 Praktizierende aus verschiedenen Teams wurde dieses Medikament injiziert. Es war den Praktizierenden nicht erlaubt nachzufragen, um welches Medikament es sich handelte oder für welche Krankheit es sei. Diejenigen, die ausgewählt wurden, erhielten ohne Ausnahme die Injektion. Als eine ältere Praktizierende sich weigerte, warf man sie gnadenlos zu Boden.

Im Jahr 2007 wurden bereits andere Praktizierende in Masanjia einer gewaltsamen "Immunisierung“ unterzogen. Als die Praktizierenden Wang Guilan und Li Yurong sich weigerten, packten sie mehrere Schläger grob und drückten sie heftig auf den Boden. Frau Wang wurde im unteren Rückenbereich so hemmungslos geprügelt, dass sie eine Woche lang nicht stehen konnte. Zudem versuchten die Wärter ihr die Kleidung zu entreißen. Da beide Praktizierende viele Schichten von Kleidungstücken an hatten und sich heftig wehrten, hatten sie es irgendwie geschafft, sich nicht mit dem Medikament injizieren zu lassen.

Vor den Olympischen Spielen im Jahr 2008 wurden weitere Teams organisiert, um die Verfolgung auf die "mehr standhaften Praktizierenden" zu verschärfen. Eine „Spezialbehandlungsteam“ wurde von dem Aufseher Dong Bin und ein „Massives Behandlungsteam“ von dem Aufseher Zhang Xiurong geleitet. Im Juli 2009 trennten sie die Praktizierenden in diesen Teams voneinander und folterten sie weiter.

Praktizierende, die dem Spezialbehandlungsteam zugeordnet waren, brachte man in einen Raum in einem neu erbauten Produktionsgebäude, wo sie den ganzen Tag über eingepfercht waren und von den Wachen und kriminelle Häftlingen misshandelt wurden.

Etwa ein Dutzend Praktizierende sind noch im Masanjia Zwangsarbeitslager der Willkür des massiven Behandlungsteams ausgesetzt, während andere mittlerweile aus dem Arbeitslager entlassen worden sind.

Praktizierende die dem Spezialbehandlungsteam zugeordnet wurden: Zhang Lianying aus Peking, Liu Shiqin aus Benxi, Zhou Guimin aus Liaoning, Ning Xia, wahrscheinlich aus Peking, und Xu Hui aus Jinzhou in der Provinz Liaoning.

Praktizierende, die dem massiven Behandlungsteam zugeordnet wurden: Cheng Lianying aus Dalian, Ling Wang aus Liaoning, Wei Shaomin aus Fushun, Liu Guifang aus Dandong, Yuehong Liu aus Peking, Zhang Min aus Dalian, Liaoning von Liu Yanqin und Frau Gao aus Dalian.

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Veröffentlicht in www.minghui.de am: 10.02.2010

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Dienstag, 2. Februar 2010
Das Glück einer älteren Pilzverkäuferin
Von der Dafa-Praktizierenden Lirang aus der Provinz Hebei

(Minghui.de) Als ich auf dem Markt einkaufte, ging ich auf eine ältere Frau zu, die Gemüse anbot. Lächelnd sagte ich zu ihr: „Tante (in China Anrede für ältere Menschen), geben Sie mir einige Pilze!“ Die alte Frau gab mir eine Plastiktüte. Nachdem ich wahllos einige Pilze in die Tüte gefüllt hatte, gab ich sie ihr zum Abwiegen. Die Verkäuferin sagte: „Sie sind nicht wie andere Menschen, die auswählen und heraussuchen und sich auch noch über den Preis beschweren. Warum haben Sie nicht einmal nach dem Preis gefragt?“

Lachend erwiderte ich: „Ich weiß, dass Sie mich nicht beschummeln! Sie nennen den Preis und ich werde ihn bezahlen. Es ist schwierig für Sie hierher zu kommen, um bei diesem kalten Wetter Ihren Lebensunterhalt zu verdienen! Außerdem praktiziere ich ‚Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht’ und Falun Dafa erwartet von uns, immer zuerst an die anderen Menschen zu denken. Daher wähle ich das, was ich kaufe, nicht aus, suche nichts heraus und frage auch nicht nach dem Preis, noch weniger versuche ich, den Preis herunter zu handeln.“

