Samstag, 2. Dezember 2006
Großbritannien: Mitglieder der Schottischen Nationalpartei erfahren von der Verfolgung von Falun Gong
wahrheit, 08:10h
Von einem Praktizierenden aus Großbritannien
Am 13. und 14. Oktober 2006 kamen während des Kongresses der Schottischen Nationalpartei (SNP) Praktizierende nach Purse, um über den Handel der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) mit von lebenden Falun Gong-Praktizierenden entnommenen Organen zu informieren. Ein Praktizierender hatte bereits im Vorfeld mit dem Koordinator des Kongresses Kontakt aufgenommen und erläutert, weshalb gegenwärtig Unterschriften zur Verurteilung des illegalen Organraubs gesammelt werden. Der Koordinator hatte daraufhin einige Vorschläge gemacht, wann die beste Zeit wäre, während des Treffens Flyer an die Politikerinnen und Politiker zu verteilen.
Politiker und Politikerinnen unterstützen Falun Gong durch das Unterschreiben der Petition
Am 13. Oktober waren mehrere Praktizierende nach Purse gekommen. Sie hängten ein Banner mit der Aufschrift „Stoppt den Organraub in chinesischen Konzentrationslagern“ auf und verteilten Flyer im Eingangsbereich der Kongresshalle. Viele der Kongressteilnehmerinnen und -teilnehmer sagten, sie hätten bereits vor einigen Wochen davon in den BBC Nachrichten gehört. Als sie jedoch erfuhren, dass diese Organe nicht nur von Straftätern, sondern auch von Falun Gong-Praktizierenden stammen, waren sie erneut schockiert.
Die Praktizierenden setzten die Aktion im Stadtzentrum von Purse fort, verteilten dort Flyer und baten die Passanten um Unterschriften für ihre Petition an die Weltgesundheitsorganisation (WHO).
Eine Frau informierte die Praktizierenden, dass die Mitglieder der SNP vom Mittagessen zurück kamen, woraufhin mehrere Praktizierende zur Kongresshalle gingen, um mit den Politikerinnen und Politikern zu sprechen. Viele von ihnen unterschrieben die Petition zur Verurteilung der Verfolgung. Eine Politikerin sagte, die KP Chinas habe das Leben vieler Menschen wertlos gemacht. Andere, die dachten, die Menschenrechtsstandards hätten sich in den letzten Jahren verbessert, waren schockiert, als sie vom Organraub durch die KPC hörten.
Am zweiten Kongresstag hängten die Praktizierenden erneut Banner und Plakate auf und verteilten Fyler und Zeitungen. Der Sicherheitsmann, der sich am Tag zuvor mit den Praktizierenden unterhalten hatte, war sehr freundlich und unterschrieb die Petition. Er ließ die Praktizierenden auch Flyer neben dem Haupteingang verteilen.
Nachdem eine schottische Abgeordnete die Petition unterschrieben hatte, schlug sie vor, die Praktizierenden sollten doch ihr Büro kontaktieren. Sie wollte gerne, wenn möglich, ein Seminar über Menschenrechtsverletzungen der KPC organisieren. Während des Seminars hätten die Praktizierenden dann die Gelegenheit, ihre ungehörten Geschichten den schottischen Politikerinnen und Politikern mitzuteilen. Einige sprachen den Praktizierenden auch ihre guten Wünsche aus: „Ich hoffe, dass Sie noch mehr Unterschriften sammeln können.“ Zwei Personen sagten: „Gut gemacht.“
Die Praktizierenden berichteten auch von der blutigen Geschichte der KPC und verteilten DVDs und Exemplare der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ als erläuternde Materialien, die die bösartige Natur der KPC offen legen. Schließlich brachten sie auch ein Petitionsformular zur Kirche und legten es dort aus.
Am Nachmittag fragte ein Universitätsprofessor nach umfangreichen Informationsmaterialien. Er sagte, dass er über Menschenrecht in China lehrte. Als er Aufzeichnungen über die Menschenrechte in China angefragt hatte, war er vom chinesischen Konsulat zurückgewiesen worden. Die Praktizierenden boten ihm an, in seine Seminare zu kommen, um den Studierenden eigene Erfahrungen über die Verfolgung in China zu berichten. Er war sehr beeindruckt und gab den Praktizierenden seine Telefonnummer.
Eine weitere SNP-Politikerin fragte nach Infomaterial für ihren aus China stammenden Schwiegersohn in chinesisch und englisch. Zwei weitere Teilnehmer des SNP Treffens sagten, dass sie einen guten Eindruck von Falun Gong hatten, weil sie auf ihren Reisen Praktizierende in Australien getroffen hatten. Ein Mitglied der SNP, das für Veranstaltungen verantwortlich war, hoffte, dass die Praktizierenden mit ihm in Kontakt bleiben werden. Ein Ehepaar war sehr daran interessiert Falun Gong zu lernen, allerdings gab es in ihrer Gegend keine Übungsgruppe. Als die Praktizierenden am Ende der Veranstaltung im Begriff waren zu gehen, kam der Vorsitzende der SNP, Herr Alex Salmond, heraus. Die Praktizierenden überreichten ihm einen Flyer und eine DVD über die „Neun Kommentare“. Er nahm die Materialien entgegen und bedankte sich bei den Praktizierenden.
