Samstag, 15. November 2008
UN-Ausschuss fordert Untersuchung über Folter in China
(Minghui.de) Am 7. November 2008 forderte der UN-Ausschuss gegen Folter die chinesische Regierung auf, Einzelheiten über die Gefangenen zu veröffentlichen, einschließlich derjenigen, die im Gewahrsam starben.

Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters vom 7. November 2008 veröffentlichte der UN-Ausschuss gegen Folter seine Berichterstattung in Bezug auf die Begutachtung der Situationen in China. Es wurde Unzufriedenheit zum Ausdruck bezüglich der ernsthaften Informationslücken über die Situation der chinesischen Gefangenen. Informationen im Rechtswesen seien in China ein Staatsgeheimnis.

Mehr als ein Dutzend Menschenrechtsorganisationen hatten ihre Berichte dem UN-Ausschuss gegen Folter übergeben. Diese beinhalten Informationen über Gräueltaten, die in chinesischen Polizeidienststellen, Gefängnissen und Haftanstalten stattfanden sowie Angriffe in diesen Einrichtungen gegen Falun Gong-Übende und Rechtsanwälte für Menschenrechte.

Der in Genf ansässige Ausschuss untersucht die Berichte der internationalen Menschenrechtsorganisationen. Diese weisen darauf hin, dass die Häftlinge in chinesischen Gefängnissen gewalttätiger Verfolgung ausgesetzt sind, einschließlich Schlägen, sexuellem Missbrauch und Folter.

Laut Felice Gaer, Mitglied des UN-Ausschusses gegen Folter, seien die Informationen bezüglich der Situationen von Gefangenen in China sehr mangelhaft.
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Veröffentlicht in www.minghui.de am: 14.11.2008

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Shen Honglei wurde fünf Mal in Shanghai vor Gericht gestellt
(Minghui.de) Frau Shen Honglei wurde ein Jahr lang von Polizisten und Agenten der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) des „Büro 610” (1) in Shanghai illegal inhaftiert. Während dieser Zeit stellte man sie fünf Mal vor Gericht und hat sie immer noch nicht verurteilt. Dennoch steckten sie Mitarbeiter des “Büro 610“ für dreieinhalb Jahre in ein Zwangsarbeitslager.

Shen Honglei, 53 Jahre alt, lebt in der Qinghe Straße, Bezirk Jiading in Shanghai. Am 9. Oktober 2007 brachen um Mitternacht KPCh-Agenten des “Büro 610” und die lokale Polizei in das Haus von Shen Hongleis älterer Schwester ein, nahmen Shen Honglei fest und sperrten sie in das Heiyuqiao Gefängnis im Bezirk Jiading. Nach einem Jahr ist sie dort immer noch eingesperrt. Währenddessen war es ihrer Familie nicht gestattet, sie zu besuchen, noch wurde sie darüber informiert, als Shen Honglei vor Gericht gestellt wurde.

Am Nachmittag des 4. September 2008 erreichte Shen Hongleis ältere Schwester, noch bevor die letzte Gerichtsverhandlung begann, mit der Unterstützung von einigen freundlichen Menschen das Gericht, weil sie bei der Anhörung zugegen sein wollte. Doch Zhu Peihua, ein KPCh-Agent, befahl anderen Leuten, sie aus dem Gericht zu bringen. Das Wohnverwaltungskomitee sperrte Shen Honglei gewaltsam ein. Sie ließen sie nicht gehen, bis die Gerichtsverhandlung beendet war. Es wurde kein Urteil verkündet.

Nach der 5. illegalen Gerichtsverhandlung suchte Shen Hongleis ältere Schwester das Bezirksgericht und das lokale „Büo 610“ mehrmals auf und bat um Informationen zu Shens Fall. Sie teilten ihr mit, dass das Gericht vorhabe, Shen Honglei zu einem Jahr Gefängnis zu verurteilen. Doch drei Tage später erhielten die Familienangehörigen einen Brief mit der Information, dass Shen Honglei zu dreieinhalb Jahren im Zwangsarbeitslager verurteilt worden wäre. Das Datum auf dem Brief war später datiert als der letzte Tag, an dem es möglich gewesen wäre, bei einem höheren Gericht Berufung einzulegen. Das Resultat war, dass die Familie keine Gelegenheit hatte, für Shen Honglei Berufung einzulegen.

“Büro 610” im Jiading Bezirk, Shanghai: Zhu Peihua, 86-13122331202 (Mobil), Wang Min

17. Oktober 2008

Anmerkung:
(1) „Büro 610“: Das „Büro 610“ ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.
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Veröffentlicht in www.minghui.de am: 14.11.2008

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Montag, 10. November 2008
Infotag in Hamburgs Innenstadt / Falun Gong
Zahlreiche Hamburger treten aktiv für ein Ende der Verfolgung von Falun Gong ein

Allein der Anblick der Banner, die auf die Verfolgung von Falun Gong in China hinweisen, kann schon reichen: Ohne Informationsmaterialien über Falun Gong und die Verfolgung der Meditationspraktik in China erhalten zu haben, kommen immer wieder Passanten unaufgefordert zum Infotisch, um Petitionen gegen die Verfolgung von Falun Gong in China zu unterschreiben. Denn zunehmend mehr Hamburger wissen über Falun Gong Bescheid.


Mehr als Tausend Personen kamen am Samstag (01.11.2008) beim Falun Gong-Infostand in der Hamburger Innenstadt vorbei


Bei jedem Infotag treten viele aktiv dafür ein, die Verfolgung von Falun Gong in China zu beenden.

