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Donnerstag, 11. Februar 2010
Praktizierende im Masanjia Zwangsarbeitslager verprügelt
wahrheit, 06:36h
Von einem Korrespondenten in der Provinz Liaoning
(Minghui.de) Am 20. Juli 2009 wurden die Praktizierenden Min Zhang und Cheng Liaoying, beide interniert im Masanjia Zwangsarbeitslager in Shenyang, heftig verprügelt und gefoltert, weil sie gegen ihre Verfolgung mit dem Ruf: "Falun Dafa ist gut" während der Essenzeit protestiert hatten. Ein Aufseher mit dem Namen Zhang verdächtigte auch Wei Shaomin, eine 67-jährigen Praktizierende aus der Stadt Fushun, "Falun Dafa ist gut" gerufen zu haben und fragte sie: "Haben Sie `Falun Dafa ist gut´ gesagt?" Wei Shaomin antwortete: "Ich bin ein wenig langsam, ansonsten hätte ich ebenfalls gerufen." Er ließ sie zwar gehen, aber erzählte ihr noch, dass Frau Zou Shuqin aus Peking gestorben sei.
Vom Sommer 2007 bis Juli 2008 wurden über 100 Praktizierende aus Peking ohne rechtliche Grundlage in das Zwangsarbeitslager Masanjia einsperrt. Frau Zou Shuqin, in den 50-zigern, war eine von ihnen. Ihre ursprüngliche Haftzeit hatte sie in Peking bereits verbüßt, aber wegen den Olympischen Spiele in Peking wurden fünf Praktizierende, eine davon war sie, in das Masanjia Zwangsarbeitslager transferiert und zu weiteren sechs Monaten Haft verurteilt.
Im Jahr 2008, als Frau Zou während der Essenzeit in der Kantine des Masanja Zwangsarbeitslagers: "Falun Dafa ist gut" rief, holten die Wachen sie eilig heraus und brachten sie in den vierten Stock. Dort wurde sie mit elektrischen Schlagstöcken geschockt, brutal geschlagen und getreten. Ehe man sie zurück in ihre Zelle brachte, hängte man sie über einen langen Zeitraum so auf, dass ihre Füße den Boden nicht berühren konnten. Gegen 23:00 Uhr hatte Frau Zou starke Kopfschmerzen und begann zu erbrechen. Daraufhin wurde sie in die Klinik im Erdgeschoss gebracht. Am nächsten Tag nahmen ihr die Wache alle ihre Kleider weg. Ein Häftling in Masanjia gab an, dass sie ins Krankenhaus eingeliefert worden wäre. Einen Monat später teilte die Polizei mit, sie hätte einen Schlaganfall bekommen. Seitdem hatte es keine weiteren Informationen über ihren Aufenthaltsort oder Zustand gegeben, nur die Aussage des Aufsehers Zhang, dass Frau Zou Shuqin gestorben sei.
Im Frühjahr 2008 injizierten Mitarbeiter des dritten Teams des Masanjia Zwangsarbeitslagers unter der Leitung des Aufsehers Zhang gesunden Praktizierenden ein unbekanntes Medikament. Sie behaupteten, es wäre zur Immunisierung. Über 40 Praktizierende aus verschiedenen Teams wurde dieses Medikament injiziert. Es war den Praktizierenden nicht erlaubt nachzufragen, um welches Medikament es sich handelte oder für welche Krankheit es sei. Diejenigen, die ausgewählt wurden, erhielten ohne Ausnahme die Injektion. Als eine ältere Praktizierende sich weigerte, warf man sie gnadenlos zu Boden.
Im Jahr 2007 wurden bereits andere Praktizierende in Masanjia einer gewaltsamen "Immunisierung“ unterzogen. Als die Praktizierenden Wang Guilan und Li Yurong sich weigerten, packten sie mehrere Schläger grob und drückten sie heftig auf den Boden. Frau Wang wurde im unteren Rückenbereich so hemmungslos geprügelt, dass sie eine Woche lang nicht stehen konnte. Zudem versuchten die Wärter ihr die Kleidung zu entreißen. Da beide Praktizierende viele Schichten von Kleidungstücken an hatten und sich heftig wehrten, hatten sie es irgendwie geschafft, sich nicht mit dem Medikament injizieren zu lassen.
