Samstag, 1. Dezember 2007
Internationale Kunstausstellung „Zhen-Shan-Ren“ erstmals in Kärnten
wahrheit, 09:43h
Am Freitag, den 16.11.2007, wurde die Internationale Kunstausstellung „Wahrhaftigkeit -Barmherzigkeit - Nachsicht“ in Klagenfurt, der Landeshauptstadt von Kärnten, feierlich eröffnet. Es ist in 2 Jahren die 16. Station, zuletzt war die Ausstellung auf der Kunstmesse in Salzburg zu sehen, wo über 10.000 Besucher die Messe besuchten.
Ausgestellt wurden die Bilder vom österreichischen Kunst- und Kulturverein „ArsCara“, dessen Ziel es ist, die traditionelle Kunst und Kultur und den internationalen Kunst- und Kulturaustausch zu fördern. Ziel ist es auch, nicht nur eine Plattform für Künstler in Österreich zu schaffen, sondern auch für Künstler, die in ihrem Heimatland politischen Repressalien gegenüberstehen.
Im denkmalgeschützten Stadthaus wurden die Gemälde in der Gewölbegalerie fünf Tage lang ausgestellt.
Mitarbeiterin von ArsCara erklärt den Inhalt und den Bildaufbau der Werke
Ehrengast Kulturstadtrat Albert Gunzer hielt eine Rede und begrüßte es, dass ArsCara mit dem Mittel der ´Kunst` auf die massiven Menschenrechtsverletzungen - besonders gegenüber Falun Gong Praktizierenden in China - aufmerksam macht und Aufklärung leistet. Hier ein Ausschnitt aus seiner Rede:
„Ich denke, es gibt in China die verschiedensten Volksgruppen, solche die kommunistisch orientiert sind, die alles unterdrücken wollen und die Anderen sind eben freiheitsliebend, sie haben eine andere Vorstellung über ihr Dasein. Sie legen Wert auf Nächstenliebe auf Gemeinsamkeit - und genau diese Bevölkerungsgruppen sollte die westliche Welt massiv unterstützen und immer wieder zum Ausdruck bringen, dass wir dieses kommunistische Regime, das derzeit in China herrscht, wirklich ablehnen.
Denn es kann nicht sein, dass heute Menschen unterdrückt werden, dass Menschen bis zum Tode gequält werden. Deshalb sage ich noch einmal, es ist umso wichtiger, dass man die Wege über die Kultur geht, diese Missstände weltweit aufzeigt und ich denke die Kultur ist hier wirklich ein sehr gutes Transportmittel, denn Kultur und Kunst versteht wirklich jeder, weltweit.“
Er war sehr berührt von den wahren Geschichten, die diese Gemälde erzählen. Er hat ArsCara bereits eine offizielle Einladung für weitere Ausstellungen in noch größeren Räumen ausgesprochen. Einige Tage nach der Eröffnung besuchte er die Ausstellung nochmals – diesmal gemeinsam mit seiner Frau.
Ehrengast Dr. Raimund Kirner von Amnesty International, sprach bei der Eröffnung über die Situation in China und der Projekte von Amnesty in diese Richtung. Er erwähnte den bekannten chinesischen Menschenrechtsanwalt Gao Zhisheng, der erst vor kurzem den begehrten Bruno-Kreisky Preis erhalten hat.
Leider konnte Anwalt Gao ihn nicht persönlich in Empfang nehmen, da er in China entführt wurde und momentan unauffindbar ist. Man fürchtet, dass er in Lebensgefahr schwebt. Anhand von Anwalt Gao, der bekennender Christ ist, erläuterte Dr. Kirner die Situation der romtreuen Christen in China, die wie viele andere, ebenso verfolgt und unterdrückt werden.
Zwei Schulklassen einer höherbildenden Schule und einer Volksschulklasse kamen mit dem Religionslehrer und demLehrer für Bildende Kunst, um mehr über Menschenrechtsverletzungen zu erfahren. Dies war gerade das Thema im Unterricht.
Die Schüler waren erschüttert und einige konnten nur schwer begreifen, warum Falun Gong Praktizierende, die so friedvolle Menschen sind, auf so eine grausame Weise verfolgt werden.
Schüler sind erschüttert und bewundern zugleich die Kunstfertigkeit
Eine Schülerin studiert den Flyer über den Organraub durch die KPCh
Der ORF brachte einen Meldefilm
Mehrere Maler besuchten die Ausstellung und wurden vom künstlerischen Niveau und von der Thematik sehr bewegt.