Dies zeigte sich nicht nur bei der heutigen Informationsveranstaltung im Zentrum von Hamburg, der zweitgrößten Stadt Deutschlands. Auch außerhalb, in persönlichen Gesprächen, spricht der eine oder andere Hamburger, sobald er den Begriff Falun Gong hört, von „denjenigen, die im Zentrum Infomaterialien über die Verfolgung verteilen und meditieren“. Wie viele derartige Informationsveranstaltungen sie seit Beginn der Verfolgung von Falun Gong durch das kommunistische Regime im Juli 1999 veranstaltet haben, wissen dabei nicht einmal die Hamburger Praktizierenden selbst. Fest steht nur: „Es war seitdem fast wöchentlich, jeden Samstag“.


Viele Hamburger wollen sich jeden Samstag über Falun Gong und die Verfolgung in China informieren

Und so konnten sich Touristen und Hamburger auch heute, am 1. November, auf dem Gerhard - Hauptmann Platz, nahe der U-Bahnstation Mönckebergstraße, über die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden durch das kommunistische Regime informieren, oder aber Chinesen gleich direkt aus der Kommunistischen Partei in China austreten. Auf Plakaten, Bannern, im persönlichen Gespräch und durch Flugblätter werden die unterschiedlichsten Arten der Verfolgung beschrieben, von Rufschädigung über Folter bis hin zum Mord.

Doch nicht nur die Verfolgung wird dargestellt, sondern auch die guten Auswirkungen durch das Praktizieren von Falun Gong werden beschrieben. Deshalb bleiben viele Passanten stehen, um sich die „harmonischen Übungen“ anzusehen.


Banner weisen auf die Verfolgung von Falun Gong in China hin. Zugleich haben Chinesen die Möglichkeit aus der Kommunistischen Partei auszutreten

Falun Gong hilft, um die Moral zu heben

„Schrecklich, wirklich schrecklich“, wiederholt eine Mitte 30Jährige mehrmals leise, als sie das Bild sieht, auf dem chinesische Polizisten einer Falun Gong-Praktizierenden Bambusstäbe unter die Fingernägel treiben, um ihren Willen zu brechen. Um ihre Professur in Pädagogik zu machen, ist die gebürtige Mittelamerikanerin aus Honduras derzeit in Hamburg. In dem rund 15-minütigen Gespräch mit einem Praktizierenden am Infotisch, lässt sie sich neben den Inhalten von Falun Gong, auch ausführlich den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden in China erklären. Als sie den Infotisch schließlich verlässt, sagt sie: „Vielen herzlichen Dank. Ich bin so froh, dass ihr hier seid. Das hilft wirklich, dass die Moral in der Gesellschaft wieder steigt.“


Viele macht der Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden betroffen

Fünf junge Männer aus dem Festland China sind sehr erstaunt, als sie die Falun Gong-Übenden im Zentrum von Hamburgs sehen. In China selbst würden Falun Gong-Praktizierende in der Öffentlichkeit nur wenige Minuten stehen können, bis die Polizei eintrifft und alle verhaftet. Unter dem kommunistischen Regime, mit den staatlich zensierten Medien, kann es schon Inhaftierung, Arbeitslager und Umerziehung bedeuten, wenn man nur positiv über das dortige Tabuthema Falun Gong spricht.

Ganz zu schweigen also davon, in der Öffentlichkeit zu praktizieren, aus der kommunistischen Partei auszutreten oder Unterschriften gegen den Organraub an lebenden Praktizierenden zu sammeln. Sie können es nicht fassen und laufen schnell weiter. Als sie nach geraumer Zeit wieder am Infostand vorbeikommen, um das in China Unglaubliche noch einmal zu sehen, diskutieren sie aufgeregt über Falun Gong.


In China selbst wäre es nicht möglich, die Falun Gong-Übungen vorzuführen. Für eine Verhaftung kann es dort schon ausreichen, wenn man sich nur positiv über Falun Gong äußert ...


... und eben das macht viele Deutsche betroffen ...


... sie empfinden die Falun Gong-Übungen nämlich als harmonisch, schön anzusehen und können die Verfolgung von Falun Gong in China nicht verstehen

Ein rund 30jähriger Hamburger kommt zum Infotisch und sagt, er wisse warum Falun Gong in China verfolgt würde. Da das Praktizieren von Falun Gong übernatürliche Fähigkeiten erschließen könne, habe das chinesische Regime Bedenken, wegen der Anwendung von schwarzer Magie. Er stoppt plötzlich in seinem Redefluß und ist sichtbar erstaunt, als er hört, dass das kommunistische Regime gezielt solche und auch andere Gerüchte verbreitet, um die irrationale Verfolgung zu rechtfertigen.

Er hört aufmerksam zu, als er von der „neuen Form des Bösen“ – dem Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch das chinesische Regime hört. „Das wusste ich nicht, das ist wirklich furchtbar“ sagt er leise, bevor er mit einem Stoß Infomaterialien unseren Stand verlässt.

Veröffentlicht in de.clearharmony.net am: Montag, 10. November 2008

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Falun Gong wehrt sich / Taipei Times
Falun Gong-Anhänger aus Taiwan wenden sich wegen vermeintlicher Diskriminierung durch Hongkongs Einwanderungsbehörde an die Gerichte des Hoheitsgebietes

Sonntag, 2. November 2008

(Minghui.de) Der Menschenrechtsanwältin Theresa Chu wurde seit 2002 vier Mal die Einreise nach Hongkong zu „sensiblen“ Zeiten verweigert. Wie andere taiwanische Falun Gong-Praktizierende, die von den Beamten der Einwanderungsbehörde zur Seite gerissen und in ein Flugzeug nach Hause gesetzt wurden, hatte Chu jedes Mal gültige Einreisepapiere. Man sagte ihr nicht, warum ihr Hongkong ein Visa im Vorfeld der Reise ausstellt, um sie dann am Hongkonger Internationalen Flughafen wieder zurück zu weisen. Einmal schnallten die Polizisten sie sogar an eine Tragbahre, um sie zu ihrem Rückflug zu transportieren.