Die Verkäuferin schaute mich groß an und lächelte dann: „Ich glaube Ihnen. Vor kurzem kamen zwei Damen mittleren Alters, um Pilze bei mir zu kaufen. Sie sagten auch, dass sie Falun Gong praktizieren würden. Auch sie wählten nichts aus und suchten nichts heraus, als sie die Pilze kauften. Sie sahen liebenswürdig aus und das Wunderbarste von allem war, sie gaben mir ein Symbol (Abzeichen) und sagten zu mir, wenn ich häufig ‚Falun Dafa ist gut’ rezitieren würde, würde ich Glück haben. Sie erklärten mir, wenn meine ganze Familie ihre Mitgliedschaft bei der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) widerrufen würde, würden wir noch größeres Glück haben. Ich dachte darüber nach und dachte, dass es ist kein Schaden sei, dies auszuprobieren. Als dieses Jahr die Wintersaison einsetzte, brach unser Schuppen für die Pilze, der nicht sehr robust aussah, unter der schweren Schneelast nicht zusammen. Dagegen verloren viele Menschen im meinem Dorf viel Geld, weil ihre großen Verschläge zusammenbrachen und all ihr Gemüse unter dem Schnee begraben wurde und erfror. Ich dachte: `Das muss der Schutz des Himmels sein, dass unsere ganze Familie Glück hat!´“

Ich erzählte ihr: „Eigentlich haben alle Lebewesen, die die wahren Umstände von Falun Dafa kennen, Glück. Sie werden durch die Barmherzigkeit von Falun Dafa grenzenloses Glück erleben, Ihre Familie ist da keine Ausnahme. Ich hoffe, Sie werden den Menschen in Ihrer Umgebung erzählen, wie Sie aus der KPCh und den angegliederten Organisationen ausgetreten sind und ihnen erzählen, wie das Rezitieren von ‚Falun Dafa ist gut’ Ihrer Familie geholfen hat. Das wird die Dorfbewohner die gute Nachricht, dass Falun Dafa gut ist, erkennen lassen und der Austritt aus der KPCh-Mitgliedschaft wird ihnen Sicherheit bringen. Auf diese Weise werden Ihre Verdienste noch größer sein. Das ist wirklich wahr, bitte glauben Sie mir!“ Die alte Frau wiederholte immer wieder: „Das glaube ich! Wirklich!“

Ich freue mich so sehr für diese glückliche Person!

Ich hatte das Gefühl, dass ich eine vorherbestimmte Schicksalbeziehung zu dieser älteren Frau, die Pilze verkauft, hatte und so erzählte ich ihr eine bewegende Geschichte.
„Meine Cousine war Ärztin und arbeitete in einem Krankenhaus in Peking. Sie praktizierte Falun Dafa und beharrte darauf, über Falun Dafa aufzuklären. Sie wurde verfolgt, bis sie in einem Pekinger Frauengefängnis starb. Als sie starb, war sie erst 28 Jahre alt. Die KPCh war so grausam, folterte die junge Dame mit schrecklichen Foltermethoden. Sogar als die Polizistin dieses hübsche und liebenswürdige Mädchen in ihren letzten Atemzügen sah, lachte sie immer noch hysterisch.

Als meine Cousine verschied, traf ein seltener Orkan auf Peking und die umliegenden Gebiete. In dieser Jahreszeit sind Orkane selten. Selbst der Himmel war schockiert und verärgert! Sogar jetzt gibt es Zehntausende von liebenswürdigen und guten Menschen, die wie meine Cousine auf ihrem Glauben beharren und anderen Menschen Errettung anbieten, doch sie werden von der KPCh zu Tode verfolgt. Deshalb gab es bisher in China eine Reihe von außergewöhnlichen Wetterphänomenen, um die Menschen zu warnen, wie Blizzards, Überschwemmungen, Erdbeben und Heimsuchungen. Das Chaos in der Gesellschaft wird von der falschen Richtung der KPCh verursacht. Wenn die KPCh Falun Dafa nicht verfolgen würde und die Menschen in China die Prinzipien von "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" anwenden würden, um gute Menschen mit hoher Moral zu sein, wäre die chinesische Gesellschaft nicht so chaotisch. All diese Dinge geschehen aufgrund der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden. Die KPCh ist dem Untergang geweiht, das ist gewiss und kann nicht mehr geändert werden. Beobachten Sie, was geschieht, wenn die KPCh zusammenbricht!“

Konzentriert hörte mir die alte Frau zu. Ich könnte sagen, sie war bewegt und schockiert, dass gute Menschen in China zu Tode verfolgt werden. Sie war schockiert und ärgerlich angesichts der brutalen Taten der KPCh! Ich denke, jede Person, die noch ein Gewissen hat, würde sagen: „Beendet die Verfolgung, unterstützt die Gerechtigkeit!“

Sie sagte: „Heute weiß ich mehr; morgen werde ich das noch andere Menschen wissen lassen!“
Ich dankte der alten Frau noch einmal. Viele Hausfrauen kommen an den Gemüsestand, um Pilze zu kaufen. Ich dachte bei mir: „Das Geschäft der alten Frau wird bestimmt gut laufen.“ Ich sandte meine besten Wünsche für sie aus und für die vielen liebenswürdigen Menschen, die so sind wie sie!

