Mittwoch, 19. November 2008
Herr Dong Fengshan stirbt nach sechs Tagen Haft im Siping Gefängnis, Provinz Jilin
wahrheit, 14:45h
(Minghui.de) Am 13. Oktober 2008 verhafteten Agenten der inländischen Sicherheitsbrigade der Polizeiabteilung in der Stadt Songyuan den Falun Gong-Praktizierenden Herrn Dong Fengshan in seiner Mietswohnung. Mehr als zehn Tage später gingen seine Frau und zwei Verwandte in die Wohnung und stießen zu ihrer Überraschung auf drei Polizisten, die dort warteten. Die Polizisten konfiszierten ihre Taschen und nahmen sie mit auf die Polizeistation, wo man sie einem Verhör aussetzte. Als die Polizisten bestätigten, dass keiner der drei Personen Falun Gong-Praktizierende waren, zwangen sie Herrn Dongs Frau, ein Dokument zu unterschreiben, dass sie vorher nicht lesen durfte. Danach ließen sie sie frei. Herr Dong Fengshan wurde im Haftzentrum Shanyou in der Stadt Songyuan verhaftet und im Geheimen zu neun Jahren Gefängnis verurteilt. Der ganze Prozess wurde abgewickelt ohne seine Familie zu benachrichtigen. Am 23. Oktober 2008 wurde er in das Jilin Gefängnis in der Stadt Siping gebracht.
Am 29. Oktober 2008 erhielt Herrn Dongs Frau einen Anruf vom Siping Gefängnis, indem ihr gesagt wurde, dass Herr Dong wegen einer Krankheit im Sterben liege. Als sie jedoch in das Gefängnis geeilt kamen, wurde ihnen von der Leitung mitgeteilt, dass er bereits gestorben sei. Herr Dongs Familie war sehr verwirrt, weil sie ihn erst am 22. Oktober 2008 im Songyuan Haftzentrum gesehen hatten, bevor er in das Siping Gefängnis gebracht worden war. Damals ging es ihm gut und er war nicht krank; er aß und schlief gut und er befand sich in einer guten Verfassung und war bei guter Gesundheit. Wie konnte er nur sechs Tage später an einer Krankheit gestorben sein, nachdem er in das Gefängnis gekommen war und woran war er erkrankt?
.
Die Gefängnisleitung konnte der Familie keine vernünftige Erklärung dafür geben. Sie erklärten der Familie, dass am Tag, als Herr Dong in das Gefängnis gekommen war, er einen Konflikt mit dem Zellenaufseher (einem Strafgefangenen) gehabt hätte, weil er die Falun Dafa Übungen machte. Er sei am nächsten Morgen ohne Frühstück zur Arbeit in die Zementfabrik des Gefängnisses gegangen. Dann sei er in der Mittagspause in die Gefängnisklinik gebracht worden, wegen plötzlicher Magenbeschwerden. Der Klinikarzt habe ihm eine Schüssel mit braunem Zuckerwasser verabreicht. Als die Situation sich verschlimmerte, sei er schnell in das Krankenhaus des Siping Gefängnisses gebracht worden, wo er wenig später gestorben sei.
Herr Dongs Familie forderte eine Autopsie, um die Todesursache festzustellen und wendete sich an einen Anwalt. Sein Fall wird nun bearbeitet, die Einzelheiten werden geprüft.
Siping Gefängnis: 86-434-5462364/5463712/5462211/5462212/5469007/5469666
Yin Shoudong, Trainingsleiter: 86-13596678668 (Mobil)
Zhou Jijia, Stellvertretender Trainingsleiter: 86-13294345678 (Mobil)
Tan Fuhua, KPCh Direktor des Siping Gefängnisses, ehemaliger Bürovorsitzender des Gefängnisses und stellvertretender Gefängnisleiter: 86-15981505700 (Mobil)
Dieser Artikel auf Englisch
Dieser Artikel auf Chinesisch
Veröffentlicht in www.minghui.de am: 19.11.2008
Am 29. Oktober 2008 erhielt Herrn Dongs Frau einen Anruf vom Siping Gefängnis, indem ihr gesagt wurde, dass Herr Dong wegen einer Krankheit im Sterben liege. Als sie jedoch in das Gefängnis geeilt kamen, wurde ihnen von der Leitung mitgeteilt, dass er bereits gestorben sei. Herr Dongs Familie war sehr verwirrt, weil sie ihn erst am 22. Oktober 2008 im Songyuan Haftzentrum gesehen hatten, bevor er in das Siping Gefängnis gebracht worden war. Damals ging es ihm gut und er war nicht krank; er aß und schlief gut und er befand sich in einer guten Verfassung und war bei guter Gesundheit. Wie konnte er nur sechs Tage später an einer Krankheit gestorben sein, nachdem er in das Gefängnis gekommen war und woran war er erkrankt?
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Die Gefängnisleitung konnte der Familie keine vernünftige Erklärung dafür geben. Sie erklärten der Familie, dass am Tag, als Herr Dong in das Gefängnis gekommen war, er einen Konflikt mit dem Zellenaufseher (einem Strafgefangenen) gehabt hätte, weil er die Falun Dafa Übungen machte. Er sei am nächsten Morgen ohne Frühstück zur Arbeit in die Zementfabrik des Gefängnisses gegangen. Dann sei er in der Mittagspause in die Gefängnisklinik gebracht worden, wegen plötzlicher Magenbeschwerden. Der Klinikarzt habe ihm eine Schüssel mit braunem Zuckerwasser verabreicht. Als die Situation sich verschlimmerte, sei er schnell in das Krankenhaus des Siping Gefängnisses gebracht worden, wo er wenig später gestorben sei.
Herr Dongs Familie forderte eine Autopsie, um die Todesursache festzustellen und wendete sich an einen Anwalt. Sein Fall wird nun bearbeitet, die Einzelheiten werden geprüft.
Siping Gefängnis: 86-434-5462364/5463712/5462211/5462212/5469007/5469666
Yin Shoudong, Trainingsleiter: 86-13596678668 (Mobil)
Zhou Jijia, Stellvertretender Trainingsleiter: 86-13294345678 (Mobil)
Tan Fuhua, KPCh Direktor des Siping Gefängnisses, ehemaliger Bürovorsitzender des Gefängnisses und stellvertretender Gefängnisleiter: 86-15981505700 (Mobil)
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