Doch Chu reiste auch Dutzende Male nach Hongkong ein, erst letzten Monat – um vor Gericht zu erscheinen. Sie war eine von jenen fünf taiwanischen Falun Gong-Praktizierenden, die ihre Beschwerde vor Gericht brachten. Die Anschuldigung gegen die Einreisebehörde des Hoheitsgebietes lautet auf Diskriminierung aufgrund ihres Glaubens. Dieser Fall rührte von einem Vorfall im Februar 2003 her, als ungefähr 80 taiwanische Falun Gong-Praktizierende am Hongkonger Internationalen Flughafen von der Hongkonger Einreisebehörde auf ihrem Weg zu einer Konferenz abgehalten wurden.

Die Beschwerde wurde vor mehr als fünf Jahren gegen Lai Tung-kwok erhoben, dem damaligen Direktor der Einreisebehörde der Regierung von Hongkongs Sonderverwaltungsgebiet. Im September erreichte der Fall das Berufungsgericht des Obersten Gerichtshofes, wo Chu und ihre Mitankläger schließlich einen kleinen Hoffnungsschimmer erblickten. Das Gericht forderte, dass die Einreisebehörde Beweise erbringt, die ihre Anklage stützt, dass die fünf besagten Menschen eine Bedrohung für die nationale Sicherheit dargestellt hätten.

Das Gericht prüft derzeit eine schriftliche Erklärung der Einreisebehörde und vom 12. bis 13. März nächsten Jahres wird die letzte Verhandlung stattfinden. „Laut der schriftlichen Erklärung, die die Einreisebehörde der Hongkonger Regierung dem Gericht vorgelegt hat, wurden die Papiere und die dazugehörigen Computeraufzeichnungen über die fünf taiwanischen Falun Gong-Praktizierenden einem Standardverfahren entsprechend am 12. März 2003 vernichtet“, erklärte Chu, der es nicht erlaubt ist, die schriftliche Erklärung zu sehen oder direkt daraus an Dritte zu zitieren.

Chus Geschichte ist nicht ungewöhnlich. Im Juni 2007 durften ein Dutzend taiwanische Falun Gong-Praktizierende nicht nach Hongkong einreisen. Die Bewegung plante eine Demonstration am 1. Juli 2007, dem 10. Jahrestag der Übergabe Hongkongs an China und diese Taiwaner wollten sich daran beteiligen.

Das US-Außenministerium brachte über den Vorfall im Juni 2007 seine Besorgnis in einer Erklärung zum Ausdruck und bat darin Hongkong weiterhin „seine hohen Standards von personeller und politischer Freiheit zu bewahren“.

In Taiwan besahen sich das Konzil für Festlandsangelegenheiten und das Ministerium für Transport und Kommunikation die Anschuldigungen, demnach die Autoritäten der Hongkonger Einreisebehörde taiwanische Fluglinien aufgefordert hätten, vor dem Jahrestag keine Falun Gong-Praktizierenden auf einem Flug nach Hongkong an Bord zu nehmen. Örtliche Fluglinien bestätigten die Anschuldigungen, doch hoben hervor, dass sie der Forderung nicht nachgekommen seien.

Vertreter der taiwanischen Fluglinie besuchten ein „Treffen, welches am 25. Juni 2007 von der Hongkonger Einreisebehörde veranstaltet wurde“, schrieb das Konzil in einem formellen Brief an Chu, nach der Untersuchung einer Beschwerde von den nach Hause verfrachteten Falun Gong-Praktizierenden. „Sie kooperierten nicht...mit dem Anraten, einige taiwanische Staatsangehöriger nicht an Bord gehen und nicht nach Hongkong einreisen zu lassen.“, behauptete das Konzil, welches eine formelle Beschwerde nach Hongkong sandte und ein Schreiben verfasste, indem die Aktion verurteilt wurde. Das Konzil nannte den Namen der fraglichen Fluglinie nicht.
Einige Anhänger von Falun Gong, die der Versammlung 2007 beiwohnen wollten, hatten ein Fax von der Taichung Reiseagentur mit einer Kopie eines E-Mails erhalten, welches die Taipei Times von China Airlines erhalten hatte, indem erklärt wird, dass der Fluglinie gesagt wurde, dass den auf der Liste vermerkten, bekannten Falun Gong-Praktizierenden die Einreise nach Hongkong verwehrt sei. Die Agentur und die Fluglinie wollten klarstellen, dass sie keine Tickets zurückerstatten, wenn Menschen auf der Liste zurückgeschickt würden.

Peking war nie dezent bei seiner Verfolgung von Falun Gong, welches es 1999 verboten hat, nachdem Tausende Praktizierende der Bewegung eine friedliche Demonstration vor dem Hauptquartier der Kommunistischen Partei Chinas, Zhongnanhai in Peking organisierten. Die Bewegung hat Millionen von Anhängern mit einer Mischung aus traditionellen chinesischen Übungen und einer Doktrin zusammengesetzt aus Buddhismus, Daoismus und den Ideen des Begründers Li Hongzhi, eine ehemaliger Regierungsangestellter, der nun in Amerika lebt, angezogen.

In Hongkong jedoch wo die Bewegung legal ist, müssen die Führungskräfte verschiedene Rollen spielen. Doch Menschenrechtsgruppen in dem Sonderverrwaltungsgebiet sagen, Peking verschärfe seine Kontrolle über Hongkong, was zu einer Aushöhlung der Freiheiten für Falun Gong-Praktizierende führe, die in den Grundrechten des Hoheitsgebietes garantiert wurden.