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Veröffentlicht in www.minghui.de am: 02.02.2010

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Donnerstag, 21. Januar 2010
Tumore in meiner Lunge verschwanden
(Minghui.de) Ich bin ein Falun Gong-Praktizierender aus dem Bezirk Yuanbaoshan, Stadt Chifeng, der Autonomen Region Neimenggu. Ich begann vor einigen Monaten mit dem Praktizieren von Falun Gong. Ich litt unter Tumore in meiner Lunge, aber sie verschwanden wegen meines Glaubens an den Meister und Dafa. Alle meine Familienangehörigen und Freunde waren sehr erstaunt über die Veränderungen, die ich erlebte und sagten: „Falun Gong ist in der Tat wunderbar!" Sie lernten die Fakten über Falun Gong kennen und glaubten nicht mehr an die Lügen der Kommunistischen Partei Chinas.

Es begann alles damit, dass ich Anfang September 2009 plötzlich kurzatmig wurde und nicht mehr in der Lage war, auch nur wenige Schritte zu Fuß zu gehen, ohne eine Pause machen. In einem Krankenhaus wurden Tumore in beiden Lungenflügeln diagnostiziert. Sie hatten meinen linken Lungenflügel ganz ausgefüllt. Es sammelte sich Flüssigkeit in meinem Brustraum und ich musste alle paar Tage drainiert werden. Der Arzt sagte mir, dass es sehr schwierig sei, diese Art Krankheit zu heilen. Meine Mutter praktiziert Falun Gong und sagte zu mir, dass mir nur Falun Gong helfen könne. Sie kam mit ein paar anderen Praktizierenden zu mir. Sie lehrte mich das Studium der Falun Gong Bücher, die Übungen und das Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Außerdem spielte sie mir auch die Aufnahmen der Fa-Erklärungen des Meisters vor.

Ich erlebte in nur wenigen Tagen spürbare Veränderungen. Ich hatte mehrere Tage lang blutigen Stuhlgang und meine Familienangehörigen, die nicht Falun Gong praktizierten, waren sehr beunruhigt. Ich bin der festen Überzeugung, dass sich der Meister um mich kümmerte und mir half, meinen Körper zu reinigen.

Meine Gesundheit verbesserte sich Tag für Tag. Als ich 20 Tage später für eine weitere Röntgenaufnahme wieder das Krankenhaus aufsuchte, waren die Tumore völlig verschwunden. Die Ärzte waren sprachlos. Ich sagte zu ihnen: „Falun Gong hat mich gerettet!"

Einmal, als ich Räucherstäbchen vor dem Porträt des Meisters anzündete, schlummerte ich auf dem Bett ein. In meinem Traum sah ich, dass jemand mir eine Schale mit Blut brachte und zu mir sagte, dass ich sie trinken sollte. Als ich erwachte, wusste ich, dass der Meister mein Blut auffüllte.

Vor wenigen Tagen feierte meine Mutter ihren Geburtstag. Die ganze Familie erhob ihre Gläser und sagte: „Falun Dafa ist gut! Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut!" Das war eine sehr bewegende Szene. Mein Sohn, der Arzt ist, glaubte nicht an die Heilkraft von Falun Gong, aber jetzt glaubt er ohne irgendwelche Zweifel daran und verbrennt täglich Weihrauch vor dem Porträt des Meisters.

Ich erlebte ein Wunder durch Falun Gong und hoffe, dass jeder die Tatsachen erfahren und somit eine gute Zukunft für sich wählen kann.
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Veröffentlicht in www.minghui.de am: 21.01.2010

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Dienstag, 19. Januar 2010
Erlebnisse meines älteren Bruders Luo Jinji
Von Luo Xiongji aus der Provinz Guangdong

(Minghui.de) Dieser Bericht dient zum Gedenken an meinen älteren Bruder und zur Anklage der Kommunistischen Partei Chinas durch die untere gesellschaftliche Schicht Chinas.

Am 11. April 2009 starb mein älterer Bruder Luo Jinji im Alter von 54 Jahren an den Folgen der Verfolgung durch die KPCh (Kommunistische Partei Chinas). Sein ganzes Leben lang wurde er von der KPCh erpresst und verfolgt.