Dieser Artikel auf
Englisch: http://www.clearharmony.net/articles/200610/36205.html
http://de.clearharmony.net/articles/200610/34570.html
Am 13. und 14. Oktober 2006 kamen während des Kongresses der Schottischen Nationalpartei (SNP) Praktizierende nach Purse, um über den Handel der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) mit von lebenden Falun Gong-Praktizierenden entnommenen Organen zu informieren. Ein Praktizierender hatte bereits im Vorfeld mit dem Koordinator des Kongresses Kontakt aufgenommen und erläutert, weshalb gegenwärtig Unterschriften zur Verurteilung des illegalen Organraubs gesammelt werden. Der Koordinator hatte daraufhin einige Vorschläge gemacht, wann die beste Zeit wäre, während des Treffens Flyer an die Politikerinnen und Politiker zu verteilen.
Politiker und Politikerinnen unterstützen Falun Gong durch das Unterschreiben der Petition
Am 13. Oktober waren mehrere Praktizierende nach Purse gekommen. Sie hängten ein Banner mit der Aufschrift „Stoppt den Organraub in chinesischen Konzentrationslagern“ auf und verteilten Flyer im Eingangsbereich der Kongresshalle. Viele der Kongressteilnehmerinnen und -teilnehmer sagten, sie hätten bereits vor einigen Wochen davon in den BBC Nachrichten gehört. Als sie jedoch erfuhren, dass diese Organe nicht nur von Straftätern, sondern auch von Falun Gong-Praktizierenden stammen, waren sie erneut schockiert.
Die Praktizierenden setzten die Aktion im Stadtzentrum von Purse fort, verteilten dort Flyer und baten die Passanten um Unterschriften für ihre Petition an die Weltgesundheitsorganisation (WHO).
Eine Frau informierte die Praktizierenden, dass die Mitglieder der SNP vom Mittagessen zurück kamen, woraufhin mehrere Praktizierende zur Kongresshalle gingen, um mit den Politikerinnen und Politikern zu sprechen. Viele von ihnen unterschrieben die Petition zur Verurteilung der Verfolgung. Eine Politikerin sagte, die KP Chinas habe das Leben vieler Menschen wertlos gemacht. Andere, die dachten, die Menschenrechtsstandards hätten sich in den letzten Jahren verbessert, waren schockiert, als sie vom Organraub durch die KPC hörten.
Am zweiten Kongresstag hängten die Praktizierenden erneut Banner und Plakate auf und verteilten Fyler und Zeitungen. Der Sicherheitsmann, der sich am Tag zuvor mit den Praktizierenden unterhalten hatte, war sehr freundlich und unterschrieb die Petition. Er ließ die Praktizierenden auch Flyer neben dem Haupteingang verteilen.
Nachdem eine schottische Abgeordnete die Petition unterschrieben hatte, schlug sie vor, die Praktizierenden sollten doch ihr Büro kontaktieren. Sie wollte gerne, wenn möglich, ein Seminar über Menschenrechtsverletzungen der KPC organisieren. Während des Seminars hätten die Praktizierenden dann die Gelegenheit, ihre ungehörten Geschichten den schottischen Politikerinnen und Politikern mitzuteilen. Einige sprachen den Praktizierenden auch ihre guten Wünsche aus: „Ich hoffe, dass Sie noch mehr Unterschriften sammeln können.“ Zwei Personen sagten: „Gut gemacht.“
Die Praktizierenden berichteten auch von der blutigen Geschichte der KPC und verteilten DVDs und Exemplare der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ als erläuternde Materialien, die die bösartige Natur der KPC offen legen. Schließlich brachten sie auch ein Petitionsformular zur Kirche und legten es dort aus.
Am Nachmittag fragte ein Universitätsprofessor nach umfangreichen Informationsmaterialien. Er sagte, dass er über Menschenrecht in China lehrte. Als er Aufzeichnungen über die Menschenrechte in China angefragt hatte, war er vom chinesischen Konsulat zurückgewiesen worden. Die Praktizierenden boten ihm an, in seine Seminare zu kommen, um den Studierenden eigene Erfahrungen über die Verfolgung in China zu berichten. Er war sehr beeindruckt und gab den Praktizierenden seine Telefonnummer.
Eine weitere SNP-Politikerin fragte nach Infomaterial für ihren aus China stammenden Schwiegersohn in chinesisch und englisch. Zwei weitere Teilnehmer des SNP Treffens sagten, dass sie einen guten Eindruck von Falun Gong hatten, weil sie auf ihren Reisen Praktizierende in Australien getroffen hatten. Ein Mitglied der SNP, das für Veranstaltungen verantwortlich war, hoffte, dass die Praktizierenden mit ihm in Kontakt bleiben werden. Ein Ehepaar war sehr daran interessiert Falun Gong zu lernen, allerdings gab es in ihrer Gegend keine Übungsgruppe. Als die Praktizierenden am Ende der Veranstaltung im Begriff waren zu gehen, kam der Vorsitzende der SNP, Herr Alex Salmond, heraus. Die Praktizierenden überreichten ihm einen Flyer und eine DVD über die „Neun Kommentare“. Er nahm die Materialien entgegen und bedankte sich bei den Praktizierenden.
Dieser Artikel auf
Englisch: http://www.clearharmony.net/articles/200610/36205.html
http://de.clearharmony.net/articles/200610/34570.html
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