Law Yuk Kai, Direktor der gemeinnützigen Organisation „Hongkong Menschenrechts-Monitor“ sagte, Diskriminierungen gegen Falun Gong seien offensichtlich. Seine Organisation verfolge den Weitergang des Falles, den Chu und ihre Gleichgesinnten eingereicht haben.

„Hongkong erfreut sich an `ein Land, zwei Systeme`. In dieser Art System wird von unserem Direktor der Einreisebehörde erwartet, unabhängig von China zu arbeiten“, erklärte Law in einem Telefoninterview. Doch das ist nicht der Fall, wenn es um Falun Gong geht, berichtete er. „Es scheint ganz offensichtlich, dass den Falun Gong-Praktizierenden die Einreise verweigert wurde“, sagte er. „Wir haben die Tradition einer freien Gesellschaft, wir weisen Menschen nicht aufgrund ihres Glaubens ab.“

Hongkongs Einreisebehörde behauptete, dass jenen fünf Taiwanern, die die Anklage erhoben, die Einreise nicht aufgrund ihres Glaubens verwehrt wurde, sondern aufgrund von Bedenken um die nationale Sicherheit.

Law ist dieser Behauptung gegenüber skeptisch. „Wir sehen diese Menschen nicht als Bedrohung der Sicherheit, ihnen war es in der Vergangenheit erlaubt, nach Hongkong zu reisen. Deshalb scheint es einen anderen Grund zu geben“, vermutete er. „Zu der Zeit, als sie nach Hongkong reisen wollten (und zurück geschickt wurden), waren dort wichtige Dinge im Gange.“

Chu berichtete, dass ihr die Einreise nur dann verwehrt wurde, wenn sie vorhatte, Falun Gong-Demonstrationen oder Konferenzen zu besuchen oder zu „sensiblen Zeiten“, wie den Olympischen Spielen oder wenn wichtige chinesische Beamte Hongkong besuchten.“

„Sie banden mich fest, sogar sehr fest“, erzählte sie über den Vorfall, als sie von der Flughafenpolizei in ein Tuch gewickelt und an einer Bahre festgebunden wurde, bevor sie zu einem taiwanischen Grenzflug gefahren wurde. „Ich fragte: „`Wie könnt ihr mich so behandeln?` Ich sagte: `Ich bin doch auf eurer Seite, ich schützte eure Rechte gegen den Artikel 23`, erinnerte sich Chu, die aktiv die Durchsetzung des Artikels 23 der Grundrechte bekämpfte. Die geplante Gesetzgebung, welche ein schlimmer Schlag für die Versammlungs- und Religionsfreiheit für Hongkong bedeutet hätte, entfachte im Jahr 2003 massive Straßenproteste im Hoheitsgebiet.

Laut Chu lief eine der weiblichen Beamten der Einreisebehörde weinend davon. „Die Anweisungen kommen aus Zhongnanhai“, erklärte die Frau.

Taiwanische Falun Gong-Praktizierende sind nicht die einzigen, die von solch einer Behandlung berichten.

Daniel Ulrich wurde zwei Mal die Einreise nach Hongkong verweigert, einmal als er aus seinem Heimatland Schweiz wegen einer Falun Gong Demonstration gegen den ehemaligen chinesischen Präsidenten Jiang Zemin im Jahr 2002 angereist war und dann noch einmal im August, als er aus Taiwan kam, wo er seither mit seiner Familie lebte.

Ulrich war fassungslos, als er am 29. August weggeschickt wurde. Als professioneller Fotograf, kam er, um empfindliche und teure Ausrüstung für seine Firma von einem Hongkonger Lieferanten abzuholen. Trotz Vorlage eines Kaufnachweises bei den Beamten der Einreisebehörde, die gleich den Verkäufer anriefen, wurde er in einen Rückflug nach Taipei gesetzt.

„Die Hongkonger Polizei kam“, beschrieb Ulrich den Vorfall, als er im August beim Einreiseschalter stand.

Ulrich sagte, er erklärte den Beamten, dass er herausgegriffen worden sei, weil er Falun Gong praktiziert. „Ich erklärte ihnen, dass Falun Gong in Hongkong legal sei und sie antworteten: `Ja, Falun Gong ist legal`. „Später erklärte ihm ein Beamter, er könne in einem Monat nach Hongkong einreisen, um sich die Ausrüstung abzuholen. Ulrichs Reise fiel in die Zeit zwischen den Olympischen Spielen und den Paraolympics, was der Beamte als Problem darstellte.

Ein anderer Praktizierender Leeshai Lemish, ein amerikanischer Staatsbürger, durfte am 27. Juli , 12 Tage vor der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele 2008 in Peking, nicht einreisen. Nach dem Besuch in Taiwan im Zuge einer Forschungsreise durch Asien, ging Lemish nach Hongkong, um ein Visa für ein anderes Land zu beantragen.

„Ich wurde über zwei Stunden festgehalten und - drei Stunden nach meiner Ankunft - in einen Flieger gesetzt – bis zum Flugzeug begleitet mit voller Polizeieskorte“, schrieb er in einer E-Mail. Lemish berichtete, dass er in einen Raum zum Verhör gebracht wurde. „Man sagte mir, dies sei eine „zufällige Inspektion“ und alles sei nur Teil eines `Standardverfahrens`“, sagte er. Später erklärten ihm die Beamten, er erfülle Hongkongs Einreise-Anforderungen nicht.“ Niemand erwähnte die Olympischen Spiele oder Falun Gong. Doch Lemish, der als Übersetzer und Mitarbeiter für den Autor Ethan Gutmann, der die Verfolgung von Falun Gong erforscht, reiste, war offensichtlich nicht erwünscht.