Nach 10-jähriger Ausbildung durch die KPCh startete mein Bruder im Jahr 1970 sein Berufsleben und arbeitete in einer staatlichen Flugzeugtransportfirma. Dort widmete er die beste Zeit seines Lebens dem häretischen KPCh-Regime. Jeden Monat bekam er jedoch nur so viel Lohn, dass er nicht verhungern musste. Mein Bruder hatte immer an das Motto der KPCh geglaubt und geträumt, dass die Worte realisiert werden wie z.B. „Vorzug des Sozialismus“, „An die KPCh und an den Sozialismus glauben“, „Rente bekommen, wenn man alt ist“.

Bevor mein Bruder in Rente ging, wurde die Firma im Jahr 1992 von der KPCh aufgelöst; er gehörte zu den zehntausend Arbeitslosen. Da er aber für den Lebensunterhalt seiner Familie sorgen musste, blieb ihm keine andere Wahl, als eine noch schlechter bezahlte Arbeit anzunehmen.

Unter den staatlichen Unternehmen gehörte die Flugzeugtransportfirma eigentlich zu einem sehr profitablen Unternehmen. Die Beamten fälschten jedoch die Buchführung, steckten sich all das Geld in die eigene Tasche und behaupteten noch, die Firma hätte Verluste eingefahren. Sie wurden über Nacht zu Millionären und die Firma wurde in private Hände verscherbelt. Das ist üblich in China.

Am schlimmsten ist es für die Angestellten, zu denen mein Bruder gehörte. Über Nacht wurde er arbeitslos. Seine Erwartung des „Vorzugs des Sozialismus“ erwies sich als Luftblase. Seine ganze Familie lebte in Not und Armut, während sich seine eigene Gesundheit von Tag zu Tag verschlechterte.

Nachdem mein Bruder im Jahr 1998 begonnen hatte, Falun Gong zu praktizieren, verbesserte sich sein Gesundheitszustand deutlich. Aber dann wurde Falun Gong in China verboten und verfolgt, auch mein Bruder durfte Falun Gong nicht mehr praktizieren. Stattdessen wurde er dreimal in die „Schule für Gesetze“ eingesperrt und man unterzog ihn einer Gehirnwäsche. Jeder, der nur geringfügig seine eigene Meinung vertrat, wurde streng bestraft. Mein Bruder war ein sehr ehrlicher und aufrichtiger Mensch. Jedes Mal wenn er mit der Polizei über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong redete, folterte man ihn anschließend.

Durch die lang andauernde Verfolgung und Niederschlagung bzw. dem Verbot des Praktizierens von Falun Gong wurde mein Bruder krank. Während eines Krankenhausaufenthalts im November 2008 wurde er dennoch von Beamten der KPCh erneut in eine Gehirnwäscheeinrichtung verschleppt, so dass er die Chance auf eine Behandlung verpasste. Am 11. April 2009 starb er.

Bevor sein Leichnam zur Einäscherung gebracht wurde, fuhr ich ins Krankenhaus für Chinesische Medizin der Provinz Guangdong, um ihn ein letztes Mal zu sehen, obwohl das für mich auch ziemlich gefährlich war. Ich sah, dass seine Augenhöhlen tief eingefallen waren und hatte den Verdacht, dass seine Pupillen entnommen worden waren. Da er in einem durchsichtigen Glasbehälter lag, konnte ich keine weiteren Details sehen.

Die Tragödie meines Bruders ist eine von zehntausend in China. Es ist ein Verbrechen, das die KPCh am Volk begeht. Es ist auch das Ergebnis der Verbrechen der KPCh. Solange die häretische KPCh weiter besteht, wird die Tragödie der Chinesen fortbestehen.

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Veröffentlicht in www.minghui.de am: 18.01.2010

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Mittwoch, 13. Januar 2010
Die Verfolgung der Bäuerin Zhao Jinqing aus dem Kreis Huailai, Provinz Hebei
Von einem Korrespondenten aus der Provinz Hebei

(Minghui.de) Frau Zhao Jinqing aus dem Dorf Huoshaoying, im Bereich der Großstadt Dongfayuan im Kreis Huailai, Provinz Hebei, wurde verfolgt, weil sie Falun Gong kultivierte. Man zwang sie, sich von ihrem Mann scheiden zu lassen. Danach wurde sie obdachlos und durfte weder im Dorf noch in der Großstadt wohnen. Vor dem Praktizieren von Falun Gong war sie verschlossen und litt unter einem schlechten Gesundheitszustand; aber nachdem sie begann Falun Gong zu praktizieren, erlangte sie sowohl ihre Gesundheit als auch ihren Lebensmut zurück. Sie konnte ihre Arbeit daheim und auf dem Bauernhof wahrnehmen und innerhalb ihrer Familie war auch alles harmonisch.