Vor den Olympischen Spielen im Jahr 2008 wurden weitere Teams organisiert, um die Verfolgung auf die "mehr standhaften Praktizierenden" zu verschärfen. Eine „Spezialbehandlungsteam“ wurde von dem Aufseher Dong Bin und ein „Massives Behandlungsteam“ von dem Aufseher Zhang Xiurong geleitet. Im Juli 2009 trennten sie die Praktizierenden in diesen Teams voneinander und folterten sie weiter.
Praktizierende, die dem Spezialbehandlungsteam zugeordnet waren, brachte man in einen Raum in einem neu erbauten Produktionsgebäude, wo sie den ganzen Tag über eingepfercht waren und von den Wachen und kriminelle Häftlingen misshandelt wurden.
Etwa ein Dutzend Praktizierende sind noch im Masanjia Zwangsarbeitslager der Willkür des massiven Behandlungsteams ausgesetzt, während andere mittlerweile aus dem Arbeitslager entlassen worden sind.
Praktizierende die dem Spezialbehandlungsteam zugeordnet wurden: Zhang Lianying aus Peking, Liu Shiqin aus Benxi, Zhou Guimin aus Liaoning, Ning Xia, wahrscheinlich aus Peking, und Xu Hui aus Jinzhou in der Provinz Liaoning.
Praktizierende, die dem massiven Behandlungsteam zugeordnet wurden: Cheng Lianying aus Dalian, Ling Wang aus Liaoning, Wei Shaomin aus Fushun, Liu Guifang aus Dandong, Yuehong Liu aus Peking, Zhang Min aus Dalian, Liaoning von Liu Yanqin und Frau Gao aus Dalian.
Dieser Artikel auf Englisch
Dieser Artikel auf Chinesisch
Veröffentlicht in www.minghui.de am: 10.02.2010
(Minghui.de) Am 20. Juli 2009 wurden die Praktizierenden Min Zhang und Cheng Liaoying, beide interniert im Masanjia Zwangsarbeitslager in Shenyang, heftig verprügelt und gefoltert, weil sie gegen ihre Verfolgung mit dem Ruf: "Falun Dafa ist gut" während der Essenzeit protestiert hatten. Ein Aufseher mit dem Namen Zhang verdächtigte auch Wei Shaomin, eine 67-jährigen Praktizierende aus der Stadt Fushun, "Falun Dafa ist gut" gerufen zu haben und fragte sie: "Haben Sie `Falun Dafa ist gut´ gesagt?" Wei Shaomin antwortete: "Ich bin ein wenig langsam, ansonsten hätte ich ebenfalls gerufen." Er ließ sie zwar gehen, aber erzählte ihr noch, dass Frau Zou Shuqin aus Peking gestorben sei.
Vom Sommer 2007 bis Juli 2008 wurden über 100 Praktizierende aus Peking ohne rechtliche Grundlage in das Zwangsarbeitslager Masanjia einsperrt. Frau Zou Shuqin, in den 50-zigern, war eine von ihnen. Ihre ursprüngliche Haftzeit hatte sie in Peking bereits verbüßt, aber wegen den Olympischen Spiele in Peking wurden fünf Praktizierende, eine davon war sie, in das Masanjia Zwangsarbeitslager transferiert und zu weiteren sechs Monaten Haft verurteilt.