Gegen die Rückführung zu kämpfen, ist aufgrund der Schwierigkeiten, die Behauptungen der Einreisebehörde zu widerlegen, nicht leicht.

„Die Autoritäten der Einreisebehörde müssen sicherstellen, dass ihre Entscheidung in Übereinstimmung mit der Nicht-Diskriminierung sei“, erklärte Law. „Doch das Gesetz gibt den Autoritäten einen großen Ermessensspielraum und fordert sie nicht auf, ihre Gründe für die Aufnahme oder Nichtaufnahme zu erklären.“

Chu zeigte mir Fotos, aufgenommen mit einem Mobiltelefon am Hongkonger Internationalen Flughafen, die offensichtlich einen Vorfall zeigen, die ihre Gleichgesinnten einbezog. Darin begleiten sechs Männer und Frauen in dunkelblauen Uniformen eine niedrige Tragbahre, auf der eine Person lag, die in ein Tuch eingewickelt und mit dicken Riemen nieder gebunden ist. Eine Beamtin lehnt über der Bahre, während zwei Beamte sie durch das Flughafen- Terminal schoben.

Chu sagte, dass die Falun Gong-Praktizierenden nicht aggressiv und sehr wohl in der Lage gewesen seien, durch das Gate zu gehen. Sie vermutet, dass diese Behandlung auf die Erniedrigung von Praktizierenden abziele.

Obwohl Chu pessimistisch über den Ausgang ihres Falles ist, glaubt sie, dass es wichtig sei, die Angelegenheit ans Licht zu bringen. „Wir wollen es die Menschen wissen lassen“, sagte sie. „Wir sind unschuldige Menschen, die an legalen Veranstaltungen teilnehmen wollen. Wir wollen, dass das Gericht Gerechtigkeit walten lässt, nicht nur für die Taiwanesen sondern auch für Hongkong.“

Chu, die sich darauf vorbereitet, im September wegen des Falles vor Gericht nach Hongkong zu reisen, wurde gefragt, ob sie nervös sei, dass sie wieder von der Einreisebehörde abgehalten würde.

„Nein“, lachte sie. „Sie werden es nicht wagen, wo ich doch eine gerichtliche Verfügung habe, die mich berechtigt, zu einer Anhörung zu kommen.“

Quelle: http://www.taipeitimes.com/News/feat/archives/2008/11/02/2003427578
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Veröffentlicht in www.minghui.de am: 10.11.2008

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Dienstag, 4. November 2008
Nach Jahren der Verfolgung verstarb Herr Pang Zhongchun
(Minghui.de) Herr Pang Zhongchun verstarb am 30. September 2008 um 8:00 Uhr in der Stadt Wendeng, Provinz Shandong. Er war neunmal von Vertretern der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) illegal festgenommen worden, nur weil er Falun Dafa übt. Infolge dessen litt er unter massiven Misshandlungen, welche dazu führten, dass er sein Erinnerungsvermögen verlor.

Pang Zhongchun, 68 Jahre alt, lebte im Dorf Shandong in der Gemeinde Songcui, Stadt Wendeng, Provinz Shandong. Er begann 1995 mit dem Lernen von Falun Dafa und erzählte auch den Menschen von der Großartigkeit Falun Dafas. Seitdem die Verfolgung von Falun Dafa am 20. Juli 1999 begann, ging Herr Pang zweimal nach Peking, um über die Tatsachen über Falun Dafa aufzuklären. Er wurde gnadenlos verprügelt und in ein Zwangsarbeitslager verfrachtet, wo er aber wegen seines akuten Gesundheitszustandes abgelehnt worden war. Beamte der KPCh durchwühlten seine Wohnung bereits dreimal. Am 18. Juli 2000 nahm er an einer groß angelegten Falun Gong Gruppenübung teil, woraufhin er 17 Monate lang im Gefängnis Wendeng von Beamten der KPCh unter der Leitung von Cong Shuqin, dem Direktor der politischen Sicherheitsabteilung Wendeng, eingesperrt wurde. Cong Shuqin sagte: ”Pang Zhongchun, ich sperre dich ins Zuchthaus, bis du stirbst.”

Herr Liu Yufeng, ein 64-jähriger Falun Dafa-Praktizierender aus der Gemeinde Sonfcun, nahm ebenfalls an dieser großen Gruppenübung teil. Bei der Festnahme erlitt er unter den gleichen Beamten der KPCh schwere Folter und Qualen. Am 22. Juli gegen 10:00 Uhr, wurde er nach Hause gebracht und erlag am 23. Juli um 7:00 Uhr seinen Verletzungen. Sein Körper war voller Wunden und er hatte mehr als zehn große Brandblasen. Allein der Anblick war entsetzlich.

Pang Zhongchun wurde erst im Februar 2002 freigelassen. Jedoch hatte er zu dieser Zeit, wegen der lang anhaltenden grausamen Folter sein Gedächtnis verloren. Er konnte sich weder an Dafa erinnern, noch daran, wie man die Übungen praktiziert. Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich mehr und mehr, bis er vor einem Jahr auch noch sein Sprachvermögen verlor. Man nimmt an, dass die starken Schäden durch die Drogen, die ihm von den Beamten der KPCh verabreicht worden waren, hervorgerufen wurden.
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Veröffentlicht in www.minghui.de am: 04.11.2008

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Dienstag, 28. Oktober 2008
Falun Dafa-Erfahrungsaustausch-Konferenz in Houston, Texas
(Minghui.de) Am Abend des 18. Oktober 2008 fand von 19.00 bis 23.00 Uhr eine Erfahrungsaustausch-Konferenz der Falun Dafa-Praktizierenden in Houston, Texas, statt. Die Praktizierenden waren sehr froh, dass sie auf dieser Konferenz ihre Erfahrungen zusammen austauschen konnten.