Auch nachdem im Juli 1999 die Kommunistische Partei Chinas die Verfolgung von Falun Gong begann, erzählte Frau Zhao Jinqing anderen Menschen von den wahren Begebenheitent: Falun Dafa lehrt die Menschen, barmherzig zu sein, und zuerst an andere zu denken. Durch das Praktizieren wird die Familie harmonisiert und die Gesellschaft bleibt stabil. Daher bringt Falun Dafa nur Vorteile für die Bevölkerung und den Staat.

Im Dezember 2001 fuhr sie nach Peking, um dort für Gerechtigkeit für Falun Gong zu appellieren. Dabei wurde sie verhaftet und danach zur Polizeiwache in ihr Dorf zurückgebracht.

Damals durchsuchten Beamte der Polizeiwache und der Gemeinderegierung unter der Leitung von Wang Wanxi und Wu Qixin ihre Wohnung, beschlagnahmten und teilten sich alle wertvollen Gegenstände, die sie in ihrem Zuhause fanden, auf, einschließlich dem Fernseher, einem Ventilator, der Nähmaschine, einem VCD-Player, der Waschmaschine und auch Bargeld im Wert von 12.000 RMB (ca. 1200 EUR), das ihre Schwester ihr zur Aufbewahrung gegeben hatte.

In der Polizeiwache gab Wu Qixin, der Leiter der Polizeiwache, ihr einige Ohrfeigen. Später wurde sie in die Haftanstalt des Kreises Huailai gebracht, mit der Absicht, sie zu zwei Jahren Haft zu verurteilen. Sie trat in einen Hungerstreik, um gegen die Verfolgung zu protestieren. Die bösartigen Polizisten ernährten sie zwangsweise, was zu einer Magenblutung führte. Da es nicht möglich war, ihr Infusionen zu geben, wurde sie nach sieben Tagen wegen Lebensgefahr entlassen.

Am 22. Januar 2002, um 21:00 Uhr abends, nahmen Wu Qixin und drei andere Polizisten aus der Polizeiwache sie wieder in Haft und inhaftierten sie am nächsten Tag im Zwangsarbeitslager Gaoyang. Während ihrer Inhaftierung wurde Zhao Jinqing in der Polizeiwache gnadenlos geschlagen und bedroht. Aufgrund dessen und wegen eines weiteren Hungerstreiks verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand erheblich. Der Leiter des Zwangsarbeitslagers verweigerte sogar ihre Aufnahme. Sie wurde wieder zurückgebracht und setzte ihren Hungerstreik fort, um gegen die Verfolgung zu protestieren. Aufgrund der Folter in der Polizeiwache war sie am Rande des Todes - sie wurde nach acht oder neun Tagen entlassen.

Wegen der ständigen Verfolgung hatte ihr Mann außereheliche Beziehungen und zwang sie, sich von ihm wegen Falun Gong scheiden zu lassen. Er schlug sie jeden Tag brutal, das Gericht meinte sogar, dass er, selbst wenn er sie zu Tode schlüge, nicht dafür verantwortlich sei. Nachdem sie von ihrem Mann geschieden war, bekam sie keine Wohnung, kein Stück Land und kein Geld. In diesem sehr kalten Winter wohnte sie dann allein in einer Schule ohne Lebensmittel, ohne Gebrauchsartikel und ohne eine Möglichkeit, etwas zu kochen.

In den letzten Jahren wohnte sie allein. Während der Olympischen Spiele wurde sie mehrmals um Mitternacht von Beamten der Polizeiwache gestört, die ihr ein Foto des Meisters und andere Sachen raubten. Am Abend des 17. Juli 2008, gegen 21:00 Uhr, als sie gerade von ihrer Feldarbeit zurückkam und sich das Abendessen kochte, stürzten plötzlich viele Beamte unter der Leitung von Zhang Zhenghong, dem Dorfsekretär und Vizeleiter der Polizeiwache, herein und nahmen sie mit. Auf der Polizeiwache wurde sie bewusstlos gefoltert und dann nach Zhangjiakou gebracht. Weil sie in Zhangjiakou im Koma lag, wollte dort niemand die Verantwortung für ihren Tod übernehmen. Daher brachte man sie zurück in das Haus ihres Bruders.

Am nächsten Tag dieser Verfolgung wurde ihrem Bruder vom Dorfsekretär mitgeteilt, dass er ihre Sachen abholen solle. Er fand ihre Sachen bereits im Müll.

