Dienstag, 19. Januar 2010
Erlebnisse meines älteren Bruders Luo Jinji
wahrheit, 07:10h
Von Luo Xiongji aus der Provinz Guangdong
(Minghui.de) Dieser Bericht dient zum Gedenken an meinen älteren Bruder und zur Anklage der Kommunistischen Partei Chinas durch die untere gesellschaftliche Schicht Chinas.
Am 11. April 2009 starb mein älterer Bruder Luo Jinji im Alter von 54 Jahren an den Folgen der Verfolgung durch die KPCh (Kommunistische Partei Chinas). Sein ganzes Leben lang wurde er von der KPCh erpresst und verfolgt.
Nach 10-jähriger Ausbildung durch die KPCh startete mein Bruder im Jahr 1970 sein Berufsleben und arbeitete in einer staatlichen Flugzeugtransportfirma. Dort widmete er die beste Zeit seines Lebens dem häretischen KPCh-Regime. Jeden Monat bekam er jedoch nur so viel Lohn, dass er nicht verhungern musste. Mein Bruder hatte immer an das Motto der KPCh geglaubt und geträumt, dass die Worte realisiert werden wie z.B. „Vorzug des Sozialismus“, „An die KPCh und an den Sozialismus glauben“, „Rente bekommen, wenn man alt ist“.
Bevor mein Bruder in Rente ging, wurde die Firma im Jahr 1992 von der KPCh aufgelöst; er gehörte zu den zehntausend Arbeitslosen. Da er aber für den Lebensunterhalt seiner Familie sorgen musste, blieb ihm keine andere Wahl, als eine noch schlechter bezahlte Arbeit anzunehmen.
Unter den staatlichen Unternehmen gehörte die Flugzeugtransportfirma eigentlich zu einem sehr profitablen Unternehmen. Die Beamten fälschten jedoch die Buchführung, steckten sich all das Geld in die eigene Tasche und behaupteten noch, die Firma hätte Verluste eingefahren. Sie wurden über Nacht zu Millionären und die Firma wurde in private Hände verscherbelt. Das ist üblich in China.
Am schlimmsten ist es für die Angestellten, zu denen mein Bruder gehörte. Über Nacht wurde er arbeitslos. Seine Erwartung des „Vorzugs des Sozialismus“ erwies sich als Luftblase. Seine ganze Familie lebte in Not und Armut, während sich seine eigene Gesundheit von Tag zu Tag verschlechterte.
Nachdem mein Bruder im Jahr 1998 begonnen hatte, Falun Gong zu praktizieren, verbesserte sich sein Gesundheitszustand deutlich. Aber dann wurde Falun Gong in China verboten und verfolgt, auch mein Bruder durfte Falun Gong nicht mehr praktizieren. Stattdessen wurde er dreimal in die „Schule für Gesetze“ eingesperrt und man unterzog ihn einer Gehirnwäsche. Jeder, der nur geringfügig seine eigene Meinung vertrat, wurde streng bestraft. Mein Bruder war ein sehr ehrlicher und aufrichtiger Mensch. Jedes Mal wenn er mit der Polizei über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong redete, folterte man ihn anschließend.
Durch die lang andauernde Verfolgung und Niederschlagung bzw. dem Verbot des Praktizierens von Falun Gong wurde mein Bruder krank. Während eines Krankenhausaufenthalts im November 2008 wurde er dennoch von Beamten der KPCh erneut in eine Gehirnwäscheeinrichtung verschleppt, so dass er die Chance auf eine Behandlung verpasste. Am 11. April 2009 starb er.
Bevor sein Leichnam zur Einäscherung gebracht wurde, fuhr ich ins Krankenhaus für Chinesische Medizin der Provinz Guangdong, um ihn ein letztes Mal zu sehen, obwohl das für mich auch ziemlich gefährlich war. Ich sah, dass seine Augenhöhlen tief eingefallen waren und hatte den Verdacht, dass seine Pupillen entnommen worden waren. Da er in einem durchsichtigen Glasbehälter lag, konnte ich keine weiteren Details sehen.
Die Tragödie meines Bruders ist eine von zehntausend in China. Es ist ein Verbrechen, das die KPCh am Volk begeht. Es ist auch das Ergebnis der Verbrechen der KPCh. Solange die häretische KPCh weiter besteht, wird die Tragödie der Chinesen fortbestehen.