Der Praktizierende Herr Lin teilte seine Erfahrung während der Konferenz mit


Der Junge Praktizierende Jiuxin: Das Verteilen von Informationsmaterialien kann Menschen erretten und gleichzeitig viele Eigensinne beseitigen

Herr Lin praktiziert Falun Dafa seit fast 12 Jahren. In dieser Zeit hat sich sein Gesundheitszustand erheblich verbessert. Durch ihn haben 13 seiner Familienangehörigen, einer nach dem anderen, Dafa erhalten. In seinem Vortrag berichtete er, wie er sich an lokalen Aktivitäten zur Förderung von Falun Dafa und Erklärung der Wahrheit über die Verfolgung beteiligte. Er sagte: „Meine Familie und andere Praktizierende veranstalteten vor kurzem die Internationale Kunstausstellung Wahrhaftigkeit – Barmherzigkeit – Nachsicht in Chinatown. Die Ausstellung zog viele chinesische und amerikanische Zuschauer an."

Der Praktizierende Herr Sun sagte in seiner Rede: „Weil mein Arbeitsplatz sehr weit von Zuhause entfernt ist, bin ich jeden Tag, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, ziemlich erschöpft. Dann wollte ich manchmal wirklich einfach nur meine Ruhe haben und Zuhause bleiben. Aber als ich dann doch entschied, hinaus zu gehen, um Dafa zu bestätigen, verschwand die Müdigkeit einfach, und ich fühlte mich sehr angenehm und heilig."

Jiuxin ist nur 8 Jahre alt und doch hat er Dafa schon einige Jahre kultiviert. Er erzählte, wie er mit seiner Mutter die Flugblätter über die Divine Performing Arts Show verteilte. „Wenn die Leute meinen Flyer annahmen, fühlte ich mich sehr glücklich. Wenn die Menschen sich weigerten, ihn anzunehmen, fühlte ich mich, als ob ich mein Gesicht verloren hätte. Mama hat dann zu mir gesagt: Ist das nicht eine gute Gelegenheit für dich, diesen Eigensinn zu beseitigen?’ Tatsächlich, das Verteilen von Materialien zur Erklärung der Wahrheit über Falun Dafa kann uns helfen, viele Eigensinne zu beseitigen."

Die Praktizierende Frau Tang teilte uns in ihrer Rede mit: „Vor einigen Jahren hatte ich bemerkt, dass ich einen starken Eigensinn hatte, anderen etwas vorzuwerfen. Dieser Eigensinn war eine der Hauptursachen für die Bildung von Lücken zwischen Praktizierenden. Während der letzten Zeit habe ich versucht, das zu beseitigen. Der Meister hat mir auch geholfen. Aber letztendlich konnte ich das nicht beseitigen. Wenn ich fand, dass ich eine Sache besser getan hatte als andere Praktizierende und ich die Schuld und die Eigensinne bei den anderen sah, tauchte immer wieder der Eigensinn auf, es anderen vorzuwerfen . Durch das Fa-Lernen wurde mir langsam klar, dass dieser Eigensinn von mir es mit verursachte, wenn die anderen etwas nicht gut getan hatten. Wir alle sind Kultivierende und sollten nichts den anderen vorwerfen. Stattdessen sollen wir uns mit reinem Herzen gegenseitig helfen. Auch wenn ein Praktizierender sich bereits sehr plagen muss , sollten wir ihm keine Vorwürfe machen, sonst würde er „vom Regen in die Traufe kommen“. Es würde keine positive Wirkung haben. Also, ich sollte unbedingt dieses Eigensinn beseitigen. Wenn wir diese Lücke eliminieren, werden wir wirklich einen Körper bilden und das Fa gut bestätigen."

Herr Li hat an einem Informationsstand über die Erklärung von Falun Dafa in Chinatown schon mehr als 6 Jahre gearbeitet. Er sagte: „Dieser Stand ist ein Fenster für die Menschen, Falun Dafa kennen zu lernen. Kürzlich kamen die Menschen, einer nach dem anderen, zu unserem Stand, um sich Informationen darüber geben zu lassen, wo und wie man die Falun Dafa-Übungen lernen kann. Einer von ihnen hatte zunächst eine Menge von Fragen und Zweifel. Nachdem er mit uns fast ein Jahr lang diskutierte und überlegte, hatte er diese Zweifel weggeräumt und beschlossen Dafa zu praktizieren. Nach dem er die Falun Dafa-Übungen etwa 20 Tage praktizierte, wurde seine chronische Krankheit geheilt, an der er seit 20 Jahren litt. Ein Geschäftsmann sagte jedes Mal, wenn er an unserem Stand vorbei ging: „Halten Sie durch mit Ihrer guten Arbeit die Sie hier tun , bis alles in China berichtigt ist!"

Frau Yang sagte in ihrem Vortrag: „Zuhause folgte ich auch den Grundsätzen von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht und ließ meinen Mann den Unterschied zwischen einem Praktizierenden und einem gewöhnlichen Menschen sehen. So konnte er fühlen, dass ich rücksichtsvoller und mitfühlender als zuvor war. Schließlich hat er beschlossen, Falun Dafa zu praktizieren."
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Veröffentlicht in www.minghui.de am: 27.10.2008

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Dienstag, 21. Oktober 2008
Belgischer Abgeordneter: Es war falsch von Eutelsat, dies zu tun (Fotos)
Von einem Falun Gong-Praktizierenden aus Belgien

(Minghui.de) Am 9. Oktober 2008 fand mit Unterstützern aus allen Ländern eine große Veranstaltung von „New Tang Dynasty Television“ (NTDTV) auf dem bekannten Schumann-Platz in Brüssel statt. Damit wollte man die Aufmerksamkeit der EU auf den Fall der Satellitengesellschaft Eutelsat lenken, weil diese ein technisches Problem als Vorwand nahm, um die Sendesignale von NTDTV und des Radios „Sound of Hope“ nach China zu unterbinden. Der Hintergrund dieses Falles war, dass die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) Eutelsat mit wirtschaftlichen Interessen lockte, um die Pressefreiheit zu blockieren. Ein Teil der Falun Gong-Praktizierenden aus Europa nahm an dieser Versammlung teil, um NTDTV zu unterstützen.