Am vierten Tag nach ihrer Rückkehr von Zhangjiakou nahmen die rücksichtslosen Beamten des Nachbardorfs Dasankou sie mitten in der Nacht nach 23:00 Uhr fest. Sie trat wieder in einen Hungerstreik, um gegen die Verfolgung zu protestieren. Zwei Tage später wurde sie zu ihrem Bruder zurückgebracht, da sie durch die Folter sehr schwach geworden war. Während der Olympischen Spiele überwachte man sie permanent. Sie durfte während dieser drei Monate nicht zur Arbeit gehen und hatte natürlich während dieser Zeit auch kein Einkommen. Sie ist eine Dorfbewohnerin, aber ihr wird das Leben dort sehr schwer gemacht. Die Partei möchte ihr auch noch ihre Niederlassungsbewilligung wegnehmen – wie kann man dann so leben, wo bleibt hier die Gerechtigkeit?

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Veröffentlicht in www.minghui.de am: 13.01.2010

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Mittwoch, 23. Dezember 2009
Taiwan: Schüler zeigen Falun Gong-Übungen zum Jubiläum der Mittelschule Dulan (Fotos)
Von einem Falun Gong-Praktizierenden in Taiwan

(Minghui.de) Am 11. Dezember 2009 hielt die Dulan-Mittelschule im Landkreis Taidong ihr jährliches Sporttreffen und ein Jubiläum ab. Alle Schüler der Schule, insgesamt über 100 Personen, präsentierten zur Jubiläumseröffnung Falun Gong-Übungen. Die gleichmäßigen und friedlichen Bewegungen gewannen die Bewunderung der anwesenden Eltern und Gäste. Der Schuldirektor hielt eine Eröffnungsrede und stellte den Anwesenden Falun Gong vor.




Die Schüler der Dulan Mittelschule demonstrieren bei der Eröffnungszeremonie des Sporttreffens Falun Gong-Übungen

Einige Jahre vor der Jubiläumsfeier wurden bereits Praktizierende von der Schule eingeladen, um die Falun Gong-Übungen zu zeigen. Das hinterließ bei dem Schuldirektor einen tiefen, positiven Eindruck. „Falun Gong ist eine gesunde und friedliche Übungspraxis.“ Der Schuldirektor Herr Chung sagte: „Falun Gong basiert auf ‚Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht’. Es lehrt die Menschen, Gutes zu tun und selbst ein guter Mensch zu werden.“

Der Schuldirektor glaubt, wenn alle Schüler die Prinzipien von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ im Herzen bewahren können, würde sich das auf die Zukunft der Schüler positiv auswirken. So entschied er sich, Falun Gong an seiner Schule einzuführen. Er hofft, dass die Übungen sowohl eine geistige als auch eine körperliche Verbesserung bei den Schülern bewirken werden. Vor einigen Wochen begannen die Schüler, nach dem Unterricht Falun Gong-Übungen zu praktizieren. Der Effekt war bestens. Das konnte man bereits bei der Präsentation während der Eröffnungszeremonie sehen. Die Schüler mchten es sehr gut. Viele von ihnen hatten schöne Erlebnisse während des Praktizierens.

Viele Schüler berichteten, dass sie sich besser konzentrieren könnten, gute Laune hätten und voller Energie seien. Einige Schüler meinten sogar, dass sie immer intelligenter würden. Ihre Noten für Mathematik hätten sich auch verbessert. Alle Schüler aus einer Klasse gaben zu, dass sie schneller laufen könnten als früher; ihre Körper fühlten sich leichter an.

Ein Lehrer namens Weng bestätigte, dass die Schüler in ihrem Kontaktbuch geschrieben hätten, dass sie nach dem Lernen von Falun Gong sowohl geistig als auch körperlich eine Verbesserung spüren würden. Der Lehrer Weng erklärte, er selbst spüre ebenfalls die Vorteile durch das Praktizieren von Falun Gong. Die Beziehung zu seinen Schülern habe sich auch verbessert.

Die Dulan Mittelschule befindet sich weit entfernt auf dem Land. Die Gesamtleistungen der Schule werden als zweitbeste unter 23 Schulen in diesem Landkreis bewertet. Ein Lehrer dieser Schule, Herr Lin, praktiziert Falun Gong. Er wurde von der Schulleitung beauftragt, Falun Gong allen Lehrern und Schülern beizubringen. Die Schüler seiner Klasse verhalten sich auch in ihrem Alltag gerne nach den Prinzipien von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“.