Dieser Artikel auf Chinesisch
Veröffentlicht in www.minghui.de am: 18.01.2010
(Minghui.de) Dieser Bericht dient zum Gedenken an meinen älteren Bruder und zur Anklage der Kommunistischen Partei Chinas durch die untere gesellschaftliche Schicht Chinas.
Am 11. April 2009 starb mein älterer Bruder Luo Jinji im Alter von 54 Jahren an den Folgen der Verfolgung durch die KPCh (Kommunistische Partei Chinas). Sein ganzes Leben lang wurde er von der KPCh erpresst und verfolgt.
Nach 10-jähriger Ausbildung durch die KPCh startete mein Bruder im Jahr 1970 sein Berufsleben und arbeitete in einer staatlichen Flugzeugtransportfirma. Dort widmete er die beste Zeit seines Lebens dem häretischen KPCh-Regime. Jeden Monat bekam er jedoch nur so viel Lohn, dass er nicht verhungern musste. Mein Bruder hatte immer an das Motto der KPCh geglaubt und geträumt, dass die Worte realisiert werden wie z.B. „Vorzug des Sozialismus“, „An die KPCh und an den Sozialismus glauben“, „Rente bekommen, wenn man alt ist“.
Bevor mein Bruder in Rente ging, wurde die Firma im Jahr 1992 von der KPCh aufgelöst; er gehörte zu den zehntausend Arbeitslosen. Da er aber für den Lebensunterhalt seiner Familie sorgen musste, blieb ihm keine andere Wahl, als eine noch schlechter bezahlte Arbeit anzunehmen.
Unter den staatlichen Unternehmen gehörte die Flugzeugtransportfirma eigentlich zu einem sehr profitablen Unternehmen. Die Beamten fälschten jedoch die Buchführung, steckten sich all das Geld in die eigene Tasche und behaupteten noch, die Firma hätte Verluste eingefahren. Sie wurden über Nacht zu Millionären und die Firma wurde in private Hände verscherbelt. Das ist üblich in China.
Am schlimmsten ist es für die Angestellten, zu denen mein Bruder gehörte. Über Nacht wurde er arbeitslos. Seine Erwartung des „Vorzugs des Sozialismus“ erwies sich als Luftblase. Seine ganze Familie lebte in Not und Armut, während sich seine eigene Gesundheit von Tag zu Tag verschlechterte.
Nachdem mein Bruder im Jahr 1998 begonnen hatte, Falun Gong zu praktizieren, verbesserte sich sein Gesundheitszustand deutlich. Aber dann wurde Falun Gong in China verboten und verfolgt, auch mein Bruder durfte Falun Gong nicht mehr praktizieren. Stattdessen wurde er dreimal in die „Schule für Gesetze“ eingesperrt und man unterzog ihn einer Gehirnwäsche. Jeder, der nur geringfügig seine eigene Meinung vertrat, wurde streng bestraft. Mein Bruder war ein sehr ehrlicher und aufrichtiger Mensch. Jedes Mal wenn er mit der Polizei über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong redete, folterte man ihn anschließend.
Durch die lang andauernde Verfolgung und Niederschlagung bzw. dem Verbot des Praktizierens von Falun Gong wurde mein Bruder krank. Während eines Krankenhausaufenthalts im November 2008 wurde er dennoch von Beamten der KPCh erneut in eine Gehirnwäscheeinrichtung verschleppt, so dass er die Chance auf eine Behandlung verpasste. Am 11. April 2009 starb er.
Bevor sein Leichnam zur Einäscherung gebracht wurde, fuhr ich ins Krankenhaus für Chinesische Medizin der Provinz Guangdong, um ihn ein letztes Mal zu sehen, obwohl das für mich auch ziemlich gefährlich war. Ich sah, dass seine Augenhöhlen tief eingefallen waren und hatte den Verdacht, dass seine Pupillen entnommen worden waren. Da er in einem durchsichtigen Glasbehälter lag, konnte ich keine weiteren Details sehen.
Die Tragödie meines Bruders ist eine von zehntausend in China. Es ist ein Verbrechen, das die KPCh am Volk begeht. Es ist auch das Ergebnis der Verbrechen der KPCh. Solange die häretische KPCh weiter besteht, wird die Tragödie der Chinesen fortbestehen.
Dieser Artikel auf Chinesisch
Veröffentlicht in www.minghui.de am: 18.01.2010
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