Fotos über die Verfolgung von Falun-Gong


Versammlung vor Ort


Abgeordneter von Belgien, Herr Bart Staes


Abgeordnete von Deutschland, Frau Helga Trupel


Vertreter von „Reporter ohne Grenzen“ in der Europäischen Union, Herr Oliver Basille


Passantin Alin unterstützt die Pressefreiheit


Mutter und Tochter aus Schottland sind gegen die KPCh, weil sie Nachrichten blockiert


Passanten schenken der Verfolgung von Falun Gong Aufmerksamkeit


Passanten schenken der Verfolgung von Falun Gong Aufmerksamkeit


Passanten schenken der Verfolgung von Falun Gong Aufmerksamkeit


Passanten unterstützen mit ihrer Unterschrift


Passanten unterstützen mit ihrer Unterschrift

Auf der Pressekonferenz erklärte Frau Hong Kaili, Sprecherin von NTDTV, den Fall von Eutelsat und sagte danach anhand des Beispiels des vergifteten Milchpulvers in China, dass dies nicht das Moralproblem eines einzelnen Unternehmens, sondern die Korruption des gesamten industriellen Systems und der Regierung sei. Wenn es in der Gesellschaft keine unabhängigen Medien als Überwachungskraft gebe, würde das Problem nur aufspürt werden, nachdem ein Unfall passiert sei.

Der Abgeordnete von Belgien, Herr Bart Staes, der bereits vor einigen Monaten die Informationen über den Fall Eutelsat auf seiner offiziellen Webseite brachte, meinte, dass es falsch gewesen sei von Eutelsat, dies zu tun. Wir als Europäer hätten die Kraft Eutelsat zu zwingen, sein Verhalten zu ändern.

Herr David Hammerstein, der Abgeordnete von Spanien, sagte: „Wenn wir die EU-Grundprinzipien der Demokratie nicht verteidigen, wird es ein solches Problem nicht nur in China geben, sondern auch nach Europa kommen."

Frau Helga Trupel, Abgeordnete Deutschlands, forderte den derzeitigen EU-Präsidenten aus Frankreich auf, Druck auf Eutelsat auszuüben, damit New Tang Dynasty Television wieder senden könne.

Herr Oliver Basille, der Vertreter von „Reporter ohne Grenzen“ in der Europäischen Union, fragte: „Sollte Eutelsat nicht eigentlich den gegenwärtigen moralischen Werten Europas folgen, aber was hat sie getan? Das hat nicht nur etwas mit China zu tun, sondern auch mit Europa.“

Frau Inge Hermans, die Präsidentin der „Friends of Tibet“ in Belgien, betonte in ihrer Rede, dass NTDTV immer die Interessen der verfolgten Gruppen und Dissidenten verteidigt habe. Sie werde NTDTV bedingungslos unterstützen.

Die Versammlung dauerte von 09:00 bis 15:00 Uhr. In der Mittagspause kamen viele Mitarbeiter der Europäischen Union aus dem Gebäude, um sich die Versammlung anzuschauen. Auch etliche Passanten näherten sich dem Lautsprecher, der die Rede übertrug. Viele Menschen wurden auf den Fall aufmerksam, akzeptierten die Informationen und waren der Meinung, dass das Verhalten von Eutelsat falsch sei. Es sei eine Verletzung der Menschenrechte und der Freiheit, die die Grundprinzipien der westlichen Gesellschaft darstellen.

Quelle
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Veröffentlicht in www.minghui.de am: 20.10.2008

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Dienstag, 19. August 2008
Österreich: Infotag mit Fotoausstellung in Linz
Am 26.07.08 organisierten Falun Gong-Praktizierende aus Linz und Umgebung einen Infotag mit einer Fotoausstellung über die Geschichte von Falun Gong.

Die Fotoausstellung war Anziehungspunkt für viele Menschen, manche wechselten spontan die Straßenseite um die Bilder genauer zu betrachten. So konnten sie sich über den Werdegang von Falun Gong, über die grausame Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) und über die weltweiten Aktivitäten zur Beendigung der Verfolgung informieren.


Die Praktizierenden erklären den Menschen die Wahrheit über Falun Gong


Praktizierende zeigen beim Infotag die Meditationsübung


Viele Menschen unterzeichnen die Petitionslisten

Nachdem die Menschen auch über den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden informiert wurden, waren sie erschüttert. Sehr, sehr viele wollten daraufhin die Petitionslisten unterschreiben, die ein Ende der Verfolgung von Falun Gong und den Stopp des Organraubes fordern.

Als Dankeschön für die Unterstützung verschenkten die Praktizierenden an die Menschen selbst gebastelte Lotusblumen.