Im Jahr 2008, als Frau Zou während der Essenzeit in der Kantine des Masanja Zwangsarbeitslagers: "Falun Dafa ist gut" rief, holten die Wachen sie eilig heraus und brachten sie in den vierten Stock. Dort wurde sie mit elektrischen Schlagstöcken geschockt, brutal geschlagen und getreten. Ehe man sie zurück in ihre Zelle brachte, hängte man sie über einen langen Zeitraum so auf, dass ihre Füße den Boden nicht berühren konnten. Gegen 23:00 Uhr hatte Frau Zou starke Kopfschmerzen und begann zu erbrechen. Daraufhin wurde sie in die Klinik im Erdgeschoss gebracht. Am nächsten Tag nahmen ihr die Wache alle ihre Kleider weg. Ein Häftling in Masanjia gab an, dass sie ins Krankenhaus eingeliefert worden wäre. Einen Monat später teilte die Polizei mit, sie hätte einen Schlaganfall bekommen. Seitdem hatte es keine weiteren Informationen über ihren Aufenthaltsort oder Zustand gegeben, nur die Aussage des Aufsehers Zhang, dass Frau Zou Shuqin gestorben sei.
Im Frühjahr 2008 injizierten Mitarbeiter des dritten Teams des Masanjia Zwangsarbeitslagers unter der Leitung des Aufsehers Zhang gesunden Praktizierenden ein unbekanntes Medikament. Sie behaupteten, es wäre zur Immunisierung. Über 40 Praktizierende aus verschiedenen Teams wurde dieses Medikament injiziert. Es war den Praktizierenden nicht erlaubt nachzufragen, um welches Medikament es sich handelte oder für welche Krankheit es sei. Diejenigen, die ausgewählt wurden, erhielten ohne Ausnahme die Injektion. Als eine ältere Praktizierende sich weigerte, warf man sie gnadenlos zu Boden.
Im Jahr 2007 wurden bereits andere Praktizierende in Masanjia einer gewaltsamen "Immunisierung“ unterzogen. Als die Praktizierenden Wang Guilan und Li Yurong sich weigerten, packten sie mehrere Schläger grob und drückten sie heftig auf den Boden. Frau Wang wurde im unteren Rückenbereich so hemmungslos geprügelt, dass sie eine Woche lang nicht stehen konnte. Zudem versuchten die Wärter ihr die Kleidung zu entreißen. Da beide Praktizierende viele Schichten von Kleidungstücken an hatten und sich heftig wehrten, hatten sie es irgendwie geschafft, sich nicht mit dem Medikament injizieren zu lassen.
Vor den Olympischen Spielen im Jahr 2008 wurden weitere Teams organisiert, um die Verfolgung auf die "mehr standhaften Praktizierenden" zu verschärfen. Eine „Spezialbehandlungsteam“ wurde von dem Aufseher Dong Bin und ein „Massives Behandlungsteam“ von dem Aufseher Zhang Xiurong geleitet. Im Juli 2009 trennten sie die Praktizierenden in diesen Teams voneinander und folterten sie weiter.
Praktizierende, die dem Spezialbehandlungsteam zugeordnet waren, brachte man in einen Raum in einem neu erbauten Produktionsgebäude, wo sie den ganzen Tag über eingepfercht waren und von den Wachen und kriminelle Häftlingen misshandelt wurden.
Etwa ein Dutzend Praktizierende sind noch im Masanjia Zwangsarbeitslager der Willkür des massiven Behandlungsteams ausgesetzt, während andere mittlerweile aus dem Arbeitslager entlassen worden sind.
Praktizierende die dem Spezialbehandlungsteam zugeordnet wurden: Zhang Lianying aus Peking, Liu Shiqin aus Benxi, Zhou Guimin aus Liaoning, Ning Xia, wahrscheinlich aus Peking, und Xu Hui aus Jinzhou in der Provinz Liaoning.
Praktizierende, die dem massiven Behandlungsteam zugeordnet wurden: Cheng Lianying aus Dalian, Ling Wang aus Liaoning, Wei Shaomin aus Fushun, Liu Guifang aus Dandong, Yuehong Liu aus Peking, Zhang Min aus Dalian, Liaoning von Liu Yanqin und Frau Gao aus Dalian.
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Veröffentlicht in www.minghui.de am: 10.02.2010
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