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Veröffentlicht in www.minghui.de am: 22.12.2009

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Montag, 21. Dezember 2009
Frau Sun Ping aus der Provinz Shandong inhaftiert (Foto)
Von einem Korrespondenten aus der Provinz Shandong

(Minghui.de) Frau Sun Ping wurde am 10. Oktober 2009 festgenommen. Im Jahr 2000 war sie schon einmal in einer psychiatrischen Abteilung eines Krankenhauses eingesperrt und auch in den dazwischen liegenden Jahren immer wieder schikaniert worden.

Psychiatrisches Krankenhaus Jinan
Psychiatrisches Krankenhaus Jinan

Am Morgen des 10. Oktober 2009 brachen 20 Beamte der Polizeiabteilung Lixia und der Straßenpolizeiwache Keyuan bei Frau Sun Ping zu Hause ein, nahmen sie fest, beschlagnahmten drei Lastwagenladungen, die ihren Angestellten gehörten, einen Computer, einen Drucker und andere wertvolle Haushaltsgeräte. Frau Sun wurde von der Polizei an einem geheimen Ort interniert.

Seit Juli 1999 wurde Frau Sun wiederholter Schikane ausgesetzt. Im Jahr 1999 forderte die Administrative der Universität für traditionelle chinesische Medizin Shandong den Leiter des Universitätssicherheitsbüros, Liu Jianmin, auf, Frau Sun über zwei Monate in einer Wachstube zu inhaftieren, um sie daran zu hindern, nach Peking zu gehen, um für ihr Recht zu appellieren, Falun Dafa auszuüben. Während sie in der Wachstube inhaftiert war, wurde sie fortwährend überwacht, sogar, wenn sie das Badezimmer aufsuchte. Man gab ihr zum Schlafen nicht einmal in den kältesten Nächten eine Decke, um sich zuzudecken.

Irgendwann im Oktober 2000 brachten Beamte der Polizeiabteilung Lixia sie in eine Gehirnwäscheeinrichtung, wo sie geschlagen und zur Zahlung von 10.000 Yuan gezwungen wurde.

Um den 31. November 2000 herum wurde Frau Sun dann mit Genehmigung von Wan Xinlu, dem Präsidenten der Universität für traditionelle chinesische Medizin Shandong, von der Polizei in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht.

Etwa im März 2001 wurde Frau Sun von Liu Jianmin und Beamten der Straßenpolizeiwache Keyuan erneut in eine Gehirnwäscheeinrichtung überführt.

Frau Sun ist allein erziehende Mutter eines Sohnes. Während ihrer Haft wurde ihr halbwüchsiger Sohn allein ohne finanzielle Unterstützung zu Hause zurückgelassen. Die Inhaftierungen seiner Mutter traumatisierten ihn. Das Telefon wurde abgehört.

In den letzten zehn Jahren wurde Frau Sun und ihr Sohn wiederholt von Beamten der Stadt Jinan belästigt. Zhang Huisheng, Leiter der Polizeiwache Keyuan sperrte Frau Sun wiederholt in der Polizeiwache ein und zwang sie zur Zahlung einer Geldsumme zwischen 3.000 bis 5.000 Yuan. Wenn er das Geld nicht in bar bekommen konnte, ließ er es direkt von ihrem Gehalt abziehen. Er machte sich mit anderen Beamten darüber lustig: „Wir essen gut und trinken gut. Wenn uns das Geld ausgeht, holen wir es uns von ihnen (den Praktizierenden). Von denen, die nicht zahlen, bekommen wir es geradewegs von ihren Arbeitgebern."

Liu Jianming, Leiter des Sicherheitsbüros der Universität für traditionelle chinesische Medizin Shandong: 86-531-82622186
Xiao Wenbing, Leiter der Straßenpolizeiwache Keyuan: 86-531-82940640
Liu Guorong, stellvertretender Leiter des „Büro 610“ der Stadt Jinan: 86-531-82038103, 86-13969093610 (Mobil)

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Veröffentlicht in www.minghui.de am: 21.12.2009

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Freitag, 18. Dezember 2009
Deutschland/Hamburg: Falun Gong und die grausame Verfolgung: "Gut und fürchterlich zugleich" (Fotos)
(Minghui.de) Auch vom kalten Dezember-Wetter ließen sich die Falun Gong-Praktizierenden in Hamburg am letzten Wochenende nicht aufhalten: „Organraub in China“ steht über dem Foto eines Folteropfers geschrieben und ist der Titel von zwei Plakatständern links und rechts vom Tisch mit Infomaterial zu der buddhistischen Meditationsart. Vor Bannern mit Informationen über Falun Gong und über die grausame Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh), führten die Praktizierenden die fünf ruhigen Übungen der Meditationspraktik vor. Sie verteilten Infomaterial und erklärten den Menschen die wahren Fakten der Verfolgung. Zudem ist auf einem Tisch der nachgestellte Organraub an lebenden Falun Gong Praktizierenden in China dargestellt (Untersuchungsbericht „Blutige Ernte“ siehe)