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Dienstag, 12. August 2008
FAHNDUNG NACH FALUN GONG

Das Bild des Lehrers mit Füßen treten

Kurz vor Beginn der Olympischen Spiele kommt die Kommunistische Partei Chinas aus den Negativschlagzeilen nicht heraus. Keine 200 Kilometer von den Wettkampfstätten entfernt, besinnen sich die Staatsbeamten auf Methoden aus der Zeit der Kulturrevolution, um Falun Gong-Praktizierende daran zu hindern, nach Peking zu fahren.
Cindy Drukier/ET
Epoch Times Deutschland
07.08.2008 23:05

Die Polizei in der Provinz Hebei räumte ein, Fotos des Gründers von Falun Gong, Li Hongzhi, auf dem Boden von Bushaltestellen und Bahnhöfen platziert zu haben und die Fahrgäste dazu gezwungen zu haben, darüber zu gehen. Wer nicht wollte, durfte nicht mitfahren. (Getty Images)

In der Stadt Chicheng, Bezirk Huailai, Provinz Hebei, weniger als 200 Kilometer von Peking entfernt, werden die Fahrgäste von Bussen und Bahnen gezwungen, über Bilder des Gründers von Falun Gong, Li Hongzhi, zu gehen. Wer sich weigert, das zu tun, dem wird nicht erlaubt, einzusteigen. Das meldet – zwei Tage vor den Olympischen Spielen – der unabhängige chinesischsprachige Fernsehsender New Tang Dynasty Television (NTDTV), der das Festland China seit 2001 mit unzensierten Nachrichten versorgt. Diese Methode erinnert an die Kulturrevolution.

Die chinesische Polizei hat damit begonnen, eine Großfahndung nach Praktizierenden der spirituellen Lehre Falun Gong durchzuführen, wie Quellen im Land mitteilen. Diese neue Aktion wird als das Resultat einer zunehmenden Paranoia bezüglich Andersdenkender während der Olympischen Spiele gesehen.

Laut NTDTV hätte die örtliche Polizei die Methode zugegeben. NTDTV teilte weiter mit, dass in Chicheng mindestens zwei Personen verhaftet worden seien, weil sie sich weigerten, über das Foto von Li zu gehen, mehr als 20 Personen seien in Huailai festgenommen worden.

„Für Falun Gong-Praktizierende ist das Bild ihres Lehrers heilig. Über ein solches Bild zu gehen, wäre gleichbedeutend als wenn ein Christ auf einem Bild von Jesus herumtrampeln würde“, erklärt Kay Rubacek, eine Falun Dafa-Sprecherin in Sydney, Australien.

„Beamte der Chinesischen Kommunistischen Partei verwendeten diese Methode in der Anfangszeit der Verfolgung von Falun Gong, um der Praktizierenden habhaft zu werden“, sagt Rubacek. Am 20. Juli 1999 startete das Regime einen groß angelegten Feldzug gegen Mitglieder der buddhistischen Lehre, der bis heute andauert.

Für Thomasz Korczynski, Universitätsdozent und polnischer Koordinator der „Kirche in Not“, handelt es sich um eine alte Methode, die auch bei Christen während der Kulturrevolution angewendet wurde. „Sie machten ein Kreuz auf den Boden. Jeder musste darüber gehen, nacheinander. Die sich weigerten, wurden in Arbeitslager geschickt und viele sogar getötet.“

Die Sicherheitsmaßnahmen seien in der Stadt Zhangjiakou, in der sich Huailai befindet, besonders streng, strenger noch als in Peking, berichten Quellen aus der Region, die nicht genannt werden möchten.

Bürger müssten ihren Ausweis immer mit sich tragen, selbst wenn sie nur zum Einkaufen gingen und könnten jederzeit angehalten werden. Nach Einschätzung der Informanten seien derartige Verhältnisse in Zhangjiakou deshalb möglich, weil die Stadt außerhalb der Aufmerksamkeit der 30.000 ausländischen Journalisten, die sich in Peking befinden, liege.

Falun Gong-Praktizierende aus Zhangjiakou schlagen vor, dass ausländische Reisende die Region besuchen, um einen „Geschmack“ von der Situation vor Ort zu erhalten.

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Dienstag, 5. August 2008
Deutschland: Falun Gong-Praktizierende nahmen am Elbhangfest in Dresden teil
Veröffentlicht in de.clearharmony.net am: Dienstag, 5. August 2008

Von einem Praktizierenden aus Dresden

Das Drachenbootfest fällt auf den 5. Tag des 5. Mondmonats nach dem traditionellen chinesischen Kalender und wird hauptsächlich in Südchina begangen. Das Drachenboot-Rennen ist ein sehr wichtiges Festprogramm davon, in dem die beste Mannschaft des Drachenbootes gefunden wird. In Anlehnung daran findet das jährliche Elbhangfest in Dresden statt. Viele Mannschaften des Drachenbootes kommen aus ganz Deutschland und treffen sich in Dresden, um beim Drachenboot-Rennen mitzumachen.



Der Deutsche Falun Dafa Verein wurde zu dem Fest vom 28.06.08 bis 29.06.08 eingeladen, die Meditationsübung von Falun Gong und andere chinesische traditionelle Kultur darzustellen, wie Kalligraphie, das Falten von Lotusblumen aus Papier, usw. Der Falun Dafa Informationsstand war mit seiner Ruhe und Harmonie ein schöner Beitrag zum Elbhangfest. Der Veranstalter freute sich auf unsere Teilnahme und lud uns ein, auf der Bühne Falun Dafa und unseren Informationsstand zu präsentieren.

Viele Besucher interessierten sich für die Informationstafel, die Falun Gong und die weltweite Verbreitung von Falun Gong darstellte. Manche fragten, wie man mit den Übungen anfangen könne. Ein Besucher hatte das Buch von Falun Gong schon gelesen und erkundigte sich, wo die Gruppenübung stattfindet. Eine Chinesin mit ihrer Familie besuchte das Elbhangfest, schaute sich gründlich die Informationstafel an und ließ sich von den Praktizierenden über die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong in China aufklären.

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