Es ist ArsCara ein besonderes Anliegen, in allen Bundesländern Österreichs mit dieser wertvollen Kunstausstellung „Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht“ alle Altersgruppen zu erreichen und so die grausame Verfolgung an Falun Gong ans Licht zu bringen.
Email editors: editor@de.clearharmony.net
http://de.clearharmony.net/articles/200711/40764.html
Ausgestellt wurden die Bilder vom österreichischen Kunst- und Kulturverein „ArsCara“, dessen Ziel es ist, die traditionelle Kunst und Kultur und den internationalen Kunst- und Kulturaustausch zu fördern. Ziel ist es auch, nicht nur eine Plattform für Künstler in Österreich zu schaffen, sondern auch für Künstler, die in ihrem Heimatland politischen Repressalien gegenüberstehen.
Im denkmalgeschützten Stadthaus wurden die Gemälde in der Gewölbegalerie fünf Tage lang ausgestellt.
Mitarbeiterin von ArsCara erklärt den Inhalt und den Bildaufbau der Werke
Ehrengast Kulturstadtrat Albert Gunzer hielt eine Rede und begrüßte es, dass ArsCara mit dem Mittel der ´Kunst` auf die massiven Menschenrechtsverletzungen - besonders gegenüber Falun Gong Praktizierenden in China - aufmerksam macht und Aufklärung leistet. Hier ein Ausschnitt aus seiner Rede:
„Ich denke, es gibt in China die verschiedensten Volksgruppen, solche die kommunistisch orientiert sind, die alles unterdrücken wollen und die Anderen sind eben freiheitsliebend, sie haben eine andere Vorstellung über ihr Dasein. Sie legen Wert auf Nächstenliebe auf Gemeinsamkeit - und genau diese Bevölkerungsgruppen sollte die westliche Welt massiv unterstützen und immer wieder zum Ausdruck bringen, dass wir dieses kommunistische Regime, das derzeit in China herrscht, wirklich ablehnen.
Denn es kann nicht sein, dass heute Menschen unterdrückt werden, dass Menschen bis zum Tode gequält werden. Deshalb sage ich noch einmal, es ist umso wichtiger, dass man die Wege über die Kultur geht, diese Missstände weltweit aufzeigt und ich denke die Kultur ist hier wirklich ein sehr gutes Transportmittel, denn Kultur und Kunst versteht wirklich jeder, weltweit.“
Er war sehr berührt von den wahren Geschichten, die diese Gemälde erzählen. Er hat ArsCara bereits eine offizielle Einladung für weitere Ausstellungen in noch größeren Räumen ausgesprochen. Einige Tage nach der Eröffnung besuchte er die Ausstellung nochmals – diesmal gemeinsam mit seiner Frau.
Ehrengast Dr. Raimund Kirner von Amnesty International, sprach bei der Eröffnung über die Situation in China und der Projekte von Amnesty in diese Richtung. Er erwähnte den bekannten chinesischen Menschenrechtsanwalt Gao Zhisheng, der erst vor kurzem den begehrten Bruno-Kreisky Preis erhalten hat.
Leider konnte Anwalt Gao ihn nicht persönlich in Empfang nehmen, da er in China entführt wurde und momentan unauffindbar ist. Man fürchtet, dass er in Lebensgefahr schwebt. Anhand von Anwalt Gao, der bekennender Christ ist, erläuterte Dr. Kirner die Situation der romtreuen Christen in China, die wie viele andere, ebenso verfolgt und unterdrückt werden.
Zwei Schulklassen einer höherbildenden Schule und einer Volksschulklasse kamen mit dem Religionslehrer und demLehrer für Bildende Kunst, um mehr über Menschenrechtsverletzungen zu erfahren. Dies war gerade das Thema im Unterricht.
Die Schüler waren erschüttert und einige konnten nur schwer begreifen, warum Falun Gong Praktizierende, die so friedvolle Menschen sind, auf so eine grausame Weise verfolgt werden.
Schüler sind erschüttert und bewundern zugleich die Kunstfertigkeit
Eine Schülerin studiert den Flyer über den Organraub durch die KPCh
Der ORF brachte einen Meldefilm
Mehrere Maler besuchten die Ausstellung und wurden vom künstlerischen Niveau und von der Thematik sehr bewegt.
Es ist ArsCara ein besonderes Anliegen, in allen Bundesländern Österreichs mit dieser wertvollen Kunstausstellung „Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht“ alle Altersgruppen zu erreichen und so die grausame Verfolgung an Falun Gong ans Licht zu bringen.
Email editors: editor@de.clearharmony.net
http://de.clearharmony.net/articles/200711/40764.html
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