Doch um an diesem dritten Adventswochenende Banner, wie „Das geschieht heute in China an Falun Gong-Praktizierenden“ oder „Falun Gong Gruppe Hamburg – wir sammeln Unterschriften“ lesen zu können, müssen die Passanten wegen der Menschenmassen schon relativ knapp am Infostand vorbeigehen. Und doch lösen sich spontan immer wieder Einzelne aus dem vorbeiziehenden Menschenstrom, um von sich aus, unaufgefordert, zum Infotisch zu kommen und die Petitionen gegen die Verfolgung zu unterschreiben.

„Ich will damit ein Zeichen setzen“, sagt ein rund 50 Jahre alter Mann, der mit seiner Frau eben die Petition gegen Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden und die Petition zur Freilassung des entführten Anwalts Gao Zhisheng unterschrieben hat. Er sei selbst schon als Tourist in China gewesen und die Kultur habe ihm sehr gefallen, doch die verschiedenen Verfolgungen durch die KPC seien etwas ganz anderes. „Das ist furchtbar, was hinsichtlich Organraub in China los ist und was mit Falun Gong passiert“, sagt er.





Ein deutscher Diplomat kommt mit Frau und Tochter zum Infostand. Er habe viel mit China zu tun und wolle sich über Falun Gong informieren. Von Seiten chinesischer Kollegen und Freunde habe er erfahren, dass das Thema Falun Gong auf diplomatischer Ebene keinesfalls aufkommen dürfe. Und auch die Verleumdungen und Propaganda der KPCh, hinsichtlich Falun Gong, sind dem Diplomaten gut bekannt. „Ich sage meinen chinesischen Kollegen immer wieder: ´Was habt ihr bloß gegen Falun Gong? Das sind doch ganz friedliche Leute.`“ Er wisse, dass von Seiten Falun Gong noch nie etwas vorgekommen sei, so wie die chinesische Regierung behaupte. „Da fängt man schon an zu zweifeln an dem, was die chinesische Regierung sagt. Falun Gong verfolgt sehr gute Ziele“.

Eine Frau Mitte vierzig hört mit Schrecken von den Folterungen an Falun Gong-Praktizierenden in China, wie z. B. das Wegbrechen der Fingernägel mit Bambusstäbchen, um sie umzuerziehen. Den Organraub an lebenden Menschen kann sie anfangs nicht glauben, doch im Gespräch mit dem Praktizierenden wird ihr zunehmend das Ausmaß der Verbrechen durch die KPCh an Praktizierenden bewusst. Um Falun Gong zu helfen unterschreibt sie sogar die Petition, „Obwohl ich sonst nie meine Adresse bekanntgebe, nur hier“. Als sie schließlich noch von den Grundsätzen Zhen, Shan, Ren (Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht) und den guten Auswirkungen der Meditationsart hört, sagt sie über Falun Gong und die grausame Verfolgung in China: „Ich danke Ihnen. Es war gut und fürchterlich zugleich“.




Anlässlich des internationalen Menschenrechtstages am 10. Dezember, veranstalteten die Hamburger Falun Gong-Praktizierenden am darauffolgenden Samstag diesen Infotag in der Innenstadt. Nach Berlin ist die Hansestadt Hamburg die zweitgrößte Stadt in Deutschland und hat wegen der Politik der Stadt eine besondere Beziehung zu China: Wegen des Hafens und der Ansiedlung zahlreicher chinesischer Firmen, versteht sich Hamburg als "das Tor der kommunistischen Volksrepublik China zu Europa".

Im Abstand von zwei Jahren wird dazu „China Summit“, ein Symposium zur Handelsbelebung, veranstaltet. Aus Unkenntnis von Seiten der deutschen Bundesregierung, war zum China Summit 2008 auch Zhang Dejiang eingeladen worden. Der chinesische Vize-Premier und Mitglied des Politbüros, gilt als einer der führenden Köpfe in der Verfolgung von Falun Gong. 2005 hatten ihn in Australien Falun Gong-Praktizierende wegen seiner Verbrechen während der Verfolgung angezeigt.

Veröffentlicht in www.minghui.de am: 17.12.2009

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